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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Motz war gerade auf einer Dienstreise abwesend, als die Nachrichten aus Hessen einliefen. Maaßen aber, der ihn vertrat, durfte als schlichter Amtsverweser nur wiederholen, was schon zweimal vom Finanzministerium erklärt worden war: er wies die Verhandlungen über Handelserleichterungen nicht ab, hielt jedoch einen Zollverein für unmöglich, da Hessen allzu sehr zerstückelt sei und ein so weit abweichendes Steuersystem besitze. Im Auswärtigen Amte dachte man mutiger. Eichhorn fand es hochbedenklich, einen deutschen Bundesgenossen zurückzuweisen, der in ernster Verlegenheit sich an Preußen wende; er riet aus politischen Gründen dringend, auf du Thils Wünsche einzugehen; nur solle nicht bloß ein Handelsvertrag, sondern eine dauernde Verbindung geschlossen werden. Zugleich schrieb Otterstedt aus Karlsruhe: daß König Ludwig bei seinem Zollverein politische Nebenpläne verfolge, sei offenkundig; jetzt gelte es, Preußens Ansehen zu wahren. Er verbürgte sich für du Thils Ehrlichkeit, mahnte aber, das strengste Geheimnis bei den Verhandlungen zu bewahren, damit nicht

Es fügte sich, daß in der Kutsche der Extrapost, mit welcher drei Tage später Sturreganz und Beckchen gegen Crailsheim zu fuhren, auch der Dichter und Justizrat Uz saß, den eine Dienstreise an die württembergische Grenze führte.

Im Wagen verließ Forstkommissär Günter seinen Wohnort (Sitz der Vizegespanschaft), fuhr einen Tag lang, bis der Rosselenker erklärte, auf der schlechten Straße nicht weiterfahren zu können. Auf dem Rücken eines Bauernpferdes, ohne Sattel, wurde die Dienstreise fortgesetzt, bis der Besitzer des Gauls versicherte, er sei nun müde genug. Zu Fußreisteder Beamte weiter und erreichte abends das ziemlich große Dorf Samarica. Die aufgestelltenAusspekulierer“ (jugendliche Späheposten) meldeten die Ankunft rechtzeitig, so daß der einsame, krachmüde Wanderer mit

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