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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ich sprach, noch ehe ich abreiste, in Doorwerth den Jäger des Herrn Grafen, der mit der Kutsche, zwei Pferden, drei Reitknechten und vier Reitpferden durchkam, um hierher vorauszureisen, und es wurde mir diese Gelegenheit angetragen; die Gesellschaft stand mir aber nicht an. Ich nahm Extrapost. Sie kennen den gestrigen Vorgang? – fragte die Gräfin.

Plötzlich sah Caspar ganz nahe die beiden Knaben, die in Frau Beholds Kutsche mitgefahren waren; sie standen auf der Treppe zum Tanzpodium und trugen einen langen Baumzweig mit einem weißen Pappendeckel an der Spitze, worauf in großen Lettern die Worte gemalt waren: »Hier ist zu sehen Seine Majestät Casperle, König von SchwindelheimSie hielten die Tafel so, daß die Aufschrift Caspar zugekehrt war, auch alle Umstehenden gewahrten sie alsbald, und es erhob sich ein schallendes Gelächter.

Schüchtern klang es erst. Allmählich erzeugte es nachdenkliche Gesichter und dann dann sah man eines Tages den Reinalther aus der "Ferkelburg" herausgehen. Keiner fragte nach dem Grund dieses Besuches. Zwei-, dreimal wiederholte er sich und wieder einmal fuhr die schwarze Kutsche aus dem Tor der "Ferkelburg". Reinalther und Michael saßen hinten drinnen, der Italiener auf dem Bock.

Es fügte sich, daß in der Kutsche der Extrapost, mit welcher drei Tage später Sturreganz und Beckchen gegen Crailsheim zu fuhren, auch der Dichter und Justizrat Uz saß, den eine Dienstreise an die württembergische Grenze führte.

Wider Erwarten ging die Kutsche aber, jetzt auf besserem Wege, rasch und lebendig, dann wieder in weicheren Boden gerathend, langsam und schwer vorwärts, aber doch wenigstens vorwärts; der Wald war hier weit offener als an den Stellen, die sie am Abend passirt, und der Weg von Holz fast gänzlich frei.

Jeden Sonntag also, nach dem Mittagessen, fuhr meine Mutter mit ihrer eigenen Kutsche in das Dorf. Ich lauerte an einer abgelegenen Stelle. Ich sah sie von weitem kommen. Dann ritt ich ihr langsam entgegen. Sie hielt den Wagen an und sagte : "Sie haben sich wohl verirrt, Fremder?" "Nein, hab ich nicht ich bin's, Josh Custer, Mutter!" "Bist du das Josh. Oh, du siehst aber anders aus. Komm mal her."

Zuletzt bekam ich gar einen halben Zank mit zweien von der rohen Menschenfracht der Kutsche, dem Vergifter und der Hure, weil sie fragend fast zu verstehen gaben, ich hätte vielleicht bei dem angepriesenen Preziosenpicknick nicht die ehrlichsten Anschläge gehabt.

Der König und seine Tochter baten nun allerdings den Befreier, er möge auf längere Zeit bei ihnen als Gast bleiben, aber der Jüngling wollte sich ihren Bitten nicht fügen, weil ihm der Ohrenkitzler anders gerathen hatte. Als reicher Mann brauchte er nun nicht mehr zu Fuße zu gehen, sondern konnte, wenn er wollte, in einer prächtigen Kutsche fahren.

Als Peter in's Kutschenfenster hineinlugte, sah er eine junge bleiche Dame in schwarzen Trauerkleidern allein in der Kutsche sitzen; sie weinte bitterlich und wischte sich von Zeit zu Zeit mit einem feinen weißen Tuche die Thränen von den Wangen. Peter fragte den Kutscher, was die Sache zu bedeuten habe, erhielt aber keine Antwort.

Indessen hatte sich das Rollen jenes fernen Wagens genähert, Georg Vinzenz lauschte, eilte ans Fenster, hierauf vor die Türe, die Kutsche hielt, und Franziskas bleiches Gesicht sah aus dem Schlag.

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