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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Sie ward gebildet teils aus den von Brundisium mitgefuehrten oder spaeter erbauten roemischen Fahrzeugen, teils aus den Kriegsschiffen des Koenigs von Aegypten, der kolchischen Fuersten, des kilikischen Dynasten Tarkondimotos, der Staedte Tyros, Rhodos, Athen, Kerkyra und ueberhaupt der saemtlichen asiatischen und griechischen Seestaaten und zaehlte gegen 500 Segel, wovon die roemischen den fuenften Teil ausmachten.
Dort fanden die Truemmer der bei Pharsalos zersprengten Armee, die Besatzungstruppen von Dyrrhachion, Kerkyra und dem Peloponnes, die Reste der illyrischen Flotte sich allmaehlich zusammen; es trafen dort ein der zweite Oberfeldherr Metellus Scipio, die beiden Soehne des Pompeius, Gnaeus und Sextus, der politische Fuehrer der Republikaner Marcus Cato, die tuechtigen Offiziere Labienus, Afranius, Petreius, Octavius und andere.
Die Illyrier von Skodra wurden tributpflichtig nach Rom; auf den dalmatinischen Inseln und Kuesten wurde Demetrios von Pharos, der aus den Diensten der Teuta in roemische getreten war, als abhaengiger Dynast und roemischer Bundesgenosse eingesetzt; die griechischen Staedte Kerkyra, Apollonia, Epidamnos und die Gemeinden der Atintanen und Parthiner wurden in milden Formen der Symmachie an Rom geknuepft.
Cato uebernahm das Kommando in Dyrrhachion, wo eine Besatzung von achtzehn Kohorten, und in Kerkyra, wo 300 Kriegsschiffe zurueckblieben: Pompeius und Scipio begaben sich, jener wie es scheint die Egnatische Chaussee bis Pella verfolgend und dann die grosse Strasse nach Sueden einschlagend, dieser vom Haliakmon aus durch die Paesse des Olymp, an den unteren Peneios und trafen bei Larisa zusammen.
Er haette zu seinen Parteigenossen nach Kerkyra oder Afrika gelangen koennen; allein der Widerwille gegen seine aristokratischen Verbuendeten und der Gedanke an die Aufnahme, die nach dem Tage von Pharsalos und vor allem nach seiner schimpflichen Flucht ihn dort erwartete, scheinen ihn bewogen zu haben, seinen Weg fuer sich zu gehen und lieber in den Schutz des Partherkoenigs als in den Catos sich zu begeben.
Im einzelnen mag es noch gestattet sein, als eines der seltenen datierten Fakten aus der Geschichte des roemischen Verkehrs der Notiz zu gedenken, welche aus der ardeatischen Chronik erhalten ist, dass im Jahre 454 der erste Barbier aus Sizilien nach Ardea kam, und einen Augenblick bei dem gemalten Tongeschirr zu verweilen, das vorzugsweise aus Attika, daneben aus Kerkyra und Sizilien nach Lucanien, Kampanien und Etrurien gesandt ward, um dort zur Ausschmueckung der Grabgemaecher zu dienen und ueber dessen merkantilische Verhaeltnisse wir zufaellig besser als ueber irgendeinen anderen ueberseeischen Handelsartikel unterrichtet sind.
In dem europaeischen Griechenland waren ausser den roemischen Besitzungen an der Ostkueste, von denen in den wichtigsten, namentlich in Kerkyra roemische Beamte residiert zu haben scheinen, und dem unmittelbar makedonischen Gebiet noch mehr oder minder imstande, eine eigene Politik zu verfolgen, die Epeiroten, Akarnanen und Aetoler im noerdlichen, die Boeoter und Athener im mittleren Griechenland und die Achaeer, Lakedaemonier, Messenier und Eleer im Peloponnes.
Fruehzeitig gingen diese in die Winterquartiere, die Roemer nach dem Peiraeeus und Kerkyra, die Rhodier und Pergamener in die Heimat. Im ganzen konnte Philipp zu den Ereignissen dieses Feldzuges sich Glueck wuenschen.
Um das Jahr 455 setzte dieser auf Kerkyra sich fest, von wo Kleonymos durch Demetrios den Belagerer vertrieben war und bedrohte nun vom Adriatischen wie vom Ionischen Meere her die Tarentiner.
Kerkyra zu behaupten wurde ebensowenig versucht. An der italischen und sizilischen Kueste hatten die nach den Siegen von Dyrrhachion dorthin entsandten Pompeianischen Geschwader gegen die Haefen von Brundisium, Messana und Vibo nicht unbedeutende Erfolge errungen und in Messana namentlich die ganze in der Ausruestung begriffene Flotte Caesars niedergebrannt; allein die hier taetigen Schiffe, groesstenteils kleinasiatische und syrische, wurden infolge der Pharsalischen Schlacht von ihren Gemeinden abberufen, so dass die Expedition damit von selber ein Ende nahm.
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