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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der Feldwebel blickte fragend auf den Kronprinzen und Graf Platen; dann sprach er: „Die Leute sind durch die Officiere fortwährend in dem Gedanken bestärkt worden, daß eine Colonie in Algerien für sie das Beste sei,
Daß ihr Sohn Otto so fröhlich zurückkam und beim Kronprinzen in Potsdam blieb, daß ihr Sohn Werner so viel ernster und reifer geworden zu sein schien, erleichterte ihr den Abschied. Im Sommer des folgenden Jahres verband sie eine Reise nach Karlsruhe mit einem Besuch bei ihrer Schwester in Paris und beschloß sie mit der gewohnten Karlsbader Kur.
Von Aegypten her nahten sich die ägyptischen Befehlshaber Elfi und Aschkar Sonkar mit einem Heere, welchem der Prinz Mengu Timur entgegengesandt ward; ein anderes Heer ging nach Osten zum Dienste des Kronprinzen Arghun in Chorasan, und ein drittes war zur Huth der Gränze von Derbend erforderlich. Redscheb 680/16.
Eine für seine Persönlichkeit wie für seine Anschauungen gleich kennzeichnende Szene erlebte ich in einer Abendgesellschaft beim Prinzen Alexander. Wir betrachteten nach Tisch ein Gemälde von Camphausen, das Zusammentreffen des Prinzen Friedrich Karl mit dem Kronprinzen auf dem Schlachtfelde von Königgrätz darstellend.
Und dann kam er nach Ekeby mit einem Handschreiben des Kronprinzen an den Major, dem er auf das wärmste empfohlen wurde. Da öffneten sich ihm die Türen des Kavalierflügels. Anfänglich zerbrach man sich den Kopf, wer diese bekannte Persönlichkeit sein möge, die sich unter dem angenommenen Namen verbarg. Allmählich aber wurde er in einen Kavalier und Wermländer verwandelt.
Es ist übrigens,“ fuhr er mit einem abermaligen schnellen Seitenblick nach dem Kronprinzen hinüber, „der Feldwebel Stürmann von der Emigration hierher gekommen, um sich im Auftrage seiner Kameraden persönlich zu erkundigen, was denn eigentlich der Wille und Befehl Eurer Majestät sei.“ „Sie haben den Feldwebel gesprochen?“ fragte der König schnell.
Hohenlohe vermerkt in seinen Denkwürdigkeiten häufig derartige Verstöße gegen die Etikette und schüttelt den Kopf darüber, wenn der König dem Prinzen Napoleon, dem Kronprinzen von Preußen und anderen ausweicht mit der schlichten Erklärung, er müsse Gebirgsluft atmen. Unterm 3. Juli 1869 schreibt Hohenlohe ins Tagebuch, der König sei „in die Riß entflohen, um der Ankunft des Kaisers von
Der Kronprinz wollte Etwas bemerken, rasch aber stand der König auf und sagte: „Ich danke Ihnen, meine Herren, ich will allein sein.“ Flüchtig berührte er mit den Lippen die Stirn des Kronprinzen, welcher sich ihm näherte und dann das Cabinet verließ. Graf Platen und der Geheime Cabinetsrath folgten und der König blieb allein. Er ließ den Kopf auf die Brust niedersinken.
Sie waren schließlich dahin. Riesige Entwürfe im Herzen türmend, doch mit dürren, vom Entbehren unsicheren Fingern schreibt Grabbe, nicht imstande sich eine Feder zu kaufen, mit einem abgebrochenen Streichhölzchen jenen grandiosen, allerdings nicht abgeschickten Brief der Verzweiflung an den Kronprinzen von Preußen, der in den Schrei ausklingt: »Viele nannten mich genial, ich weiß indessen nur, daß ich wenigstens ein Kennzeichen des Genies besitze, den Hunger.« Dann kommt der letzte Versuch Grabbes, sich in der großen Welt zu halten.
Deßhalb stieg er auch regelmäßig in dem an der Ecke von Hohen-Steinweg und Königsstraße gelegenen »Gasthofe zum Kronprinzen« ab, von dem aus er bis zu dem damals in Blüthe stehenden Königsstädtischen Theater nur ein paar hundert Schritte hatte.
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