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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Nachdem sie so recht in Zug gekommen sind, plaudern die Knaben unbefangen und teilen Vater alle ihre Pläne und Träume mit. Und wenn Vater auch begreift, daß die Knaben mit den Luftschiffen, die sie jetzt konstruieren, nicht weit fliegen können, imponiert ihm die ganze Sache doch.

Es roch nach Wasser, Teer und Weihrauch. Ein paar Knaben, die lachend und schreiend ,,Nachlauferles" spielten, um die zwölf mächtigen Brückenheiligen aus Sandstein herum, vom heiligen Kilian zu Totnan, und von da zu Pipinus, standen erschrocken still und versteckten sich hinter Sankt Colonatus, denn Herr Mager, der Volksschullehrer und Tyrann vieler Generationen Knaben, schritt über die Brücke.

Und jener krausköpfige Herr kam mit dem Knaben durch die Kulisse herein, zitternd und bebend, so daß man ihn selbst für den Delinquenten hielt. Er legte mit irren Augen die Hand auf die Schulter des Knaben und sprach: "Man immer ruhig, mein liebes Kind! Die Wahrheit darf immer man sagen. Dann kann man die Strafe, wie sie auch sei, Mit leichterem Herzen ertragen.

Da küßte er des Knaben eiskalte Stirn und ging hinaus. Er ging an den Trümmern des Volkshauses vorbei, die sich gespenstig in die Höhe reckten, zur Irenenbucht hinunter. Langsam stieg er die Stufen hinab und setzte sich unten auf die Felsplatte. Er sah die breiten Rücken der Riesenschildkröten feucht im Mondlichte glänzen, sah sie die Köpfe erhebenDa ließ er sich langsam ins Wasser gleiten.

Die Knaben tauchten unter dem Tische hervor, Gesicht und Hände wohl bedeckt mit einer Mischung von Fett, Zucker und Schmutz, und begannen ein herzhaftes Küssen des jüngsten Kindes. »Fort mit euchsagte die Mutter, die wolligen Köpfe bei Seite stoßend. »Ihr müßt ja alle zusammenkleben und nie wieder los kommen, wenn Ihr's so macht.

Er war von der Hand eines jungen Mädchens geschrieben, das als Kinderfräulein in der Familie Langbeck diente, und gerichtet an Frau Greiner. Sie teilte mit, daß Edith, schon ehe Greiners Brief angekommen war, eine freundliche Unterkunft gefunden habe, nicht so die Knaben.

Mit diesem Wort riß die Dame ihren Diener aus seiner anmaßlichen Gedankenreihe und befahl ihm, nun den kranken Knaben ankleiden zu gehen. Er gehorchte und tat, was sie verlangte.

Entschieden regte sich in dem Knaben der in spätern Jahren wachsende Trieb, mancherlei Naturgegenstände, deren innere Beschaffenheit sich dem Auge entzog, näher kennen zu lernen. Er zerpflückte Blumen, um zu sehen, wie die Blätter in ihren Kelch eingefügt waren. Seine jugendliche Neugier und Forschungslust beschäftigte sich mit den verschiedenartigsten Gegenständen.

"Hier ist die Stelle", sprach einer, "hier griffen wir die Karawane an, und hier fiel der tapferste Mann von der Hand eines Knaben." "Der Wind hat die Spuren seines Pferdes verweht", fuhr ein anderer fort, "aber ich habe sie nicht vergessen." "Und zu unserer Schande soll der noch leben und frei sein, der Hand an ihn legte?

Vier Juenglinge, bekleidet wie jene Knaben, traten hinter den Teppichen hervor, hoben den schweren, schoen verzierten Deckel auf den Sarg und fingen zugleich ihren Gesang an. Die Juenglinge Wohl verwahrt ist nun der Schatz, das schoene Gebild der Vergangenheit! hier im Marmor ruht es unverzehrt; auch in euren Herzen lebt es, wirkt es fort. Schreitet, schreitet ins Leben zurueck!

Wort des Tages

zähneklappernd

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