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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Und als sie die Tür ihrer Kemenate öffnete, stolperte sie über den Leichnam ihres Herrn und fiel aufschreiend in Ohnmacht über ihn. Den Schrei hatte Mime gehört, der treue Schmied. In seiner Eisenrüstung eilte er herbei und fand Kriemhild am Halse ihres toten Gemahls mit irren Augen. Sie war erwacht und doch nicht in der Welt.

Hin gieng die Königstochter, wo sie den König sah. 1558 Wie ininnigliche Worte sprach Frau Kriemhild da: "Wie gefallen euch die Mären, viel lieber Herre mein? Wes mich je verlangte, das soll nun bald vollendet sein." "Dein Will ist meine Freude," der König sprach da so: 1559 "Ich wär der eignen Freunde nicht so von Herzen froh, Wenn sie kommen sollten hieher in unser Land.

»So solltefragte Brunhild spottend, »der starke Held Euch verschwiegen haben, daß er meines Herrn Gunther Dienstmann istWohl atmete Kriemhild schwer, aber sie beherrschte sich und sprach: »Man hat Euch ein Märlein aufgebunden, edle FrauDa eiferte Brunhild: »Ich weiß es von Gunther, Eurem Bruder. Wollt Ihr den König Lügen strafen

Die Mären Kriemhildens dauchten mich niemals gut." "Das Land sei dir befohlen und auch mein Söhnelein; 1574 Und diene wohl den Frauen: das ist der Wille mein. Wen du weinen siehest, dem tröste Herz und Sinn; Es wird uns nichts zu Leide Kriemhild thun, die Königin."

Da sprach wieder Volker: "So laßt es nur geschehn, 1940 Daß sie inne werden, wir haben sie gesehn: So können uns nicht läugnen Die Kriemhild unterthan, Daß sie gerne treulos an den Gästen hätten gethan." Da rief der Fiedelspieler den Heunen entgegen: 1941 "Wie geht ihr so bewaffnet, ihr behenden Degen? Wollt ihr morden reiten, ihr Kriemhild unterthan?

Ihr erschlugt Siegfrieden, meinen lieben Mann, Den ich bis an mein Ende nicht gut beweinen kann." "Wozu der Rede weiter?" sprach er, "es ist genug: 1881 Ich bin halt der Hagen, der Siegfrieden schlug, Den behenden Degen: wie schwer er das entgalt, Daß die Frau Kriemhild die schöne Brunhilde schalt!

Und in prunkvollem Zuge schritten sie zur Kurzweil des Tages, die König Gunther den Siegern bot mit Turnier, Spielmannssang und Becherklang. Da öffneten sich die Gemächer der königlichen Frauen, und von ihrer Mutter, Frau Ute, geleitet, von holden Jungfrauen umringt, betrat Kriemhild den Festplatz. Weiße Seide floß an ihrem jungen Leib herab, die war mit buntschimmernden Borten reich geziert.

Er sprach: "Sie kommen beide; mit ihnen mancher kühne Degen." Ute ließ die Boten alsbald vor sich gehn. 795 Da wars an ihrem Fragen leichtlich zu verstehn, Was sie zu wißen wünsche: "War Kriemhild noch wohlauf?" Er gab Bescheid, sie kam auch nach kurzer Tage Verlauf.

Und er beschenkte die Boten zur Heimreise reich, und Frau Kriemhild fiel ihm lachend um den Hals. Das war ein lustig Rüsten zur Sommerfahrt an den Rhein. In neuen Gewändern stolzierten die Ritter, und die Rosse wieherten unter funkelndem Geschirr.

Sie stießen ein die Fahnen von eitel Golde roth. Da wusten nicht die Herren, wie ihnen nah war der Tod. Da stieg zu den Zinnen Frau Kriemhild hinan 1786 Und sah auf dem Felde reiten manchen Mann. Des freute sich heimlich das wunderschöne Weib: "Nun endlich wird gerochen des kühnen Siegfriedes Leib,

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