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Rebekka Semper fand den Karpfen köstlich, fand überhaupt, daß Hilde eine »gebor’ne Köchin« sei, und Ludwig Semper lächelte sein stillstes und innigstes Lächeln, als habe er den Weg zurückgefunden zu den strahlenden Tannenbäumen seines Elternhauses.

Der Fischer warf den schönen Karpfen ins Wasser zurück und wandte dem betrübten Knaben mit stummer Verachtung den Rücken. Er schimpfte wohl nur deshalb nicht, weil eine neue Kunde am, die auf weit solideres Geschäft hoffen ließ. Ein Herr hatte den kleinen Auftritt mit angesehen und sich daran köstlich geweidet.

woran sie, wie an diesem Abend ebenfalls üblich, eine kleine, mahnende Ansprache schloß, die hauptsächlich aufforderte, aller derer zu gedenken, die es an diesem heiligen Abend nicht so gut hätten, wie die Familie Buddenbrook ... Und als dies erledigt war, setzte man sich mit gutem Gewissen zu einer nachhaltigen Mahlzeit nieder, die alsbald mit Karpfen in aufgelöster Butter und mit altem Rheinwein ihren Anfang nahm.

Noch weit ergiebiger gestaltete sich dieser Fischzug aber durch Anwendung von Schleppnetzen, in welchen es bald von Karpfen, Brachsen und Seehechten, vorzüglich von jenen mittelgroßen Sterlets wimmelte, welche reiche Feinschmecker lebend von Astrachan nach Moskau und Petersburg bringen lassen.

Nun war es Weihnachten. Den Christabend, da ein übermäßiger Schneefall mir den Weg zur Heimat versperrte, hatte ich in einer befreundeten, kinderreichen Familie zugebracht; der Tannenbaum hatte gebrannt, die Kinder waren jubelnd in die langverschlossene Weihnachtsstube gestürzt; nachher hatten wir die unerläßlichen Karpfen gegessen und Bischof dazu getrunken; nichts von der herkömmlichen Feierlichkeit war versäumt worden.

So was schnappt nach Liebe wie ein Karpfen auf dem Küchentisch nach Wasser! Drei nette Worte, und sie ist futsch! Sicherlich! Das wär was fürs Herze! Scharmant! Aber wie kriegt man sie hinterher wieder losDiese Einschränkung des in der Ferne stehenden Genusses erinnerte ihn zum Kontrast an seine Geliebte, eine Schauspielerin in Rouen, die er aushielt.

Ganz mager sind Se gewordenfuhr Seligmann besorgt fort. »Ich kann Ihnen nur raten, kommen Se wieder zu uns, polnischen Karpfen essen! Das ist ein guter jüdischer Fisch, der schon manche seelische Verstimmung beseitigt hat! Also kommen Se nächsten Sonntag

Im großen Garten draußen vor der Stadt, hatte Frau Käthe ihre Fischteichlein, worin sie Hechte und Schmerle, Kaulbarsche und Karpfen, sogar Forellen zog und von denen sie bei guter Gelegenheit etlichegesotten auf den Tisch brachte und mit großer Lust und Freude und Danksagung davon “, und sie hattegrößere Freude über den wenigen Fischen, denn mancher Edelmann, wenn er etliche große Teiche und Weiher fischet und etliche hundert Schock Fische fähet“ .

Die Wallgräben waren in Behälter für Karpfen und Hechte verwandelt, die Mauern waren mit duftenden Sträuchern und Gebüschen bepflanzt, zwischen denen sich gewundene Pfade zu reizenden Lusthäusern schlängelten, die mit Spiegeln und Gemälden reich geschmückt waren.

Er müsse näher an das neue Geschäftslokal heranziehen, er verliere sonst zu viel Zeit in der Mittagspause, es täte ihm ja selbst unsagbar leidder polnische Karpfen wurde schier kalt über seiner Verlegenheitsrede, und dem armen Benno stand der Angstschweiß auf der Stirn. Am Ende war er doch ein Haifisch? Und diese Rede hielt nicht er selbst, sondern der Jonas in seinem Bauch?