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Aktualisiert: 24. Juni 2025


»Nein, du darfst mich nicht holen, sonst falle ichsagte Klärchen. »Bloß, wenn man brav ist, hält man fest, die Patin hat’s gesagt. Gelt, ich bin jetzt brav? Ich lüge jetzt nicht und ich lüge auch das nächstemal nicht, wenn ich ein Wickelkind verliere. Gelt, dann kann ich gar nicht fallen?« »Nein, nein, du fällst nichtberuhigte Mine.

Die Knaben machten sich gleich nach Tisch auf den Weg und kamen nach einem tüchtigen Marsch in dem Städtchen an. Die Patin vermutete den Besuch wohl, doch wollte sie Klärchen nichts vorher davon sagen; sie freute sich auf die Überraschung des Kindes und gab nur heimlich dem Mädchen den Auftrag, etwas für den Empfang der jungen Wanderer bereit zu stellen.

Aber besser so, als einem Gespenste gleich unter den Lebenden bleiben und mit hohlem Ansehn einen Platz behaupten wollen, den ihm ein anderer abgeerbt hat und nun besitzt und genießt. Klärchens Wohnung. Klärchen. Mutter. Mutter. So eine Liebe wie Brackenburgs hab' ich nie gesehen; ich glaubte, sie sei nur in Heldengeschichten. Glücklich allein Ist die Seele, die liebt. Mutter.

Muß ich es wieder für dich sagen? Fräulein Stahlhammer, das Kind hat bloß den einen Wunsch, daß es an Weihnachten zu den Brüdern darf, gelt Klärchen

Oranien ist doch noch eine bessere Unterhaltung für sie und eine immer neue Aufgabe. Er hat sich in den Kredit gesetzt, daß er immer etwas Geheimes vorhabe; und nun sieht sie immer nach seiner Stirne, was er wohl denken, auf seine Schritte, wohin er sie wohl richten möchte. Klärchen. Verstellt sie sich? Egmont. Regentin, und du fragst? Klärchen. Verzeiht, ich wollte fragen: ist sie falsch?

Klärchen ist so unschuldig, als ich unglücklich bin. Sie hat mich verworfen, hat mich von ihrem Herzen gestoßen Und ich soll so fortleben? Ich duld', ich duld' es nicht. Schon wird mein Vaterland von innerm Zwiste heftiger bewegt, und ich sterbe unter dem Getümmel nur ab! Ich duld' es nicht! Wenn die Trompete klingt, ein Schuß fällt, mir fährt's durch Mark und Bein!

Ach, Klärchen, wärst du Mann, so säh' ich dich gewiß auch hier zuerst, und dankte dir, was einem Könige zu danken hart ist, Freiheit. Klärchens Haus. Brackenburg? Seid Ihr's? Was hört' ich denn? Noch niemand? Es war niemand! Ich will die Lampe ins Fenster setzen, daß er sieht, ich wache noch, ich warte noch auf ihn. Er hat mir Nachricht versprochen. Nachricht? Entsetzliche Gewißheit!

Was wird die Mutter sagen? Vielleicht Klärchen. Meinst du, ich sei ein Kind, oder wahnsinnig? Was kann vielleicht? Von dieser schrecklichen Gewißheit bringst du mich mit keiner Hoffnung weg. Ihr sollt mich hören, und ihr werdet; denn ich seh's, ihr seid bestürzt, und könnt euch selbst in euerm Busen nicht wiederfinden.

Er selbst war vor allem in das Zimmer seiner Tochter eingetreten, um sie zu begrüßen. Heidi saß bei ihr, denn es war die Zeit des späten Nachmittags, da die beiden immer zusammen waren. Klara begrüßte ihren Vater mit großer Zärtlichkeit, denn sie liebte ihn sehr, und der gute Papa grüßte sein Klärchen nicht weniger liebevoll.

An diesem Tag ging Klärchen so müßig umher, daß es der Patin auffallen mußte, denn sie war gewöhnt, die Kleine immer mit ihrer Puppe beschäftigt zu sehen. »Wo ist denn heute deine Puppefragte sie. Klärchen erschrak, nach Mines Warnung wagte sie nicht die Wahrheit zu sagen. »Hole doch deine Puppe hereinwiederholte Fräulein Stahlhammer, »wo hast du sie denn?« »Ich weiß nichtsagte Klärchen.

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