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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ich fange an, ihm von Siv zu erzählen: »Ich hatte all Eure schwedischen Frauen in ihr, Cederström. Strandvägen, leuchtend vor Musikkapellen, die Rotunde des Stadion, die weiche Weißnacht, das granitne Meergebiß erscheint, wenn ich daran denke, in ihrem Lächeln. Sähst du ihre Beine, Cederström, du würdest zittern wie ein Hund in deinem Saal.
Er sandte Andréossy zu Stadion mit der Forderung, sofort und unverzüglich den Durchzug der französischen Armee durch das österreichische Gebiet zu bewilligen. Zu Vincent sagte Napoleon bei der ersten Audienz: «Man muss mir den Durchzug gestatten, andernfalls werde ich euch mit Krieg überziehen». Stadion bemühte sich, die Sache irgendwie zu mildern.
Dann ging das Tor von Hohen-Tübingen auf, die Brücke fiel über den Graben; und Ludwig von Stadion mit noch sechs anderen kamen über die Brücke; sie brachten Eure silbernen Deckelkrüge, sie brachten Eure goldenen Becher und Euren alten Wein, sie grüßten die Feinde mit Gruß und Handschlag und setzten sich, besprachen sich mit ihnen beim kühlen Wein."
'Ist's also, wie Du sagst', rief er, 'so will ich's wenden', ritt zu ein paar Schanzkörben und warf sie um. Dann rief er dem Stadion zu, mit einigen Rittern herabzukommen, um miteinander einen Trunk zu tun." "Und sie kamen?" rief der Herzog, "Die Ehrvergessenen kamen?"
Wie ich nun dies alles hörte, schien es mir nicht geraten, durch den geheimen Weg geradezu in die Burg zu gehen und mich zu entdecken; denn wie leicht konnte Stadion schon die Oberhand gewonnen haben, und dann war ich verraten. Ich beschloß, den Tag noch zu warten; hörte ich bis Samstag früh nichts Schlimmeres über die Besatzung, so wollte ich ins Schloß dringen und Ew.
Diese Versicherung konnte insbesondere den Grafen Stadion beruhigen, da er durch dieselbe nun gewiss war, dass Oesterreich nicht gezwungen werde, sich auf die Kniee vor Napoleon zu werfen. Es war klar, dass es für die Verbündeten vorteilhafter sei, gemeinsame Friedensunterhandlungen mit Napoleon zu führen.
Es muß dies schon mehrere Male geschehen sein, denn die Ritter verwunderten sich nicht, als er weiter fortfuhr und sagte, wie er auf demselben Weg eine Antwort erhalten habe." Des Georgs Stirn verfinsterte sich. "Ludwig von Stadion!" rief er schmerzlich. "Ich hätte Häuser auf ihn gebaut! Er war mir so lieb, ich tat ihm alles, was ich ihm an den Augen ansehen konnte er hat mich zuerst verraten?"
Jetzt fingen sie an; von der Belagerung zu reden und vom Waffenstillstand. Sie sprachen hin und her; oft flüsterten sie auch untereinander; doch ich habe gute Ohren und vernahm, was mir nicht lieb war. Der Truchseß nämlich erzählte, daß er einen Pfeil in die Burg habe schießen lassen mit einem Brieflein an Ludwig von Stadion.
Es brauche aber Zeit, bis die Bevölkerung zur ruhigen Hinnahme des unabwendbaren Beschlusses vorbereitet wäre. Also sprach Rasumovski. Graf Stadion besprach mit dem französischen Gesandten die Sachlage und verlangte Verschiebung der Hafensperre, die Napoleon so dringend forderte. Larochefoucauld gab sich mit dieser Erklärung nicht zufrieden. Er forderte sofortige Hafensperre.
Stadion hingegen war entschieden gegen die Allianz mit Frankreich. «Es würde,» sagte er, «Oesterreich Frankreich untertan werden; und ein solches Verhältnis bezeichnet man als Allianz.» Für den Fall eines Bündnisses mit Frankreich aber stellte er seinen Rücktritt in Aussicht. Keineswegs besser war die Situation in Petersburg.
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