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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Er konnte sich der Regierung verkaufen, deren Feind und Opfer er gewesen war; er konnte sich erbieten, bei jedem Angriffe auf die Freiheiten und die Religion, für welche er einen maßlosen Eifer gezeigt hatte, den gefährlichsten Posten zu übernehmen; er konnte seinen Whiggismus durch Dienste wieder gut machen, vor denen selbst die eingefleischtesten Tories, an deren Händen das Blut Russell’s und Sidney’s klebte, mit Abscheu zurückbebten.
Mitten in der Nacht erhob er sich. Mattes Licht klebte an den Scheiben; er sah die schlummernden Gesichter der Kameraden, einige glatt und heiter, einige wie im Schmerz verzogen; ein Seufzen von irgendwo, ein geflüsterter Laut wieder; draußen rauschten Bäume, es war so schwül, so eigen; auf den Zehen schlich er zum Fenster, öffnete es und beugte sich hinaus, weit, durstig, beklommen, träumend halb, die Welt war wie ein Wurm, der im Kriechen müd geworden ist und regungslos liegt, der Himmel oben wie eine zugemachte Tür. »Was tust du, Oberlin?« fragte eine leise Stimme.
Mit festem Entschluß sagte er: »Diese oder keine.« Er ging mit seinem Köfferchen auf die Toilette, zog sich um, eleganter, etwas knapp sitzender Cutaway, schwarze Samtweste, gestreifte braune Hosen, eng um die Kniee. Das braune Haar klebte er mit Wasser in dünner Lage auf den Schädel.
Ihr Federkleid war schrecklich schmutzig und schlecht geputzt, ganz als ob die Krähen von einem Bad oder von Einölen gar nichts wüßten. An ihren Zehen und Klauen klebte vertrocknete Erde, und in den Schnabelwinkeln saßen Speisereste. Das war ein andrer Schlag Vögel als die Wildgänse, das sah der Junge wohl.
Aber dafür bin ich auch, was der Herr dort sagt; lieber will ich gleich alles hergeben, was ich habe, und mit einem Eid versprechen, nichts zu sagen, ja niemals zu klagen, als mich gegen Leute, die Büchsen und Pistolen haben, um meine geringe Habe wehren." Der Fuhrmann hatte während dieser Reden seine Wachskerzen hervorgezogen. Er klebte sie auf den Tisch und zündete sie an.
Getroffen? entfuhr es dem Hauptmann, und ein häßlicher, bitterer Geschmack klebte ihm plötzlich die Zunge an den Gaumen. Er sah die frostige Ruhe in Weixlers Zügen, den teilnahmslosen, gleichgültigen Blick, und seine Hand zuckte in die Höhe.
Und nun jagte der graue Mann auf dem roten Pferd den Sohn erbarmungslos vor sich her durch den Schneeschlamm, trotzdem die Füße des Jungen wundgelaufen waren man sah es an der Art, wie er sie setzte; trotzdem er erfrorene Hände hatte er steckte sie ab und zu in den Mund; trotzdem er bis auf die Haut durchnäßt sein mußte die Pelzmütze klebte am Kopf wie ein Waschlappen!
Sie lief ins Nebenzimmer, um irgendeine Essenz zu holen, mit der sie die Mutter aus ihrer Ohnmacht wecken könnte; Gregor wollte auch helfen zur Rettung des Bildes war noch Zeit ; er klebte aber fest an dem Glas und mußte sich mit Gewalt losreißen; er lief dann auch ins Nebenzimmer, als könne er der Schwester irgendeinen Rat geben, wie in früherer Zeit; mußte aber dann untätig hinter ihr stehen; während sie in verschiedenen Fläschchen kramte, erschreckte sie noch, als sie sich umdrehte; eine Flasche fiel auf den Boden und zerbrach; ein Splitter verletzte Gregor im Gesicht, irgendeine ätzende Medizin umfloß ihn; Grete nahm nun, ohne sich länger aufzuhalten, so viele Fläschchen, als sie nur halten konnte, und rannte mit ihnen zur Mutter hinein; die Tür schlug sie mit dem Fuße zu.
Mit den Fußspuren im Weg ist es so und mit den Brücken über die Flüsse, aber besonders mit allem, was durch Menschenhände geht und auf Menschen Einfluß hat. Ich habe den Ring am Finger einer gestorbenen Frau gesehen; von wie vielem der wußte! Auf einer Straße, durch die ich ging, lag ein zerrissener Vorhang, den man aus einem ausgeraubten Haus geworfen hatte; wieviel Leben daran klebte!
Auf diesen starrte Herr Friedemann unbeweglich, bis der Diener zurückkam und erklärte, die gnädige Frau lasse bitten, sich hinauf zu verfügen. Oben neben der Salonthür, wo er seinen Stock abstellte, warf er einen Blick in den Spiegel. Sein Gesicht war bleich, und über den geröteten Augen klebte das Haar an der Stirn; die Hand, in der er den Cylinder hielt, zitterte unaufhaltsam.
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