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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Auch mein Vater hat sich schon damit abgegeben.« Da nun Herr Langbeck Besitzer einer großen Fabrik war, so hatte sich das Fräulein unwillkürlich Herrn Greiner als den Besitzer einer eben so großen Puppenfabrik vorgestellt, und weil in der Familie Langbeck alles hübsch und vornehm eingerichtet war, so machte sie sich auch vom Haus Greiner ein solches Bild.
Er war von der Hand eines jungen Mädchens geschrieben, das als Kinderfräulein in der Familie Langbeck diente, und gerichtet an Frau Greiner. Sie teilte mit, daß Edith, schon ehe Greiners Brief angekommen war, eine freundliche Unterkunft gefunden habe, nicht so die Knaben.
Die Anzeige kam aus Köln. Die Aufschrift lautete: an »Herrn Fabrikbesitzer Greiner mit Familie« und der Inhalt war freilich zum Erschrecken: Herr und Frau Fabrikant Langbeck in Köln waren an einem Tag infolge eines Unglücksfalls plötzlich gestorben. Frau Langbeck war Greiners Schwester.
Fräulein Elisabeth Moll, die seit einem Jahr in der Familie Langbeck treue Dienste leistete, hatte sich eine ganz falsche Vorstellung von der Familie Greiner gemacht. Frau Langbeck hatte von ihren Verwandten in Thüringen nur einmal gesprochen. »Mein Bruder,« hatte sie gesagt, »verfertigt solche Puppen, wie Edith hier eine hat.
Ich habe doch auch so viel an sie denken müssen. Ich will’s nur gleich vorlesen, du hast ja doch die Hände voll Brei!« Der Brief war von einem Verwandten des verstorbenen Fabrikanten Langbeck. Er teilte mit, es habe sich leider herausgestellt, daß das Geschäft des Verstorbenen zurückgegangen sei und er sein Vermögen eingebüßt habe.
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