Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ich hatte nämlich einen Brief in der Tasche, der mir als Empfehlungsbrief dienen, zugleich aber auch dem Adressaten mehr als ein solcher sein sollte. Dieser war nämlich kränklich und wollte, da er in den Diamantenfeldern keine Besserung erreichen konnte, nach Europa reisen, um hier von den Aerzten Heilung seiner Krankheit zu suchen.

Der Leiermann hatte sich dort vor jemandes Fenster aufgestellt. Da bemerkte ich einen kleinen Knaben, so von etwa zehn Jahren: es wäre ein netter Junge gewesen, wenn er nicht so kränklich, so mager und verhungert ausgesehen hätte. Er hatte nur so etwas wie ein Hemdchen an, und ein dünnes Höschen. So stand er, barfuß wie er war, und hörte mit offenem Mäulchen der Musik zu Kinder sind eben Kinder!

»Ein rollender Stein deckt sich nicht mit Moossagt die alte Frau Lagerlöf. Sie ist nicht recht zufrieden damit, daß die Sohnestochter so eine werden soll, die in Land und Reich herumzieht. »Ich verstehe: wenn sie kränklich ist, dann wird sie auch arm sein und zu den Verwandten herumgeschickt werdenfährt sie fort. »Der hat es schlimm, der nicht arbeiten und sich nützlich machen kann

Doch sobald sie seiner ansichtig wurde, wich sie langsam zurück; es war ihr gar nicht der Gedanke gekommen, daß auch er inzwischen ein erwachsener Mensch geworden war. Dieses blasse, magere Gesicht das kannte sie nicht; das war nicht mehr kränklich und zart es war schlaff. Aber in die Augen kam, als er sie sah, ein stilles Leuchten wie von entschwundenen Träumen.

Ich muß noch hinzufügen, daß wir eine Stunde weit zur Kirche zu gehen hatten. »Reicht dir diese Haube nicht aus, so kannst du dein Taschentuch über die Ohren bindenhieß es weiter. Ich bin aber ohne Pelzhaube doch weder erfroren noch kränklich geworden. Soll es in unserer Zeit besser werden, und soll es weniger Hals- und Brustkrankheiten geben, so muß man anfangen, Hals und Kopf abzuhärten.

Nur der vierjährige sei ein wilder Junge und brauche gute Zucht. Baldiger Bescheid wäre erwünscht. Greiner nahm diese Anfrage schwer auf. Ihn drückte ohnedies die Sorge für seine Familie; es war kein Brot übrig und war kein Platz frei für ein weiteres Familienglied. Er war kränklich und schwach und wollte sich keine neue Lasten aufbürden, die alte drückte ihn schon schwer genug.

Leise streichelt Jachl Lieschens Arm; am liebsten streichelte er sie immer weiter und sagte gar nichts. Aber ohne Reden geht es doch nicht. Beide stehen dicht nebeneinander vor der Dachluke. Lieschen erklärt, daß es zu schwer gewesen allein mit dem Kinde, daß sie kränklich war und nicht mehr ordentlich hat verdienen können. Und egal sei ihr auch alles gewesen, weil Jachl nie mehr was hat von sich hören lassen. Zu wütend ist er damals weggestürzt. Ihr Mann war nicht immer »so«. Erst seitdem er arbeitlos geworden, trinkt er. Zuerst ging alles ganz gut. Sie haben eine ordentliche Wirtschaft anschaffen können. Maurer verdienen nicht schlecht, wenn sie Arbeit haben. Nur mit Matten, dem Jungen, fing bald der

Die Mutter fürchtete sich, zu weinen oder auch nur ein Wort der Klage zu sagen, da der Vater sich dann nur noch mehr ärgerte. Sie wurde kränklich und schwächlich und ein böser Husten stellte sich ein. Kam ich aus der Pension, so sah ich nur traurige Gesichter: die Mutter wischte sich heimlich die Tränen aus den Augen und der Vater ärgerte sich.

Ich bin bloß einer aus der Mitte heraus und bin Rechenschaft schuldig. Es darf mir kein Zweifel übrigbleiben. Wenn ich so einen Entschluß fasse, muß ich das Bewußtsein haben: Gott will es. Kann ichs noch unterlassen, so heißt das so viel wie Gott will es noch nicht. Man muß sich in acht nehmen und darf nicht vorwitzig seinEr wischte sich Schweißperlen von der Stirn und sah kränklich aus.

Die vielerlei Schicksalsschläge trafen die arme Witwe so schwer, daß sie, die stets gesunde, jetzt kränklich wurde und überSchwachheitzu klagen hatte. In dieser schweren Zeit, „da es ihr Vermögen nicht war, ihren und ihres lieben Herrn Kindern nach Notdurft zu helfen“, war es für Frau Katharina ein Trost, daß der preußische Herzognun selber Vater seinsolle.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen