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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Da gieng der kühne Degen hin, wo er Kriemhild fand. 946 Schon war aufgeladen das edle Birschgewand Ihm und den Gefährten: sie wollten über Rhein. Da konnte Kriemhilden nicht leider zu Muthe sein.
Nicht gern hörte König Gunther den Wunsch, aber er mußte ihn gewähren, und die Kunde von Siegfrieds ritterlichem Sinn lief bald in die Frauenkemenate, und Kriemhild vernahm sie mit Freuden. »Morgen,« flüsterte sie vor sich hin, und ihre Wangen brannten, »morgen werde ich ihn kränzen und sein Angesicht schauen.« Da schlief die Königstochter nicht eine Stunde in der Nacht. Kapitel
Auch war bei Kriemhilden manche schöne Maid; Wohl Siebentausend zählte der Königin Heergeleit. Kriemhild mit ihren Frauen in den Fenstern saß 1964 Bei Etzeln dem reichen; gerne sah er das. Sie wollten reiten sehen die Helden auserkannt: Hei! was man fremder Recken vor ihnen auf dem Hofe fand!
Sie wusten nicht, wen sollten sie im Streit bestehn, 1061 Wenn es nicht Gunther wäre und Die in seinem Lehn, Die zur Jagd mit Siegfried geritten jenen Tag. Kriemhild sah sie gewaffnet: das schuf ihr großes Ungemach.
"Ich fall euch zu Füßen," so sprach des Königs Weib: "Rächt mich an Hagen: er verliere Leben und Leib." Da rüsteten die Kühnen sich, sechzig an der Zahl: 1857 Kriemhild zu Liebe wollten sie vor den Saal Und wollten Hagen schlagen, diesen kühnen Mann, Dazu den Fiedelspieler; das ward einmüthig gethan.
Die in seiner Pflicht sprachen: "Laßt uns heimziehn: es duldet uns hier länger nicht." Achtzehntes Abenteuer. Wie Siegmund heimkehrte und Kriemhild daheim blieb. Der Schwäher Kriemhildens gieng hin, wo er sie fand. 1107 Er sprach zu der Königin: "Laßt uns in unser Land: Wir sind unliebe Gäste, wähn ich, hier am Rhein. Kriemhild, liebe Fraue, nun folgt uns zu dem Lande mein.
Von Dänemark der König hub an und sprach zur Stund: 304 "Des hohen Grußes willen liegt gar Mancher wund, Wie ich wohl hier gewahre, von Siegfriedens Hand: Gott laß ihn nimmer wieder kommen in der Dänen Land." Da hieß man allenthalben weichen aus den Wegen 305 Kriemhild der Schönen; manchen kühnen Degen Sah man wohlgezogen mit ihr zur Kirche gehn.
Kriemhild die schöne mit dem Gesinde gieng, 1827 Wo sie die Nibelungen mit falschem Muth empfieng: Sie küsste Geiselheren und nahm ihn bei der Hand. Als das Hagen sah von Tronje, den Helm er fester sich band.
Sie war zu Lieb und Treue ihr nimmermehr bereit; Bald schuf auch ihr Frau Kriemhild wohl so ungefüges Leid. Neunzehntes Abenteuer. Wie der Nibelungenhort nach Worms kam. Als die edle Kriemhild so verwitwet ward, 1135 Blieb bei ihr im Lande der Markgraf Eckewart Zurück mit seinen Mannen, wie ihm die Treu gebot. Er diente seiner Frauen willig bis an seinen Tod.
Ich seh, wir treffen Treue bei den Heunen wenig an." Des erlachten die Jungen und hielten es für Spott. 1802 Da sprachen die Weisen: "Davor behüt uns Gott. Wir sind in großer Treue geritten in das Land; Sie hat uns manchen Boten hin nach dem Rheine gesandt." Da sprach wohlgezogen der König Gernot: 1803 "Meine Schwester Kriemhild hat uns geladen in den Tod.
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