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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Er war unpopulaer als entschiedener Anhaenger der Oligarchie, unpopulaer, weil er in Kleinasien der greulichen Wucherei der roemischen Kapitalisten nachdruecklich gesteuert hatte, unpopulaer wegen der Arbeiten und Strapazen, die er dem Soldaten zumutete, unpopulaer, weil er von seinen Soldaten strenge Mannszucht forderte und die Pluenderung der griechischen Staedte durch seine Leute moeglichst verhinderte, daneben aber doch fuer sich selber manchen Wagen und manches Kamel mit den Schaetzen des Ostens beladen liess, unpopulaer wegen seiner feinen, vornehmen, hellenisierenden, durchaus nicht kameradschaftlichen und, wo immer moeglich, zu bequemem Wohlleben sich hinneigenden Weise.
In gewissen Zeitabständen erfolgte ein Bruch. Beiden schien es jedesmal damit Ernst zu sein. In kameradschaftlichen Auseinandersetzungen, brieflich oder mündlich, verständigten sie sich, daß es für das Wohl des andern wünschenswert und notwendig sei, wenn sie auseinandergingen und daß es der gegenseitigen Achtung zum Vorteil diene, wenn es in Frieden und Herzlichkeit geschähe.
In ein paar Stunden glaubte er fertig zu sein, aber der Oberleutnant Wentorp, der angeblich in Frankfurt an der Oder eine alte Tante begrub, hatte von seiner kameradschaftlichen Gefälligkeit einen etwas ausgiebigen Gebrauch gemacht. Das war die Arbeit von zwei Tagen, die er ihm da aufgehalst hatte. Sein Bursche, ein biederer Schwab von den Karlsburger Ulanen, erschien in der Stubentür.
Ich lehnte, in einen englischen Mantel gehüllt, an der Grabenwand und unterhielt mich mit dem kleinen Schultz, dem Gefährten meiner Inderpatrouille, der mit vier schweren MG. nach altem kameradschaftlichen Brauche dort erschienen war, wo die Sache am brenzlichsten stand. Auf den Postenständen saßen Leute aller Kompagnien mit jungen, scharfgeschnittenen Gesichtern unterm Stahlhelm.
Denn die Übung war wirklich zu Ende, und obwohl die nächste Übung ja in unmittelbarem Zusammenhang mit der eben gelesenen anschloß, wäre wohl auch ein anderer Schüler geneigt und vielleicht kouragiert genug gewesen, mit dem Herrn Lehrer sich in einen näheren, gleichsam kameradschaftlichen Zusammenhang durch eine solche höfliche Frage nach dessen weiterer Absicht zu setzen statt mechanisch einfach die leere Zeile zu überspringen und sich im Text als armseliger Lernknabe fortzuhaspeln.
Da konnte sie wieder die alte, frohe Maggie sein, nur ein klein wenig gedämpfter, und mit einem warmen, kameradschaftlichen Ton für ihn, der dem schlichten, weichen Manne unendlich wohltat. Und dann regte das temperamentvolle Leben, das kraftsprühende Sichausgeben, die unbändige Lebenslust in ihr Seckersdorf, der still und müde geworden war, ersichtlich an.
In seinem Kriegsamt hatte er sich gezeigt als einen braven und rechtschaffenen Mann, der unparteiisch Recht sprach, ueber die Beute mit seltener Ehrlichkeit und Uneigennuetzigkeit verfuegte und durchaus unbestechlich war; als einen geschickten Organisator, der die einigermassen eingerostete Maschine des roemischen Heerwesens wieder in brauchbaren Stand gesetzt hatte; als einen faehigen Feldherrn, der den Soldaten in Zucht und doch bei guter Laune erhielt und zugleich im kameradschaftlichen Verkehr seine Liebe gewann, dem Feinde aber kuehn ins Auge sah und zur rechten Zeit sich mit ihm schlug.
Er küßte seine beiden Daumen zum Zeichen seiner kameradschaftlichen Gesinnung und entschuldigte seinen neulichen Zorn mit der trunkenen Feststimmung. Sodann sagte er allerhand Feindseliges gegen Karthago, doch verriet er nicht, was ihn eigentlich zu den Barbaren geführt hatte. »Will er uns verraten oder die Republik?« fragte sich Spendius.
Flog Hanswurst am schwermütig träumenden und kauernden armen Pierot vorbei, so versetzte er ihm mit seiner Narrenpritsche einen leichten kameradschaftlichen Schlag auf die Schulter und sprach flüchtig zu ihm: »Komm, sei doch vernünftig, du dauerst mich.« Hanswurst, dieser tolle Bursche, der mit seinen geschmeidigen Beinen alle Schwere und allen Erdenernst verspottete, war in seinem witzigen Übermut so schön, und in all seiner Ausgelassenheit so treuherzig, dass niemand im Saal auf den Einfall kam, ihm sein lustiges Wesen übel zu nehmen, vielmehr befreundete sich jedermann im Augenblick mit ihm, und es hatten ihn alle von Herzen gern.
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