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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Unsere Vorfahren zogen fleißig wider den Türken, und das sollten wir noch tun, wenn wir ehrliche Kerls und gute Christen wären. Freilich begreife ich wohl, daß ein Feldzug wider den Türken nicht halb so lustig sein kann, als einer wider den Franzosen; aber dafür muß er auch desto verdienstlicher sein, in diesem und in jenem Leben. Die Türken haben dir alle Säbels, mit Diamanten besetzt
Aber komm mal her und sieh bloß Den, der auf dem Hof geht! einen so schmucken Burschen hab' ich noch mein Lebtag nicht gesehn; willst Du, wie ich, so bitten wir ihn herein und tractiren ihn; denn der arme Schelm hat wohl nicht Viel übrig.« »Weib, hast Du denn ganz Dein Bischen Verstand verloren?« sagte der Mann und war so zornig, daß ihm die Augen im Kopf glüh'ten. »Fort mit Dir in die Küche!« rief er: »und stehe nicht hier und äugle nach fremden Kerls!« Da war nun kein andrer Rath für die Frau, sie mußte wieder in die Küche und das Essen bereiten; nach dem Burschen aber durfte sie sich nicht weiter umsehen, und ihn tractiren durfte sie noch weniger.
Der Professor war der Mann, der zu beweisen verstand, warum er nicht zufrieden war. Er zeigte dem Jungen Bilder, Skizzen, Reproduktionen von Handzeichnungen bedeutender Meister alter und neuer Zeit – machte ihm an der Hand von Tatsachen klar, wie die Kerls geschuftet hatten – manchmal, um nur eine Hand, einen Faltenwurf herauszukriegen, wie sie es gewollt hatten.
"Ja, denken Sie sich: die Mutter kam mir ins Haus und sagte, sie dulde nicht länger, daß ihre Tochter Artistin ist. Wegen der Kerls." "Was Sie nicht sagen!" Die Vorstellungen waren nicht gut besucht. Trotz pomphafter Vorreklame. Ein Dutzend Leute saßen wohl in den Ecken. Aber sie "jaßten" und ließen sich weiter nicht stören. Keine Hand rührte sich, wenn eine Nummer zu Ende war.
Wams. Ich war her und fragte die Trabanten, ob ihre Herrschaft zu Hause wäre, worauf die Kerls alle zugleich ja schrien, und was mein Verlangen wäre.
Nur Syburg trat mir entgegen mit einem so freudigen Aufleuchten in den sonst so unbeweglichen Zügen, daß es mir unwillkürlich warm ums Herz ward und Hessenstein, der mit seiner Schwadron in Dortmund in Quartier lag und herübergeritten war. »Am liebsten hätte ich alle meine Kerls mitgenommen,« sagte er. »Man schämt sich förmlich seines Säbelrasselns inmitten völliger Kirchenruhe.«
Die Kerls kann ich nicht ausstehen; sie hucken unserm Hause tagtäglich etwas ab. Was wir haben, sollten wir selbst mit Freunden verzehren!" Die Suppe war herumgegeben, der Benediktiner aß mit Anstand. "Bitte, sich nicht zu genieren, Hochwürden", rief sie aus, "ist etwa der Löffel zu klein? Ich will einen größern holen lassen, die Herren sind ein tüchtiges Maulvoll gewohnt."
Ein Patrouillengang des Nachts durch ein kleines Waldtal – der Leutnant, er und noch ein paar Kerls. Es hatte am Mittag des Tages eine Schießerei in dem Gelände stattgefunden, die Rothosen waren überwältigt, einige gefangengenommen, die andern hatten sich eilig zurückgezogen. Nun sollten sie auskundschaften, ob die Gegend restlos vom Feind gesäubert war.
Durch die in Marschkolonne reitende Truppe ging es wie ein Rauschen, der neue Rittmeister hatte sie auf Anhieb erobert. Schneid hatte er, verstand seinen Kram und besaß ein Herz für seine Kerls. Einer der Unteroffiziere erhob seinen wohlklingenden Tenor, die Mannschaft fiel mit rauher Kehle ein »An der Grenze fern im Osten Hält ein Reiter still auf Posten, Sieht hinaus ins weite Feld.
Der Kaemmerer, der Muehe hatte, seine Verlegenheit zu verbergen, versicherte ihn: dass, falls dieser Zettel einigen Wert fuer ihn haette, nichts auf der Welt notwendiger waere, als dem Kohlhaas diesen Umstand zu verschweigen; indem, sobald derselbe durch eine unvorsichtige Aeusserung Kenntnis davon naehme, alle Reichtuemer, die er besaesse, nicht hinreichen wuerden, ihn aus den Haenden dieses grimmigen, in seiner Rachsucht unersaettlichen Kerls zu erkaufen.
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