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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Du ruhtest dich, du pflegtest deiner Wunden, Und mit des nächsten Tages Strahl, gefiehl's dir, Nähmst du den Krieg der Jungfrau'n wieder auf. Penthesilea.
Meroe. Komm fort. Penthesilea. Prothoe. Dir übrig noch? Meroe. Und was? Prothoe. Unglückliche! Penthesilea. Eins noch, ihr Freundinnen, und rasend wär' ich, Das müßt ihr selbst gestehn, wenn ich im ganzen Gebiet der Möglichkeit mich nicht versuchte. Prothoe. Denn Rettung giebt's nicht mehr. Penthesilea. Was fehlt dir? Was hab' ich ihr gethan, ihr Jungfrau'n, sprecht! Die Oberpriesterinn.
18 Das Feuer, das aus ihren Augen strahlt, Die Ungeduld, das lauschende Verlangen Das ihre Lippen schwellt und ihre zarten Wangen Mit ungewohntem Purpur mahlt, Setzt ihre Jungfrau'n in Erstaunen. 19 Indessen sammeln sich die Emirn und Wessire, Geschmückt zum Fest, im stolzen Hochzeitsahl.
Das ganze Maas von Glück erlaß ich euch, Das meinem Leben zugemessen ist. Asteria! Du wirst die Schaaren führen. Beschäfftige den Griechentroß und sorge Daß sich des Kampfes Inbrunst mir nicht störe. Der Jungfrau'n keine, wer sie immer sei, Trifft den Peliden selbst! Dem ist ein Pfeil Geschärft des Todes, der sein Haupt, was sag' ich! Der seiner Locken eine mir berührt!
74 Und, unterm Jubelgesang der Jungfrau'n, die in Reihn Vor ihnen her den Weg mit Rosen überstreun, Ziehn durch die weite goldne Pforte Die Glücklichen hinein in Oberons Freudenhaus. Was sie gesehn, gehört, an diesem schönen Orte, Sprach ihre Zunge nie beym Rückerinnern aus. Sie sahn nur himmelwärts, und eine Wonnethräne Im glänzenden Auge verrieth wohin ihr Herz sich sehne.
Das ganze Feld erglänzt da ist sie! Die erste Priesterinn. Wo zeigt sie sich? Das Mädchen. An aller Jungfrau'n Spitze! Seht, wie sie in dem goldnen Kriegsschmuck funkelnd, Voll Kampflust ihm entgegen tanzt! Ist's nicht, Als ob sie, heiß von Eifersucht gespornt, Die Sonn' im Fluge übereilen wollte, Die seine jungen Scheitel küßt! O seht!
69 In einem Lustwald, mitten zwischen Hoch aufgeschoßnen vollen Rosenbüschen, Stand der Palast, von dessen Wunderglanz Der stille Hain und das Gebüsche ganz Durchschimmert schien War's nicht an diesem Orte, Spricht Hüon leis' und schaudernd Doch, bevor Er's ausspricht, öffnet schnell sich eine goldne Pforte, Und zwanzig Jungfrau'n gehn aus dem Palast hervor.
39 Herr Hüon, als er sie gar ehrbar aufgehoben, Erwiedert ihren Dank mit aller Höflichkeit Der guten alten Ritterzeit, Die zwar so fein, wie unsre, nicht gewoben, Doch desto derber war, und besser Farbe hielt. Des Ritters große Pflicht war Jungfrau'n zu beschützen, Und, wenn sein Herz sich gleich unangemuthet fühlt, Auf jeden Ruf sein Blut für jede zu verspritzen.
Die Wangen streift ihm, sengt die Locken ihm, Den Kuß des Todes flüchtig laßt ihn schmecken! Eilfter Auftritt. Die Vorigen. Achilles. Nun? Wem auch gelten diese Pfeil', ihr Jungfrau'n? Doch diesem unbeschützten Busen nicht? Soll ich den seid'nen Latz noch niederreißen, Daß ihr das Herz mir harmlos schlagen seht? Die erste Amazone. Herunter, wenn du willst, damit! Die Zweite. Es braucht's nicht!
Komm hebe dich an meine Brust. Penthesilea. Wo bin ich? Prothoe. Kennst du die Stimme deiner Schwester nicht? Führt jener Fels dich, dieser Brückenpfad, Die ganze blüh'nde Landschaft nicht zurück? Sieh diese Jungfrau'n, welche dich umringen: Wie an den Pforten einer schön'ren Welt, Steh'n sie, und rufen dir: willkommen! zu. Du seufzest. Was beängstigt dich? Penthesilea. Ach Prothoe!
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