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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ich hatte in meiner Jugend öfter den Namen Risach nennen gehört, allein ich hatte damals so wenig darauf geachtet, was ein Mann, dessen Namen ich hörte, tue, daß ich jetzt gar nicht wußte, wer dieser Risach sei, Ich fragte daher mit jener Rücksicht, die man bei solchen Fragen immer beobachtet, und erfuhr, daß der Freiherr von Risach zwar nicht die höchsten Staatswürden bekleidet habe, daß er aber in der wichtigen und schmerzlichen Zeit des nunmehr auch alternden Kaisers in den belangreichsten Dingen tätig gewesen sei, daß er mit den Männern, welche die Angelegenheiten Europas leiteten, an der Schlichtung dieser Angelegenheiten gearbeitet habe, daß er von fremden Herrschern geschätzt worden sei, daß man gemeint habe, er werde einmal an die Spitze gelangen, daß er aber dann ausgetreten sei.
Schönes Wetter, na ja ... Na, nu sieh dir wenigstens noch das alte Zeug an, das da ’rumsteht!“ heischte er. Guste, wieder gebändigt, sagte klagend: „Ich genieß’ es ja.“ Und dann fuhren sie in gemessenem Abstand hinter dem Zug des Kaisers her. Guste, die in der Eile ihre Schwämme und Bürsten vergessen hatte, wollte immer aussteigen.
Als sie ihn reden ließen, gab er der allgemeinen Empörung Worte, daß der Vorredner es habe wagen können, die Versammlung in ihrer nationalen Gesinnung zu verdächtigen. „Unerhört!“ riefen die Lieferanten. „Das beweist uns nur,“ rief Diederich, „wie zeitgemäß die Gründung der ‚Partei des Kaisers‘ war!
In der Annahme eines nur kurzen Aufenthaltes nahm ich auch nur das für einen solchen unbedingt nötige Gepäck mit mir. Am 29. August vormittags traf ich in Begleitung meines Chefs in Pleß ein. Auf dem Bahnhof empfing mich im Auftrage des Kaisers der Chef des Militärkabinetts. Aus seinem Munde erfuhr ich zuerst die für mich und General Ludendorff beabsichtigten Ernennungen.
Der Graf vom Strahl hat sich bei meinem Fräulein anmelden lassen; sie läßt sich nur noch die Haare von mir zurecht legen, und mag gern dein Geschwätz hören. Also Ihr seid Fräulein Kunigunde von Thurneck? Kunigunde. Ja Mütterchen; das bin ich. Brigitte. Und nennt Euch eine Tochter des Kaisers? Kunigunde. Des Kaisers? Nein; wer sagt dir das?
„Ihre Armee, sagen Sie? Herr Warenhausbesitzer Cohn hat eine Armee! Haben die Herren gehört?“ Er lachte erhaben. „Ich kannte bisher nur die Armee Seiner Majestät des Kaisers!“ Doktor Heuteufel brachte etwas von Volksrechten vor, aber Diederich betonte mit abgehackter Kommandostimme, daß er keinen Schattenkaiser wünsche.
Doch von dem Kahlenberg, voreilend dem fürstlichen Jüngling, Nahete Marbod erst, und sah mit Schrecken des Kaisers Schirmende Burg von der Macht des argen Verräthers gefährdet. Nicht besann er sich lang’, und eilte hinaus nach dem Tabor, Wo der Kaiser im Zelt sanft schlummerte, mitten im Lager Seines erlesenen Heers.
Aber vor allen Rühmt’ er Czernin: ob des entschlossenen Zugs vor die Mauern Wiens, des Ueberfalls, und des kluggeordneten Rückzugs Nach dem rühmlichbestandenen Kampf mit unzähligen Gegnern. „Ha,“ rief Czernin jetzt mit zweifelndem Blick, „noch entrann ich Glücklich des Kaisers Gewalt: denn hatte der Vater des Sohns nicht, Schonend, geharrt, der erst in nächtlicher Stunde die Festung, Für die sterbende Mutter besorgt, verließ: das Entrinnen Wäre nicht leicht, und sicher das Grab in dem Zug uns geworden.
Als man den Gesandten des Kaisers und die Vornehmen der Stadt erkannte, öffnete sich die Menge vor ihnen, schloß sich aber dicht hinter ihnen wieder und flutete nach auf dem Wege in den Palast, von dessen Thoren sie kaum abgehalten wurde.
Wallenstein. Questenberg. Befreit war Schlesien, und alles rief Den Herzog nun ins hartbedrängte Bayern. Er setzt auch wirklich sich in Marsch gemächlich Durchzieht er Böheim auf dem längsten Wege; Doch eh' er noch den Feind gesehen, wendet Er schleunig um, bezieht sein Winterlager, drückt Des Kaisers Länder mit des Kaisers Heer. Wallenstein.
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