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Aktualisiert: 29. Juni 2025
In Zürich fand sich Böcklin mit Gottfried Keller. Es war vielleicht das schönste Erlebnis der letzten Jahrzehnte. Schon die Wahl des neuen Wohnortes soll durch den Gedanken an den Dichter beeinflußt worden sein. Es fanden sich viele Berührungspunkte in Weltanschauung, Charakter und Neigungen.
Eine Stunde weit in Naumburg wohnt Friedrich Nietzsche, der einzige, der ihn verstehen könnte, Richard Wagner, Hebbel, Flaubert, Gottfried Keller, die Zeitgenossen sind da, aber er weiß von ihnen nichts und sie nichts von ihm.
Kasematten und Keller ist ja beinah dasselbe. Der muß Rath schaffen. Und bald. Denn der Keller ist eigentlich gar kein richtiger Keller; is blos ein Loch, wo man sich den Kopf stößt.« »Joa, joa. De Wienstuw' sitt em to sihr upp'n Nacken.« »Freilich. Und die ganze Geschichte hat nicht Luft und nicht Licht. Und warum nicht? Weil kein richtiges Fenster da ist. Alles zu klein und zu niedrig.
Wie beiläufig hatte sie inzwischen ein paar Butterbrötchen aus ihrer Reisetasche verzehrt; jetzt, als müsse sie innerhalb dieser Mauern jedes Fleckchen kennenlernen, schlüpfte sie auf leichten Füßen noch einmal durch das ganze Haus; durch alle Zimmer, in die Küche, in den von dort hinabführenden Keller; dann stieg sie auf einer bald von ihr erspähten Treppe auf den Hausboden, über welchem hoch und düster sich das Dach erhob.
Während der Hochzeit wimmelt es im Wirthshause vom Dache bis zum Keller von Gästen, das ganze Rathhaus ebenso, die 5 Musikanten kommen gar nicht mehr zum Athmen, der lederne Instrumentenbeutel voll Franken und Fünffrankenthalern bleibt ihr einziger Trost, der Benedict aber macht der deutschen Musik unglaubliche Ehre.
Als sie aufbrachen nahm der Truchseß den Stadion bei der Hand: 'Herr Bruder', sagte er, 'in Eurem Keller ist ein guter Wein; laßt uns bald ein, daß wir ihn trinken. Jener aber lachte darüber, schüttelte ihm die Hand und sagte: 'Kommt Zeit, kommt Rat. Wie ich nun sah, daß die Sachen so stehen; beschloß ich mit Gott, mein Leben dranzusetzen und in die Burg zu den Verrätern zu gehen.
Da ging das Bürgerliche mit allen Gewehren vor, zimmerte sich in der Literatur seines glorreichen neunzehnten Jahrhunderts eine eklatante Fanfare, einen Termitenbau, speziell vom Keller bis zum Plafond für bürgerliches Weltgefühl eingerichtet. Es fehlte nicht an Hygiene, auch nicht an elektrischem Licht. Wilhelm der Zweite bestellte Logen ab, ein Dichter schwankte am Galgen.
Die Geschwätzigkeit des einfältigen Menschen, die unliebsame Begleitung vor allem, erregten seine Ungeduld, und er suchte nach einem Vorwand, sich loszumachen. »Das ganze Leben ist ein finsterer Keller,« fing das Männchen mit seiner weinerlichen Stimme wieder an; »wenn ich mir so die Leute betrachte, mit denen ich zu tun habe, da wird mir, ich weiß nicht wie. Reden, reden, reden.
Der Doctor hatte indessen wieder einmal getrunken, und das Manuscript aufnehmend, begann er von neuem: „Jetzt muß ich noch erwähnen, daß das Haus, in welchem Karl wohnte, dicht an das des Commerzienraths Schöler stieß und mit diesem auch in der That einen durch eine dünne Backsteinwand getrennten Keller hatte.
Peter schüttelt den Kopf; den benötigten Proviant habe er keineswegs aus seinem eigenen Hause geholt, sondern einem Hochschürer Keller,
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