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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Anfangs ekelt’s sehr: aber man gewöhnt’s in der Verzweiflung.« Schaudernd schritt Witichis weiter. »Schick’ all’ meinen Wein ins Lager, Hildebad. Die Wachen sollen ihn teilen.« – »All deinen Wein? O König, mein Schenkamt ist gar leicht geworden. Du hast noch anderthalb Krüge. Und Hildebrand, dein Arzt, sprach, du sollst dich stärken.« »Und wer stärkt diese, Hildebad?
Wieder nach Hause gekommen, plünderten wir die Vorratskammern: Krüge mit dem feinsten öl, Kisten mit Honig, mit Butter und mit Zucker, Schüsseln mit Eingemachtem aller Art wurden für unseren frommen Zweck zur Seite gestellt.
Und deshalb war Dörthe, ehe sie nach dem Kruge gegangen, noch einmal zu ihrem Vater herangesprungen und hatte ihn gebeten, noch an diesem Abend die Entscheidung herbeizuführen. Klempt wollte anfänglich nicht; er war nicht gern im Kruge; bei seiner Menschenscheu ängstigte er sich auch, der Gesamtfamilie Möller entgegenzutreten. Und sicher waren sie heute alle zusammen.
Siebenmal schlugen sie auf die harte Erde der Krüge; und siebenmal wieder war es still. »Marjolaine, heirate Jean«, sagte ihr jeden Morgen die alte Amme. Da zog Marjolaine die Brauen zusammen, wenn sie Jean sah, und Jean kam nicht mehr; Und an einem frühen Morgen fand man die alte Amme tot mit einem Lächeln um den Lippen.
Sie öffnete bescheiden die Schränke ihrer Vorgängerin und sah das Linnen und die Vorräte wohlgeordnet und im tiefen Frieden liegen; zierlich gereiht sah sie die Töpfe und die Kessel, die Krüge und die Büchsen und lauschig hingen die Flachsbüschel unter dem Dache.
Sie spielt die Wahnsinnige, schleicht sich nachts in die Schlafkammern der Mägde, wirft Krüge krachend zu Boden, lacht schrill auf. Absperren nützt nichts: sie zieht sämtliche Schlüssel im Hause ab; es gibt keine einzige Tür mehr, die sie nicht mit einem Ruck aufreißen kann.
Am Torkruge traf er die anderen Wehrwölfe, die zu zweien und zu dreien vor und in dem Kruge standen oder saßen und so taten, als ob der eine Teil den anderen nicht kannte. Es waren noch einige andere Männer da, auch der Kerl, der vorhin die Frau umgefaßt hatte, und jetzt kannte Wulf ihn, es war der Mensch, der sich damals in der Goldenen Sonne so verdächtig um sein Pferd angestellt hatte.
Der Junker Wulf gar, der davon vernommen haben mochte, ließ nach Hans Ottsens Kruge sagen, so ich mich unterstünde, auch zu ihm zu dringen, er würde mich noch einmal mit den Hunden hetzen lassen.
Doch die Liese hatte sich schon wieder anders besonnen. Sie schlug vor, man sollte ruhig anrücken und vor dem Kruge auf Fritz warten. Damit war alles einverstanden; Dörthe konnte Fritzen holen. So setzte sich der Zug denn in Bewegung. Die Musik schwieg, weil das Bombardon noch fehlte, aber die Burschen jubelten und schwenkten ihre Hüte und machten derbe Witze mit den Mädeln.
Im Kruge zu Föhrenschwarzeck saßen eines Nachmittags der Wirt und der kleine Krämer aus der Stadt sich gegenüber. Der ganze Tisch war voll von Kreidezahlen; sie hatten wieder einmal Quartalstag gehalten, das Fazit war gezogen und genehmigt worden; die noch übrige Zeit gehörte vergnüglicheren Gesprächen, und sie waren auch schon in vollem Gange.
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