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Aktualisiert: 2. Juni 2025


In ihre Wollteppiche eingewickelt lagen die Sträflinge auf ihren Strohsäcken, Mancher schaute bereits gleichgültig oder sehnsüchtig dem neuen Tage des alten Elendes entgegen, Andere störte das Rufen und Pochen in süßen Träumen und verwandelte lächelnde Gesichter in niedergeschlagene Alltagsköpfe, Alle erheben sich, greifen nach ihren Zwilchkleidern, Strümpfen und Schuhen und in einer halben Minute ist die Toilette schon so weit gediehen, daß nachträglich zum Kamme und zum Handtuche gegriffen werden kann.

Eine schöne, durchaus nicht alte, eine stattliche, fröhlich lächelnde, dunkeläugige Dame in Dunkelblau und weißen Spitzen glitt durch die Wellen der Gesellschaft zu uns heran, in ihrem Fahrwasser einen jungen Herrn der Tochter des Försters Tofote zuführend.

Als Herr Pfäffling zu der musikalischen Jugend zurückkam, sah er viele freundlich lächelnde Gesichter und dachte sich: Die haben es doch schon erfahren, daß du mit deinem Wilhelm auf der Polizei warst, es bleibt nichts verborgen. "Darf man gratulieren?" fragte ihn leise eine Bekannte, als er nahe an ihr vorbeiging. "Jawohl," sagte er, "es ist gut vorübergegangen."

Das Gesicht der Toten war schön geblieben, ja, es schien sogar noch anmutiger geworden zu sein, und noch etwas: von Moment zu Moment schien immer mehr Schönheit, Rührung und Anmut darauf niederzufallen. Etwas wie lächelnde Vergebung jeder Art Fehltrittes schien im Wohnzimmer zu schweben und leise zu tönen. Es zirpte so. Und es war auf so helle, lichte Art ernst in der Stube.

Ihm mangelte die edle Selbstbescheidung seines Schwiegersohnes, er verspürte nicht die geringste Lust, seinen Kopf zum Dachfenster hinauszustrecken und an den Anblick der kleinen Menschlein da unten philosophierende, lächelnde Betrachtungen zu knüpfen. Er benutzte das Fenster lediglich dazu, manchmal höchst unbekümmert hinauszuspucken.

Eine aber darunter, wie Hebe gekleidet, das Gesicht bis an den Mund verschleiert, regte seine Aufmerksamkeit lebendiger an. Höchst edler Gang, bezaubernde Harmonie in allen Bewegungen, der untere Theil des Gesichts, wo sich das Kinn in zarten Wellenlinien, der ausdruckvolle, lächelnde Mund in zwei rosenhaft prangenden, sanft gespannten Lippen, darstellten, begannen seinen Puls zu erhöhen.

Er schlug sie auseinander, immer allerlei lächelnde Entschuldigungen für die im Bett vermutete Person stammelnd. Das Bett war leer. Aber in hinreichender Unordnung, die sagte, daß es eben noch besetzt war. Die Vorhänge trugen reiche Spitzen. Der Chevalier griff nach dem Leuchter, um besser zu sehen; er steckte eine Hand unter die Decke; es war noch warm da.

"Wenn sie und Karl August zusammen erschienen, konnte man sich keinen schärferen Gegensatz denken: die ernste Fürstin mit dem durchdringenden Blick, dem trotz aller echten Weiblichkeit strengen Urteil, der ruhigen Sprechweise, der entschiedenen Abneigung gegen alles, was nur im entferntesten an Frivolität streifte, und der kleine, über das ganze runde Gesicht immer freundlich lächelnde Großherzog, dessen Witze leicht etwas derb, dessen Schmeicheleien leicht etwas grobkörnig sein konnten.

So vertieft war sie bald in den Inhalt desselben, daß sie der Gegenwart ganz entrückt war. – »Eine männliche Stimme schreckte sie plötzlich auf. Aergerlich über die Störung blickte sie auf und sah in das lächelnde Antlitz eines jungen Mannes, der mit Pinsel und Palette in der Hand vor ihr stand. »›Ein wunderbares Bild!‹ rief er aus. ›Wahrlich, ich hätte Lust, dasselbe zu malen!

Und so sitzt er da, erfroren, zerzaust und grau an dem Morgen des Tages, da man am Abend die Osterschüsse abfeuern will. Die Kavaliere sind alle aus er aber sitzt in seiner Ofenecke. Ach, Vetter Kristoffer, Vetter Kristoffer, weißt du es denn nicht? Der lächelnde Lenz ist gekommen.

Wort des Tages

araks

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