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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Der Bischof mit der Nichte ritt auf Paßau an. 1348 Als es da den Bürgern der Stadt ward kund gethan, Das Schwesterkind des Fürsten, Kriemhild wolle kommen, Da ward sie wohl mit Ehren von den Kaufherrn aufgenommen.
Da sprach mit holden Worten die edle Markgräfin: 1363 "Nun wohl mir, liebe Herrin, daß ich so glücklich bin, Hier in diesem Lande mit Augen euch zu sehn: Mir könnt in diesen Zeiten nimmer lieber geschehn." "Nun lohn euch Gott," sprach Kriemhild, "viel edle Gotelind. 1364 So ich gesund verbleibe mit Botlungens Kind, Mag euch zu Gute kommen, daß ihr mich habt gesehn."
»Vieledle Königin,« rief er fröhlich, »unsere Herren haben sich versöhnt und reiten zur Jagd über den Rhein in den Odenwald. Legt Eurem Herrn Siegfried eilends sein Jagdgewand zurecht, denn gleich brechen wir auf.« Und Kriemhild klagte: »Er wird im Zorne von mir scheiden und darum ein schlechter Jäger sein.«
Bevor diese Recken Kriemhild hatt entsandt, 1932 Sie sprach: "Wenn ihr sie findet, so seid um Gott ermahnt, Daß ihr Niemand tödtet als den einen Mann, Den ungetreuen Hagen; die Andern rühret nicht an." Da sprach der Fiedelspieler: "Nun seht, Freund Hagen, 1933 Uns ziemt, diese Sorge gemeinsam zu tragen.
Sie sprach: "Mich jammern immer ihre Schönheit, ihre Zucht; 640 Wüst ich, wohin ich sollte, ich nähme gern die Flucht Und wollt euch nimmer eher nahe liegen bei, Bis ich wüste, weshalb Kriemhild die Braut von Siegfrieden sei." Da sprach König Gunther: "Ich mach es euch bekannt: 641 Er hat selber Burgen wie ich und weites Land.
Nach diesem fuhr da Geiselher und auch Gernot. 1153 Achtzighundert Mannen Frau Kriemhild gebot, Daß sie ihn holen sollten, wo er verborgen lag Und sein der Degen Alberich mit seinen besten Freunden pflag.
»So vernahmt Ihr die Schmach, die Kriemhild mir angetan?« »Ich weiß nur,« sprach der finstere Hagen, »daß Kriemhild sterben muß.« »Nein!« rief Brunhild und erhob sich mit hassenden Augen. »Nein, denn zu wenig wäre das. Eine Frau stirbt gern mit dem Stolz auf ihren Mann in der Brust. Schwereres, viel Schwereres gilt es, das tausend Tode wiegt.
Nun seht euch um, Frau Kriemhild, wem ihr gebieten wollt: Euch war bis an sein Ende Rüdiger getreu und hold. "Wollt ihr mir nicht glauben, so schaut es selber an." 2346 Zu ihrem Herzeleide ward es da gethan: Man trug ihn hin erschlagen, wo ihn der König sah. König Etzels Mannen wohl nimmer leider geschah.
Vierundzwanzig Recken schnitt man da das Kleid. 1459 Ihnen ward auch von dem König gegeben der Bescheid, Wie sie Gunthern laden sollten und Die ihm unterthan. Frau Kriemhild mit ihnen geheim zu sprechen begann. Da sprach der reiche König: "Nun hört, wie ihr thut: 1460 Ich entbiete meinen Freunden alles, was lieb und gut, Daß sie geruhn zu reiten hieher in mein Land.
Liebevoll beugte er sich über sie und befragte sie nach ihrem Kummer. Und Kriemhild seufzte unter Tränen und sprach: »Kaum zwei Tage sind wir verheiratet, und schon bin ich dir zur Langweile geworden, so sehr, daß du mich am Abend allein lässest.« »O du süße Eifersucht,« scherzte Siegfried und erzählte ihr, daß König Gunther seiner noch bedurft hätte, damit er ihm einen Dienst erweise.
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