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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Es war Unwetter geworden; am Himmel, gegen den Mond, stieg eine Wolkenbank empor; drunten im Garten konnte man die Blätter zu Haufen von den Bäumen wehen sehen. "Guck", sagte Lisei nachdenklich, "wie's da aufi g'schwomma kimmt! Da kann mei alte gute Bas' nit mehr vom Himm'l abi schaun." "Was für eine alte Bas', Lisei?" fragte ich. "Nu, wo i g'west bin, bis sie halt g'storb'n ist."
Rosl. Was er nur dort macht? Wastl. Wann d' es net besser weißt wie ich, so ersparn mer einand's Ausfragn. Rosl. Horch! Es fahrt a Wagn! Wastl. Richtig, hör'n a. Aber der kimmt von der andern Seiten, von der Ellersbrunner! Rosl. Schau, haha, bei dir kimmt hizt alls von Ellersbrunn. Wastl.
No, ohne Frotzeln, horch doch nur, hizt poltern s' über dö Brucken und hizt fahrn s' beim Kreuzwirt ins Tor und stelln ein. Rosl. Hast a recht, aber hizt is der still und ma hört no oan Wagn, der kimmt von der andern Seiten und immer naheter! Wastl. Hör 'n schon. Hizt wär er ganz nah no? Richtig fahrt er in' Hof ein. No möcht 's doch wohl der Bauer sein. Schau ich halt nach. Rosl.
Dann sagte er sich: »Es kimmt von ihr'm Zustand. Ich wär wahrscheinlich aach net annerschter, wann ich so weit wär!« Und dies mußte er sich fortan oft sagen. Denn Katharina ward immer unleidlicher und reizbarer. Kein Tag verging ohne Lärmszene.
»Unn so e Gesöff kimmt merr net mehr uff'n Disch!« erklärte Adolf. Und wie er es bei Petruchio gesehen hatte, packte er die Tasse und feuerte sie in die Zimmerecke, daß die Scherben flogen. Er hatte erwartet, daß Käthchen nun in Tränen ausbrechen, daß sie um das schöbe Geschirr jammern werde. Aber es kam ganz, ganz anders.
Jetzt aber sagte sich Herr Schoißengeyer: »Habs eh gwißt, daß er am End doh kimmt! Ewi Hunger leidn kann der Mensch ja doh nit!« Die Beamtenfamilien hungerten nach seiner Ueberzeugung alle. Er allein von seinen Brüdern hatte es »zu was Ordentlichen gebracht«. »Zu was Ordentlichem« hieß: Geld, Wohlstand, Reichtum.
Wann ich ihm dahinter kam, daß dös kein Schickung is, dö ihn in mein Haus führt, daß net so sein müßt, wie er sagt, daß er auf 'n Herrgottn sein Rechnung lugt Kreuzsakra, Wastl, da kriegest a Arbeit. Wastl. Jesses, Bauer, schaff an, schaff nur glei an! Laß gut sein, Wastl, laß's gut sein. 's kimmt nöt a so. Er hat mich schon bei der richtigen Faltn.
Wann er kimmt, Rosl, so bring ein Wein und a weng a Rauchfleisch eine. Hizt gehts. Rosl. Bhüt Gott! Anzengruber: Der Gwissenswurm, I. Akt, 4. Szene Vierte Szene Grillhofer und Wastl. Grillhofer. Bhüt dich Gott, Rosl! Wastl. Ich hob jo no nix gsagt. Willst no was? Wastl. Es liegt mir schon lang auf. über dein Schwagern, übern Dusterer, möcht ich mich amal ausreden. Grillhofer.
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