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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Im Keller drunten gestand ich der Margareth, daß ich desertire und zwar auf Johanni; sie gab mir bald Recht und als sie hörte, ich sei ein Weber und wolle auf meiner Profession arbeiten, sagte sie, in Iglau besitze sie einen nahen Verwandten, der auch Weber sei, es gebe dort über 100 Weber und Arbeit für mich genug, sie wolle mir Briefe geben und bekäme ich in Iglau keine Arbeit, so könne ich nach Brixen und werde aus Tirol gar nicht mehr fortwollen, es gäbe halt nur Ein Tirol in der Welt ... Meine Civilkleider hatte ich im Wolf geholt, jetzt nahm ich dieselben aus dem Strohsacke, wohin ich sie versteckt hatte, mein Schlafkamerad sah dieselben und ich sagte ihm, die Frau des Gefreiten müsse sie mir verkaufen und brachte Stock, Hosen und Alles in den Wolf zurück.
Da wir uns am folgenden Tag nicht sehen wollten, verabredeten wir alle Einzelheiten des mörderischen Vorhabens. Aurora gab mir den Schlüssel zur Gartenpforte. Der Hund, der während der Nacht im Garten frei war, brauchte keine Sorge für mich zu sein, denn das Tier kannte mich, die beiden Jagdhunde wurden nachts in den Verschlag neben den Keller gesperrt.
Ohne sich an das verwunderte Gesicht des Wirtes zu kehren, durchschritt er rasch die Räume der Schenke, stieg in den niedrigen Keller und blickte auf den Hof hinaus. Wenn außer dem Gläser spülenden Kellner jemand im Hause gewesen wäre, hätte er ihn sehen müssen ... Ein Schauder flog ihm über den Rücken wie am Vormittag, diesmal aber von anderer Art.
Aus seiner Jugendzeit haben wir von ihm ein Lied vom Völkerfrieden, von der goldenen Zeit, wo alle Nationen in eine würden vereinigt sein. Keller war nicht der Mann, derartige allgemeine Zukunftsideale mit auf die nächsten Bedürfnisse der Gegenwart gerichteten Handlungen zu vermengen; aber deswegen waren sie für ihn doch etwas anderes als bedeutungsloser schöner Schall.
Er ging aus dem Zimmer, ohne eine Antwort abzuwarten, und sie hoerte, wie er noch einmal in den Keller hinabstieg, um sich einen Schlaftrunk zu holen, den er trotz seiner festen und zuversichtlichen Rede wohl brauchen mochte. Die Rosine schlich wieder herein und sah die Tante mit scheuen, verweinten Augen an. Komm, sagte die Alte, wir wollen in meine Kammer gehen; ich habe dir was zu sagen.
Aber warum gleich wölben? Warum nicht lieber ausschachten? Wenn wir zehn Fuhren Erde 'raus nehmen, haben wir überall fünf Fuß im ganzen Keller und kein Mensch stößt sich mehr die kahle Platte. Nach oben hin wölben macht blos Kosten und Umstände. Wir können eben so gut nach unten gehn.«
Nun, wirds bald, sag ich, was redet ihr denn? was sinnt ihr? was macht ihr für Grimassen? was grinst und lacht ihr und laßt euch von einem Alten, der Rosen gezüchtet hat, eure Karossen rufen, wo doch das ganze Leben ein finsterer Keller ist? Heda, was werft ihr denn euern Jammer auf einen Haufen, daß man hineinstürzt und drin erstickt?
Wer den Wein noch so sehr liebt, dem wird alle Lust zum Trinken vergehen, wenn er sich bei vollen Fässern in einem Keller befände, in welchem die verdorbene Luft ihn zu ersticken drohte.
»Es haben auch die Zauberin bekannt, wie ihrer 3000 die Walpurgis-Nacht bei Würtzburg auf dem Kreydeberg auf dem Tanz gewesen, hat ein jeder dem Spielmann einen Kreutzer geben, darmit der Spielmann 40 Gülden zu Lohn bekommen, und haben auf demselben Tanz sieben Fuder Wein dem Bischof zu Würtzburg aus dem Keller gestohlen.
Wir werden Champagner aus dem Keller holen lassen und auf das Wohl deiner Herrn Kollegen trinken, die ihren Gehalt im Stich gelassen haben und uns zu reichen Leuten machen. Wie töricht sie waren, so schnell abzureisen; es kommt garnicht zum Krieg gewiß nicht, ich habe es heute erst im Figaro gelesen.“ „Glaube den französischen Zeitungen nicht, sie lügen!“
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