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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wenn er es erlebte und wenn er es am Kaffeetisch erzählte. Dabei wurde er gesprächig und schilderte – nicht in fließender Rede, sondern in häufig abgebrochenen Sätzen mit Pausen – jeden Umstand, der sich beim Pürschen, beim Schusse und bei der Nachsuche zugetragen hatte. Der Pausen bedurfte er, um am langen Pfeifenrohre zu saugen und mit dem Rauche die herrliche Erinnerung einzuschlürfen.
Erschöpft sank sie einige Male wieder zurück, sie fühlte Schwindel, der Kopf war ihr schwer und die Schmerzen im Halse quälten sie. Sie zog sich nur ihren Morgenrock über und ging dann in das Eßzimmer. Doktor Althoff war schon fortgegangen, Nellie und Orla saßen noch am Kaffeetisch. Die junge Frau erschrak über Ilses Aussehen.
Ring, ein stattlicher, militärisch dreinschauender Herr von Mitte Fünfzig, der den ersten Feldzug in Schleswig noch unter Wrangel und Bonin mitgemacht und sich bei Erstürmung des Danewerks ausgezeichnet hatte, stand in der Tür und empfing seine Gäste, die, nachdem sie abgelegt und die Frau des Hauses begrüßt hatten, zunächst vor einem langgedeckten Kaffeetisch Platz nahmen, auf dem kunstvoll aufgeschichtete Kuchenpyramiden standen.
Mit niedergeschlagenen Augen gab sie ihm ihre Rechte, aber kein Wort kam über ihre Lippen, und vor Verlegenheit wagte sie nicht aufzublicken. Nellie war auch hier der rettende Engel. Sie führte Ilse an den gedeckten Kaffeetisch und schob ihr einen Stuhl hin; dann schenkte sie Kaffee ein und reichte ihrem Mann und Ilse die Tassen.
Den zierlichen, geschnitzten Rauchschrank, eine Hinterlassenschaft ihres Seligen, hatte Frau Caroline mit Cigarren gefüllt, die Hermann hatte besorgen müssen. Als die kleine Gesellschaft, außer Tetje und Wilhelm, um den Kaffeetisch versammelt war, traf noch ein Bouquet von auffallendem Umfang ein, mit Spitzen und Schleifen garniert.
Am ersten Tag schon war es so, saß sie bis in den Nachmittag vor dem Spiegel, rechts und links je zwei Kerzen, denn draußen war dicker Nebel. Dann kam der Schauspieler, und Myra mußte gehen. Sie erhob sich vom Kaffeetisch und ließ die volle Tasse unberührt.
Die Glückwünsche regneten auf die Neuvermählten nieder; und so schnell man konnte, verließ man den Saal, der nach Schweiß, Tränen, feuchten Strümpfen, Lavendel und welken Blumensträußen roch. Eilig ging’s an den Kaffeetisch. Carlsson nahm zwischen Professor und Pastor Platz; aber die Braut hatte nicht die Ruhe zum Sitzen, sondern mußte hierhin und dorthin eilen, um nach den Zurüstungen zu sehen.
Stegemann wie von den beiden Enkelinnen überredet, in das Wohnzimmer zu kommen und sich an den Kaffeetisch zu setzen. Einen Feldgrauen zu Gast zu haben, war immer eine Freude und so ein Sanitätshundeführer war noch ganz besonders willkommen. Die Hausfrau verstand es, den bescheidenen jungen Mann zum Sprechen zu bringen.
„Du bist wohl eifersüchtig, Nellie, daß dein Mann zu tief in Orlas schöne Augen sieht?“ neckte sie Flora. „O nein,“ lachte Nellie, leicht errötend, aber sie fühlte sich doch etwas getroffen, denn sie besaß wirklich eine kleine Anlage zur Eifersucht. Lebhaft plaudernd setzte man sich an den Kaffeetisch, und Nellie übernahm die Rolle der Wirtin.
Er stand auf, um das schöne Gesicht näher zu haben, da ertönte vom Kaffeetisch aus, das Wispern durchbrechend, Adele Spanheims Stimme: »Engelhart, sitzen bleiben!« Die Tasse an den Lippen, betrachtete sie ihn erwartungsvoll, auch die fünf Brüder sahen ihn an.
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