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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Ja, du kommst mir sehr erwünscht. Ich habe heute abend so allein essen müssen, wie der Papst; denn Fräulein Jungmann kommt als Gesellschaft nicht recht in Betracht, weil sie jeden Augenblick aufspringt und hinaufläuft, um nach Hanno zu sehen ... Gerda ist im Kasino. Tamayo geigt dort. Christian hat sie abgeholt
Die Treue und Hingebung der guten Ida Jungmann, die nun schon länger als drei Jahrzehnte den Buddenbrooks diente, war ja mit Gold nicht zu bezahlen.
Auf 60 Schritte nahegekommen, feuerte ich und erlegte die Gans, deren schöner Balg meiner Sammlung einverleibt wurde. Die Formation um diese Pfanne, welche ich Jungmanns Salzsee oder Chuai Jungmann taufte, war ähnlich jener des Vaalgesteins bei Bloemhof, die Grünsteinblöcke bis drei Kubikfuß groß. Nach Sonnenuntergang setzten wir unsere Reise wieder fort.
Als der Wagen die letzten Häuser zurückließ, beugte Hanno sich vor, um noch einmal den Leuchtturm zu sehen; dann lehnte er sich zurück und schloß die Augen. »Nächst's Jahr wieder, Hannochen«, sagte Ida Jungmann mit tiefer, tröstender Stimme; aber dieser Zuspruch hatte nur gefehlt, um sein Kinn in zitternde Bewegung zu setzen und die Tränen unter seinen langen Wimpern hervorquellen zu lassen.
Ida Jungmann ließ den Strumpf in den Schoß sinken. »Ja, ja, Tonychen, hab' auch schon viel drüber nachjedacht. Aber was ich finde, das ist, daß da gar nichts mehr zu raten ist, mein Kindchen. Er kann gar nicht mehr weg« Ida sagte, »weck« »ohne mit dir und deiner Mama zu sprechen, und wenn du nicht wirst wollen, ja, da hätt'st ihn müssen früher weckschicken
Er sprach mit dem Konsul über Geschäfte und Politik, wobei er ernste und tüchtige Grundsätze an den Tag legte, er plauderte mit der Konsulin über Theater, Gesellschaften und Toiletten; er hatte auch für Tom, Christian und die arme Klothilde, ja selbst für die kleine Klara und Mamsell Jungmann liebenswürdige Worte ... Tony verhielt sich schweigsam, und er seinerseits unternahm es nicht, sich ihr zu nähern, sondern betrachtete sie nur dann und wann mit seitwärts geneigtem Kopfe und einem Blick, in dem sowohl Betrübnis wie Ermunterung lag.
Ida Jungmann war nicht zu bewegen gewesen, diesen Besuch zu wiederholen; vielmehr hatte sie darauf bestanden, daß, wollten die beiden beieinander sein, Kai lieber Hanno besuchen sollte, und so hatte der kleine Graf denn zum ersten Male mit aufrichtiger Bewunderung, aber doch ohne Scheu das prachtvolle Vaterhaus seines Freundes betreten.
Es war halb zwölf Uhr, und die Kinder sowie Mamsell Jungmann schliefen draußen in den Zimmern am Korridor, denn der zweite Stock stand nun leer und wurde nur dann und wann für Fremde gebraucht. Die Konsulin saß auf dem gelben Sofa neben ihrem Gatten, der, eine Zigarre im Munde, die Kursnotizen der städtischen Anzeigen überblickte.
»Überlege dir die Sache bis heute nachmittag«, schloß der Senator; und während Ida Jungmann bei ihrem Pflegling kniete, ihm die Augen trocknete und halb vorwurfsvoll, halb zärtlich tröstend auf ihn einsprach, ging er ins Eßzimmer hinüber. Während er eilig frühstückte, verabschiedeten sich die Konsulin, Tony, Klothilde und Christian von ihm.
Frau Stuht aus der Glockengießerstraße hatte wieder einmal Gelegenheit, in den ersten Kreisen zu verkehren, indem sie Mamsell Jungmann und die Schneiderin am Hochzeitstage bei Tonys Toilette unterstützte.
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