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Dann sag ich zu der bleichen Furcht: du lügst! Und schlafe trotz dem Donner. Was ist das, Das aufsteigt wie der Sprößling eines Königs Und um die Kindesstirn geflochten hat Den Kranz der Majestät? ALLE Horch; sprichs nicht an!

In ihrer demütigen Schüchternheit konnte sie den Kranz kaum zu dem Nacken des Bräutigams, den sie gewählt hatte, erheben. Aber der Prinz neigte sein Haupt, und der Kranz glitt an seinen Platz. Die Versammlung der Jünglinge und Mädchen hatte in lautloser Spannung ihre Wahl erwartet.

Die Götter wollten's nicht, da rächten sie's. Nehmt ihn denn hin. Leb wohl, du schöner Jüngling! Ich möchte gern noch fassen deine Rechte, Doch wag ich's nicht, du bist so eiseskalt. Als Zeichen nur, als Pfand beim letzten Scheiden Nimm diesen Kranz, den Gürtel lös ich ab, Und leg ihn dir ins Grab.

Sie nehmens an, sie nehmens hin, sie klatschen Beifall und winden in günstiger Laune dem Liebling einen Kranz; der Beelzebub bleibt drinnen. Kinderei, was anderes zu glauben

Der soll an deiner statt mich auf den Pindus führen. Ihr Götter! die ihr sonst so graß und heßlich seyd; Vor deren Gegenwart das Frauen=Volck sich scheut, Und schüchtern lauft und flieht, als ob ein Mörder käme, Der ihnen mit Gewalt Kranz, Schmuck und Leben nähme. Ihr seyd jetzt meine Lust und liebstes Augenmerk.

So schritt ich gesenkten Auges vor das edle Fräulein hin und bog da in höfischer Zucht das Knie. Wie sie mir den Kranz auf’s Haupt setzte, streifte von ungefähr ihre Hand meine Stirn; da erzuckte mir von der leisen Berührung das Herz und ich blickte auf zu ihr.

Nun aber fällt sein Bart hinein! Wer mag das glatte Kinn wohl sein? Die Hand verbirgt es unserm Blick. Nun folgt ein großes Ungeschick: Der Bart entflammt und fliegt zurück, Entzündet Kranz und Haupt und Brust, Zu Leiden wandelt sich die Lust.

Um das runde Postament, auf dem seine Füße ruhten, standen die Kinder, in schwarze Schleier gehüllt, unbeweglich im Kreise. Seine übermäßig langen Arme reichten mit den Händen bis zu ihnen hinab, als wollten sie diesen lebendigen Kranz ergreifen und ihn in den Himmel emporheben.

O bitte, bitte, jetzt lassen Sie mich doch auch betrachten, was Sie vorhin den Herrschaften zeigten. Wahrhaftig, Doktorchen, ein Kreis, der Sie nicht in sich schließt, entbehrt seiner besten Zierde, wie ein Kranz, in dem die Rose fehlt