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Aktualisiert: 8. Juni 2025
So eins mit mir als wie mein eignes Haar. Erlebnis. Mit silbergrauem Dufte war das Tal Der Dämmerung erfüllt, wie wenn der Mond Durch Wolken sickert. Doch es war nicht Nacht. Mit silbergrauem Duft des dunkeln Tales Verschwammen meine dämmernden Gedanken, Und still versank ich in dem webenden Durchsicht'gen Meere und verließ das Leben. Wie wunderbare Blumen waren da, Mit Kelchen dunkelglühend!
Die nicht gegliederten Stiele sind Anfangs schwarzbraun, werden aber, wenn sie vertrocknen, weiß und zerreiblich. In diesen Zustand brausen sie mit Säuren auf, wie die kalkigte Substanz der Sertularia, deren Spitzen mit den Kelchen des von Ruiz beobachteten Fucus Aehnlichkeit haben.
Unwillkürlich kamen ihr dabei die ersten Verse ihres großen Werkes auf die Lippen und laut, mit pathetischer Stimme, fing sie an zu deklamieren: »Heraus, ihr Blumen, aus euren Kelchen, Ich will mit euch spielen! Eilt euch, ihr lieben Tulpen und Nelken, Laßt mich nicht warten, ihr vielen, vielen, Heraus, heraus!«
Der Kellner wagte es, indem er uns von unten bis oben fixierte, uns sitzen zu lassen; da ich ihn aber mit enorm strenger Miene ersuchte, uns gefälligst zu bedienen, wurde er sogleich höflich und brachte uns in hohen, zierlich-geschliffenen Kelchen helles Bier. Ah, man muß auftreten. Wer sich mit gemessenem Anstand in die Brust zu werfen weiß, der wird als Herr behandelt.
Sie stiegen aus den schlanken Kelchen, die einst aneinanderklangen, während Walzermelodien mich umrauschten, sie schimmerten in den silbernen Jardinieren, in denen so viel Rosen, duftende Zeugen meiner Balltriumphe , verblüht waren. Jemand schlug ans Glas.
Den Schnee aber hatte die Windsbraut zu großen Haufen zusammengeweht, pyramidenförmig, hie und da auch in Schlangenlinien auseinandergequirlt und an den Stämmen und Wänden in die Höhe gebürstet, wo er dann in der Kälte der Morgenfrühe angefroren war und wunderliche Gebilde und Muster zeigte: schwere Spitzensäume und Lilien mit großen offenen Kelchen und tausendfach verschiedene Arabesken.
Er sah sich wieder in dem Halbkreis von Menschen, die ihnen zusahen allein vor Imma Spoelmann und getrennt von ihr durch den Budentisch mit seinen Kelchen, Karaffen, seinen weißen und farbigen Porzellangruppen.
Ein Auge wollen wir sein und eine Seele, Schauernd über der Täler Brennend klaren Kelchen. Siehst du den Morgenwind? Er trägt Schwebendes Leben von Büschen zu Büschen, Halm zu Halm. Sei du mein! Nun schweig. Nun schweig und fühle, wie die Schatten wehn; Aus tiefen Himmeln bunte Flammen sinken, Und schwarze Wolken felsenzackig stehn Um blanke Dächer, die wie Seen blinken.
Es schossen plötzlich die Ahnungen unerhörter Schöpfungen in ihm auf, ein wahrer Urwald des Geistes, glühend von Kelchen, strotzend von Saft, heulend von Untieren, und undurchdringlich. Er sah sich hilflos, er bändigte kein Gefühl, schnitt kein Bild heraus, entdeckte kein Wort. »Das alles wird später kommen. Später . . .« Er erblickte sie von vorn, auf der Schwelle der besonnten Terrasse.
Man merkte jetzt deutlich den Geruch der Verwesung, in dem der welkenden Blumen, etwas von Blut, Fleischfaser und schlechten, geringen Stoffen. Schlaff, mit geschlossnen Kelchen hingen die Blüthen. Die Fliegen schwirrten. Die Andern, da sie diese Beiden so ruhig sahen, meinten sie, es wäre ein Wunder geschehen, dass der Todte lebte.
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