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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und diesen wundervollen leuchtenden Kranz sollte sein armes Weib mit ihren zitternden Fingern hergestellt haben? Ein Zweifel beschlich ihn. Aber wer sonst? Hinter ihm näherte sich etwas, ein leises Knistern wurde hörbar, Wilms kehrte sich um und sah in das liebenswürdige Gesicht Hedwigs. Er hob die Stickerei in die Höhe und fragte erregt: »Wirklich von Else?«
Diese Haltung bewahrte er auch, als gleich am nächsten Vormittag nach seiner Ankunft die Familie vors Burgtor hinaus zum Friedhofe ging, um auf dem Grabe einen Kranz niederzulegen.
»So, so,« sagte sie, während sie mechanisch an dem Kranze weiter flocht und vor sich hin sah, als überlege sie, was wohl zu thun sei. »Soll ich Dich auf den Kirchhof begleiten,« frug er, als ihn ihr Schweigen zu bedrücken anfing. »Ich thu's gern, Ursel.« Sie schüttelte den Kopf. »Warum nicht?« »Weil, wer den Todten einen Kranz bringen will, wenigstens an sie gedacht haben muß.«
"Wir bilden hier einen festgeflochtenen, farbigen Kranz", fuhr er fort, "aus dem es unrecht wäre, eine Blume zu entfernen, geschweige die süßeste Knospe wegzureißen!"
Und all die kleinen Vöglein sangen lustig mit im Hag: "Zum Fest Sankt Johanns Da gibt's Lachen und Tanz; Doch nicht aus jedem Kränzlein wird ein hochzeitlicher Kranz!" Sie flocht ihm eins aus den Veiglein der Au: "Meine
Sieh welche Hand den Kranz, Den schönen unverwelklichen, dir bietet! Tasso. O lasst mich zögern! Seh' ich doch nicht ein, Wie ich nach dieser Stunde leben soll. Alphons. In dem Genuss des herrlichen Besitzes, Der dich im ersten Augenblick erschreckt. Du gönnest mir die seltne Freude, Tasso, Dir ohne Wort zu sagen, wie ich denke. Tasso.
Zwar Euer Mund ist groß und weit, Doch größer Eure Gütigkeit.« Der König rief: »Leb’ wohl, mein Sohn!« Und ritt in schnellem Trapp davon. Reinhold stand jetzt ganz verlassen In den öden, stillen Gassen. Da erschien in lichtem Glanz Mit der Lilie und dem Kranz Jener Knabe, wunderbar, Der zuerst sein Führer war. Und mit freundlichem Gesicht Jetzt der Engel zu ihm spricht: »Laß uns gehn!
Primislaus. Auf dein Geheiß erschein ich, hohe Fürstin, Mit Landmanns Gaben und in Landmanns Schmuck Und dir zu Füßen leg ich meine Habe. Den Kranz von
72 Und ihm zur Seite glänzt, mit ihrer Rosenkrone Geschmückt, Titania, in milderm Mondesglanz. In beider Rechten schwebt ein schöner Myrtenkranz. Empfange, sprechen sie mit liebevollem Tone, Du treues Paar, zum edlen Siegeslohne, Aus deiner Freunde Hand den wohl verdienten Kranz! Nie wird von euch, so lang' ihr dieses Zeichen Von unsrer Huld bewahrt, das Glück des Herzens weichen.
"Sehe Er nun, lieber Mensch: als der Gerichtshalter alles zu Papier gebracht hatte, gab er mir die Brieftasche und den Kranz für die schöne Annerl, und so bin ich dann gestern hierher gelaufen, damit ich ihr an ihrem Ehrentag den Trost noch mit auf den Weg geben kann. Der Kasper ist zu rechter Zeit gestorben; hätte er alles gewußt, er wäre närrisch geworden vor Betrübnis."
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