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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Goldstoffne zeichnete sich aus durch zierliche und gewagte Sprünge. Der Abend ging ganz heiter hin, so auch der andere Morgen. Wie gestern sollte auch heute Konzert und Ball den festlichen Tag beschließen. Der General Rixendorf saß schon am Flügel, der Goldstoffne hatte die Theorbe im Arm, die Geheime Rätin Foerd die Partie in der Hand. Man wartete nur auf die Rückkehr des Hofrats Reutlinger.
Es gibt hier ein Theater, einen Konzert- und einen Assembleesaal, in welchem sich winters die Subskribenten zum Spiel, mitunter zum Tanze versammeln; und damit der liebe Gott doch auch sein Teil bekomme, hat man ihm ganz kürzlich eine neumodische tempelartige Kirche erbaut, die aber ziemlich schwerfällig geraten ist.
Er hatte wöchentlich einmal Konzert, und nun hatte sich ihm durch Mignon, den Harfenspieler und Laertes, der auf der Violine nicht ungeschickt war, eine wunderliche kleine Hauskapelle gebildet.
"Du bist ja zu allem zu brauchen," sagte er, "woher weißt du das Zimmer?" "Mein Vater ist Lehrer an der Musikschule, ich habe ihn schon oft dort abgeholt." "Ah, Musiklehrer, und hat dennoch kein Billet genommen für unser Konzert?" "Nein," sagte Wilhelm, "aber kein Mensch in der ganzen Stadt kann sich mehr darüber freuen, als mein Vater!"
Wenn die Russen heute das Geld geschickt hätten, das hätte mich vielleicht verführt. Die Leute sind auch so gedankenlos, sie tun, wie wenn unser einem das ganz gleich wäre, ob man auf das Stundenhonorar wochenlang warten muß oder nicht! Und die Künstler! Wie leicht hätten sie noch eine Freikarte mehr schicken können! Weißt du, daß Fräulein Vernagelding mit ihrer Mutter in das Konzert gehen wird?
Fräulein Theresens Gesicht war lang geworden, ihre Nase spitz, ihre Augen grell. Die Jahre, die so himmelblau und sommerlich begonnen, hatten sich verschwärzt. Ein verschwärztes Mädchen, saß Fräulein Theres in der verlassenen Stube, wenn ihre Herrschaft zum Konzert gegangen war.
Freilich waren die Preise für diesen Kunstgenuß so hoch gestellt, daß unser Musiklehrer nicht daran gedacht hätte, sich ein solch kostbares Vergnügen zu gönnen, aber das Konzert sollte im Saal der Musikschule gegeben werden, und in solchem Fall war es üblich, daß die Hauptlehrer der Anstalt Freikarten erhielten.
Übrigens unterlasse ich es nicht, zu sagen, dass ich in meinen Dispositionen mit einer gewissen Idealität zu Werke ging und dass ich mit Ernst darauf bedacht war, meinen Tagen so viel »Inhalt« zu geben, wie nur immer möglich. Ich speiste bescheiden, hielt mir in der Regel nur einen Anzug, kurz, schränkte meine leiblichen Bedürfnisse mit Vorsicht ein, um andererseits in der Lage zu sein, für einen guten Platz in der Oper oder im Konzert einen hohen Preis zu zahlen, mir neue litterarische Erscheinungen zu kaufen, diese oder jene Kunstausstellung zu besuchen
Nur weil die Wohnstube wohlfeil war, hatte er so lange in ihr ausgehalten. Sie lag im vierten Stock eines alten Zinshauses der inneren Stadt, hatte die Form einer Bratröhre und nur ein einziges Fenster, das nie und niemals von der Glorie eines Sonnenstrahls umspielt wurde. Und das Gäßchen, in dem das alte Haus stand, war so schmal, und die bösartig duftenden Rauchfänge seines Gegenübers waren so nahe! Mit einem langen Pfeifenrohr hätte man die Katzen, die Nachts auf dem Dache herumspazierten und ein verachtungswürdiges Konzert aufführten, herunterfegen können. In diese Versuchung gerieth Bertram nicht, er besaß keine lange Pfeife, er war (ebenfalls aus Sparsamkeit) kein Raucher. Er hielt das Fenster überhaupt geschlossen, denn es kam nichts Gutes herein, und für Ventilation war durch die beiden
Zum Überfluß mußte nun auch noch der alte, wunderliche Finnenhund da an der Brücke sein mit einem von seinen Leuten. Kaum wurde er Jörgen gewahr, da fing das Konzert an. Es nützte alles nichts, soviel seine Herren auch ihm pfiffen und ihn riefen. Alle wandten sich nach den Ankömmlingen um. Jörgen hatte sich sofort nach einem kleinen Stein gebückt, und Mary hatte ihn leise gebeten, es nicht zu tun.
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