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Aktualisiert: 13. Juni 2025
1844, mit vierundzwanzig Jahren, hat er diese meisterhafte Menschenstudie geschrieben, er, der Einsamste, »mit leidenschaftlicher Glut, ja fast unter Tränen«. Seine tiefste Demütigung, die Armut, hat es gezeugt, seine höchste Gewalt, die Liebe zum Leid, das unendliche Mitleiden es gesegnet. Mißtrauisch betrachtet er die beschriebenen Blätter. Er ahnt darin eine Frage an das Schicksal, die Entscheidung, und nur mühsam entschließt er sich, Nekrasoff, dem Dichter, das Manuskript zur Prüfung anzuvertrauen. Zwei Tage vergehen ohne Antwort. Einsam grüblerisch sitzt er nachts zu Hause, arbeitet, bis die Lampe verqualmt. Plötzlich um vier Uhr morgens wird heftig an der Klingel gerissen, und Dostojewski, dem erstaunt
Oben in der ersten Etage öffnete sich aber auch gleich darauf ein Fenster, und eine ziemlich ärgerliche Baßstimme frug herunter wer da wäre, und wo es brenne? »Ich bitte tausendmal um Entschuldigung« sagte aber der Professor, unwillkürlich in der Dunkelheit seinen Hut abnehmend, »mein Führer hier hat so entsetzlich an der Klingel gerissen.«
Aber ich wußte nicht, was ich daraus machen sollte. Am folgenden Morgen, es war ein Sonntag, gebot sie mir, mich sorgfältiger als sonst anzukleiden, denn ich war immer ein wenig nachlässig darin. Sie nahm mich also wie einen Schuljungen mit sich und führte mich zu einem alten Haus in der Pfannenschmiedsgasse. Wir stiegen zwei knarrende Treppen empor, und meine Mutter zog die Klingel.
Als sie schon auf dem Wege war, flüsterte ihr eine besonnene Stimme zu, daß ein einziges Goldstück als Abtrag genügen werde, um sich vor sich selbst und vor Teut zu rechtfertigen. Aber mit leiser Eitelkeit vermischter Stolz überwog, was bessere Einsicht ihr zurannte, und sie zog die Klingel und betrat das Haus. Es giebt Wohnungen, denen eine kalte Luft entströmt, selbst zur Sommerszeit.
Sie verlangte nach seiner festen Stimme, nach seinem Blick, nach seiner Teilnahme, nach seiner Liebe. Ange sah nach der Uhr. Es schlug gerade zehn. Noch wollte sie aufbleiben, länger als gestern, wo sie zu ihrem Leidwesen dem Schlaf erlegen war. Und gerade in diesem Augenblick vernahm sie draußen ein Geräusch an der Thür, und im nächsten wurde auch die Klingel gezogen.
»Glaub’ ich auch, wie ich ihn kenne. Trotzdem – zur Feier des Tages müssen wir das Menü ändern. Sieh zu, daß du etwas Besseres auf den Tisch bringst. August soll anspannen und meinen Brief nach Döbbernitz bringen.« Er rührte gewaltig die Klingel. August trat ein. Er kam soeben vom Reinigen der Lampen und wischte sich die öligen Finger an der Schürze ab. Der Baron schmunzelte.
Roswitha, mühevoll nachkeuchend, riß jetzt die Klingel, und als Johanna das etwas verängstigte Kind hereingetragen hatte, beratschlagte man, was nun wohl zu machen sei. »Wir wollen nach dem Doktor schicken ... wir wollen nach dem gnädigen Herrn schicken ... des Portiers Lene muß ja jetzt auch aus der Schule wieder da sein.« Es wurde aber alles wieder verworfen, weil es zu lange dauere, man müsse gleich was tun, und so packte man denn das Kind aufs Sofa und begann mit kaltem Wasser zu kühlen.
Vergeblich rief der Kasperlemann den Kindern nach: »Meine Pfennige, meine Pfennige!« Husch, husch, war der Platz vor dem Budchen leer. Verdutzt sah der Kasperlemann den Kindern nach. »Das ist doch ein unnützes Gesindel, dies Kindervolk!« brummte er ärgerlich. »Alle meine schönen Pfennige sind futsch.« Er nahm seine Klingel und ließ sie laut tönen: »Bimmlimbim, bimmelimbim!«
Katharina: Im Herzen bist du noch immer ein Barbar, mein lieber Paul. Ich hoffe, du hast dich vor all den russischen Offizieren gut benommen. Petkoff: Ich tat, was ich konnte, und habe auch dafür gesorgt, daß sie erfuhren, daß wir eine Bibliothek haben! Katharina: Ah aber daß wir auch eine elektrische Klingel darin haben, das wissen sie nicht! Ich habe in deiner Abwesenheit eine anbringen lassen.
Da fand er vor der Glastür, die seine Wohnung abschloß, eine kleine, verhutzelte Frau stehen, die schon eine Weile nach der Klingel gesucht hatte und ihn fragte, ob hier ein Herr Rechtsanwalt wohne. Der sei er, sagte =Dr.= Bernburger; aber jetzt werde nicht mehr gearbeitet, sie solle am folgenden Tage in seine Sprechstunde kommen.
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