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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Kann mir denken, wie es einem Hausvater sein muß, wenn er die Kindlein ansieht, noch so zart und klein, und dabei denken muß, wer wird sie nähren und kleiden und ihnen Obdach geben und sie zur Gottesfurcht auferziehen, wenn des Versorgers Aug' im Tode bricht? Ach, wir Schulmeister jetziger Zeit sind gar übel daran!
Nun konnte die bildhübsche Giorgina sich besser kleiden; sie gestand dem Andres, daß sie der Fremde mit einer zierlich gearbeiteten goldnen Nadel, wie sie die Mädchen und Weiber in mancher Gegend Italiens durch das in Zöpfen zusammengeflochtene aufgewirbelte Haar zu stecken pflegen, beschenkt habe.
So ging sie Sonntags gekleidet und Fräulein Raimars Vorschrift lautete, daß sie sich heute sonntäglich kleiden sollten. »O Gott, wie hausbacken siehst du aus, Rosi! Als ob du in die Kirche gehen wolltest, so ernst und feierlich!« rief Orla. »Hast du denn nicht ein farbiges Band anstatt der weißen Schleife?« Sie hatte keins und jetzt half Melanie aus.
Mancher Leser und manche Leserin wird denken und sagen: Ich will auch frei werden von meinen Armseligkeiten, die mir die Kleidung gebracht hat, und will mich gerade so einfach kleiden, wie hier angerathen wird, und wie unsere Vorfahren gethan haben. Nur sachte, das geht nicht so leicht und so schnell.
Die Dienstboten thäten das. Ich möchte mich auffallend kleiden, nur aus Koketterie. Ich soll kokett sein Helene, das ist doch lächerlich, wie? Aber er will nicht, daß mich ein anderer Mann nur anschaut, deswegen soll ich keine Farben tragen. Und dann das: ich habe dreitausend Mark Vermögen gehabt, von der Mutter noch.
Eine juristische Person aber ist ein Wesen, welches nicht ißt und nicht trinkt, welches sich nicht zu kleiden braucht, keine Luxusbedürfnisse hat, keine Verschwendung treiben und sich nicht bereichern kann, auch keinen persönlichen Vorteil herbeiführen kann aus seiner Stellung als Unternehmer.
Von nun an betrachtete er das Fräulein ganz und gar als sein Eigentum und verführte sie zu Handlungen der raffiniertesten Sinnlichkeit, wobei er sich jedoch stets sehr geschickt in ein heiliges Gewand zu kleiden wusste. Was er alles vornahm hier zu erzählen, ist nicht tunlich.
Die dunklen Farben, in welche sie sich gewöhnlich kleiden, die Schürze und das große Halstuch vom allerfeinsten Musselin, das schwarzseidene Hütchen, alles ohne die mindeste Verzierung, geben den frischen, blühenden Gesichtern eine unendliche Lieblichkeit.
Der Pracht und Überfluß, der Stolz die Hoffarts=Fahne Bricht allezeit dem Fall und Untergang die Bahne. Ein weiser Paulus spricht in seinem heilgen Brief Der an Timotheum den theuren Lehrer lief, Die Weiber sollen sich geschickt und zierlich kleiden; Gold, Perlen, stolz Gewand und Pracht und Hoffart meiden. Dieweil der Weiber Schmuck in Schaam und Zucht besteht.
Aber auch ohne dies Nebenmoment bleibt der Witz als solcher bestehen und wir können ihn etwa in die Räthselfrage kleiden: Kann man einen Schimmel blau färben? Antwort: Ja, wenn er das Sieden vertragen kann. „Friedrich der Grosse hört von einem Prediger in Schlesien, der im Rufe steht, mit Geistern zu verkehren; er lässt den Mann kommen und empfängt ihn mit der Frage: „Er kann Geister beschwören?"
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