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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Am dritten Abend später blieb der Fesenmichel ungewöhnlich lange von seinem Hofe weg. Die Bäuerin und Marianne schalten und lärmten, der lange Jörg, der älteste eheliche Sohn des Hauses, fluchte wie ein Türke, später jedoch griff man zu Laternen und band den Kettenhund ab, die Knechte suchten mit dem Jörg den Hofbauern.
Weg, weg!“ Und bald war auch der lange, böse Winter überstanden. „Weg, weg!“ bellte der Kettenhund; aber die kleinen Mädchen sangen auf dem Hofe: „Schießt auf, ihr Blümlein, frisch und hold, Zeig’, Weide, deine Woll’ wie Gold! Ihr Vöglein kommt, singt hell und klar, Schon ist der letzte Februar, Ich singe mit, Kuckuck, Quivit! Komm’ Sonne, komm’, wenn ich dich bitt!“
Hofmeister. Milady's Vater. Lear. Milady's Vater? Mylords Schurke! ihr Hurensohn von einem Hund, ihr Sclave, ihr Kettenhund! Hofmeister. Ich bin nichts dergleichen, Mylord, ich bitte mir's aus. Lear. Darfst du solche Blike auf mich schiessen, du Galgenschwengel? Hofmeister. Ich will nicht geschlagen seyn, Mylord. Kent. Und gestürzt auch nicht, du nichtswürdiger Ballspieler, du? Lear.
So erzählte er Lamm und Olivia, mit der er alsbald bekannt wurde. Er hatte eine bestrickende Art zu plaudern, trotzdem er bissig war wie ein Kettenhund. Die Hand auf Lamms Knie legend, sagte er zärtlich und strafend: »Sie, lieber Hofrat, sähe ich nicht ungern unter meinen Helfern. Es wird keine Leibwache sein, fürchten Sie nichts. Mit den Prätorianern haben wir aufgeräumt. Sie haben sich viel zu früh ins Ausgeding begeben. Aber Sie waren unvorsichtig, Sie waren zu leise. Auf Filzschuhen darf man nicht aus unseren
„Weg, weg!“ bellte der Kettenhund. „Ich bin ein Hündchen gewesen, klein und niedlich, sagten sie. Damals lag ich drinnen im Schlosse auf einem Sammetstuhle, lag auf dem Schooße der Herrin. Ich hieß der „Hübscheste,“ der „Schönfuß.“ Dann wurde ich der Herrschaft zu groß und sie gaben mich deshalb der Haushälterin.
Das Gebet hat ihm keinen rechten Muth eingeflößt; langsam, mit klopfendem Herzen hinkt er dem Hofe näher, der Kettenhund ist längst unruhig geworden und fährt wüthend aus seinem Häuslein heraus, ein Knecht steht unter der Stallthüre und betrachtet verwundert den Ankömmling, dessen Anzug keineswegs dem eines Bettlers, dessen Gesicht dagegen dem eines armen Sünders ziemlich ähnlich sieht.
„Und so einen Kerl, wie diesen hier, hat man erst gar nicht,“ entgegnete der junge Mann und zeigte auf den Schneemann hin. „Er ist ausgezeichnet!“ Das junge Mädchen lächelte, nickte dem Schneemanne zu und tänzelte dann mit ihrem Freunde über den knirschenden Schnee. „Wer waren die Beiden?“ fragte der Schneemann den Kettenhund. „Du bist älter auf dem Hofe als ich, kennst du sie?“
»Mein war das Reich der Phantasie, Nun bin ich ein gefallener König.« Snoilsky. Es klapperte über die Pflastersteine, die Holzpantoffeln klatschten in unruhigem Takt. Die Gassenjungen eilten vorbei. Sie schwatzten und pfiffen. Es ging im Laufmarsch. Die Häuser zitterten, und aus den Seitengäßchen stürzte das Echo hervor wie ein Kettenhund aus seiner Hütte.
Er sah dabei mit seinen etwas vorstehenden Augen, die er böse rollen konnte, der stumpfen Nase und dem breiten Munde, aus dem er die gelben Schaufelzähne drohend hervorblöckte, mehr als je aus wie ein grimmiger Kettenhund, vor dem ich mich auch fürchtete, ohne eigentlich zu wissen, warum, nur aus meiner inneren Unsicherheit heraus.
Mühsam hob der Greis das nickende Haupt, und als er die Frau in dem einfachen, grauen Kleide erkannte, lief ein schwaches Lächeln über die vertrockneten Lippen. Für Else war er stets ein treuer Kettenhund gewesen. »Arm’ Fru,« sagte er und strich mit seiner welken, zitternden Hand an ihrem Arm herunter. »Arm’ Fru.« Das war die Begrüßung.
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