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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Sie redet wenig; aber auch ihr geringstes Wort hat Vernunft. Lisidor. Und Henriette? Adrast. Es ist wahr: Henriette weiß sich frei und witzig auszudrücken. Würde es aber Juliane nicht auch können, wenn sie nur wollte, und wenn sie nicht Wahrheit und Empfindung jenem prahlenden Schimmer vorzöge? Alle Tugenden scheinen sich in ihrer Seele verbunden zu haben Lisidor. Und Henriette?
Er würde für ein minder zärtliches Herz, als das meinige ist, tödlich sein. Damis. Was für ein Gewäsche! Valer. Wie glücklich sind Sie, Damis! Lernen Sie wenigstens Ihr Glück erkennen; es ist der geringste Dank, den Sie dem Himmel schuldig sind. Juliane wird die Ihrige Chrysander. Ei, wer sagt denn das? Sie soll noch zeitig genug die Ihrige werden, Herr Valer, nur Geduld! Valer.
Man wird mir also nicht nachreden können, die böse Frau des Geldes wegen genommen zu haben; man wird es zugestehen müssen, daß ich keine andere Absicht gehabt als die, mich in den Tugenden zu üben, die bei Erduldung eines solchen Weibes nötig sind. Chrysander. Eines solchen Weibes! Wer hat dir denn gesagt, daß Juliane eine böse Frau werden wird? Damis.
Es war nichts; ich sagte ihm bloß, er solle heruntergehen, daß, wenn meine Jungfer nach mir fragte, er unterdessen sagen könnte, ich sei ausgegangen. Juliane ist mißtrauisch; sie suchte mich doch wohl hier, wenn sie mich brauchte. Damis. Das ist vernünftig. Gleich, Anton, geh! Anton. Das verlangst du im Ernste, Lisette? Lisette. Freilich; fort, laß uns allein. Damis. Wirst du bald gehen? Anton.
"Weshalb soll es uns nicht wohlgehen, Drees?" erwiderte Peters, indem er der kleinen Juliane die Hand bot und sich mit ihr an die Spitze der Tanzkolonne stellte. Ich trat mit Anne Lene in die Reihe. Der Alte begann seine Geige zu streichen und nickte uns freundlich zu, als wir im Tanz an ihm vorüberkamen.
Unterdessen lege ich mein Gesicht in richterliche Falten. Juliane. Streitigkeit? Eine wichtige Streitigkeit? Ihr seid beide Schäkerinnen. Ich will nichts mehr davon hören. Henriette. So? Du willst keinen Richter erkennen? Ein klarer Beweis, daß du unrecht hast. Höre nur, Lisette! wir haben über unsre Anbeter gezankt.
Da geht er, der barmherzige Schlucker. Das Maul ist groß genug an ihm; aber wenn es dazu kömmt, daß er das, was er glaubt, mit Taten beweisen soll, da zittert das alte Weib! Wohl dem, der nach seiner Überzeugung auch leben kann! So hat er doch noch etwas davon. Ich sollte an seiner Stelle sein. Doch ich muß nur sehen, wo er bleibt. Zweiter Aufzug Erster Auftritt Juliane. Henriette. Lisette.
Ich werde nicht eher ruhig, als bis ich Sie von diesen gefährlichen Banden befreiet habe. Erlauben Sie mir, daß ich sie sogleich gänzlich vernichte und dem alten Eigennützigen Juliane. Nennen Sie ihn anders, Valer; er ist das nicht; und schon seine Veränderung zeigt es, daß Lisette falsch gehört oder uns hintergangen hat. Valer. Warum auf einmal so in Gedanken?
Sie rochen nach Kognak, unwillkürlich trat ich einen Schritt zurück. Man hörte meinen Namen. »Bist wohl verrückt geworden, Juliane!« brummte eine Männerstimme, und ein Arm legte sich um ihre Taille. Ich setzte mich abseits in eine Ecke. Nach einer Weile schien ich vergessen und fühlte mich wie eine Zuschauerin vor der Bühne.
Mich eifersüchtig? Lisette. Nicht so stürmisch! So geht's den Leuten, die mit der Wahrheit geradedurch wollen: sie machen es niemanden recht. Henriette. Mich eifersüchtig? Auf Adrasten eifersüchtig? Ich werde, von heute an, den Himmel um nichts inbrünstiger anflehen, als um die Errettung aus den Händen dieses Mannes. Juliane. Ich? eine Lobrede auf Adrasten?
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