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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Sie sahen aber nichts als lauter dicke, schwarze Schatten, sahen nicht, wie sich das Kasperle in den uralten Efeu verkroch. »Das war gewiß eine alte Eulesagte die Kammerfrau. Dies nahm die Prinzessin ordentlich übel. »In meiner Gegenwart redet man nicht von alten Eulenbrummte sie, und dann sah sie noch einmal zum Fenster hinaus.

»Ja, jajauchzten die Kinder. »Er soll nur kommen, wir helfen ihm schonEinige Augenblicke war Kasperle muckstill; der Kasperlemann, der hinter dem roten Vorhang stand, fuhr sich mit seinem schwefelgelben Schnupftuch über das Gesicht. Er ärgerte sich. »So ist nun das Kindervolk!

Ihre Besitzerinnen heulten, ihre Freundinnen heulten zur Gesellschaft mit, Heine Fistelmeyer heulte, Fritze Schrumps heulte, Kasperle heulte, etliche lachten und jauchzten, es war wieder einmal ein Lärm wie bei Teufels Großmutter. Da verlor der sonst so nachsichtige Lehrer die Geduld.

Er meinte den Wald rauschen und die Vögel singen zu hören, und am liebsten wäre er aufgestanden und hätte gesagt: »Komm, Kasperle, wir gehen ins WaldhausDa zupfte plötzlich der Kammerdiener Kasperle am Jackenzipfel und sagte leise: »Komm hinaus, sieh doch, der Herzog ist eingeschlafen

Ein schmaler, weißgetünchter Gang nahm sie auf, und Michele schritt ihn ganz keck entlang. Kasperle folgte etwas zaghaft, weil sich aber wirklich niemand und nichts im Schlosse regte, wurde er auch mutiger.

Meister Friedolin schwieg, und Liebetraut fragte ganz aufgeregt: »Aber das Kasperle, Vater, wo ist denn das Kasperle geblieben

Immer wieder tönte das Bimmelimbim des Budenbesitzers, immer mehr Kinder liefen herzu. Endlich ging der rote Vorhang auf, und Kasperle steckte seine große, große Nase heraus und fragte: »Seid ihr alle da?« »Jascholl es im Chor. »HmKasperle seufzte, schwang ein Beinchen über die Brüstung und fragte trübselig: »Ihr denkt nun wohl, ich werde kaspern

Aber darüber wurde der Alte bitterböse: »Schäme dichrief er, »einem alten Mann solche Lügengeschichten zu erzählen! Ein Kasperle willst du sein? Ei, mein Lebtag habe ich noch nicht gehört, daß ein Kasperle etwas anderes als eine Holzpuppe ist! Pfui, ist das häßlich, so zu lügen

Ganz bitter schwer war es ihm, daß er niemand guten Tag sagen durfte, und als Herr Severin etwas später im Wirtshaus den Kasten öffnete, fand er Kasperle klitschnaß von Tränen. Herr Severin tröstete gut und linde; er zeigte Kasperle, daß sie dicht neben dem Schulhaus wohnten.

Es heulte schon die zweite Kammerfrau, die erste war nämlich heiser geworden. Aber der Herzog achtete gar nicht darauf, und als der Wagen davonfuhr, schnitt Kasperle sehr vergnügt ein böses Teufelsgesicht zu den Fenstern der Prinzessin hinauf. Die stand am Fenster und sah es. Sie kreischte vor Schreck und Wut und drohte dem Kasperle bitterböse hinab.

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