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Mir ahnte wenig, daß ich eine Hoffnung angeregt hatte, deren Erfüllung schon im Reiche der Schatten lag. Ich erwiderte nur: "Sie kannte ihren Jugendfreund; sie hat ihn niemals angeklagt." Und nun erzählte ich. Er hörte in atemlosem Schweigen und nahm begierig jedes Wort von meinen Lippen. Da klatschte der Postillion mit seiner Peitsche.

In Heidelberg, bei der alten treuen Freundin Delph, begegnete ich meinem Schwager und Jugendfreund Schlosser. Wir besprachen gar manches, auch er mußte einen Vortrag meiner Farbenlehre aushalten.

Georg hatte einen Ausflug in die Umgegend auf einige Tage unternommen, um einen Jugendfreund zu besuchen; und da er früh am Morgen abgereist war, ehe das Gerücht von Tom's Unglück sich allgemein verbreitet hatte, so war es ihm unbekannt geblieben. »Bringt Master Georg meinen Grußsagte er dringend zu seiner Frau und den Umstehenden.

Der alte Herr hatte sich sehr zornig gegen seinen Sohn darüber geäußert, daß sein Jugendfreund, ein alter Edelmann aus bester Familie sich zu industriellen Geschäften mit dem Commerzienrath associirt habe, und daß er, wie es schien, sogar die Idee nicht als unmöglich verwerfe, die beiden durch das gemeinsame Unternehmen noch immer weiter zu vermehrenden Vermögen durch eine Heirath seines Sohnes mit dem Fräulein Cohnheim mit einander zu verbinden.

Schiller sprach einige Jahre später ein wegwerfendes Urtheil über dies Gedicht aus, als ihn ein Jugendfreund daran erinnerte. "Damals", sagte er, "war ich noch ein Sklave Klopstocks." Der eben genannte Dichter begeisterte ihn auch zu dem Gedicht: "der Eroberer", ebenfalls in Haugs Schwäbischen Magazin vom Jahr 1777 gedruckt und späterhin in die Nachträge zu Schillers Werken aufgenommen.

Zu den jungen Gelehrten und Künstlern, die sich's zur Ehre schätzten, den gewöhnlichen Trägern Schillers Sarg abzunehmen, gehörten H. Voß, St. Schütze, J. Jagemann, J. Klauer u. A. In dem Trauerzuge, der den Dichter zu seiner Ruhestätte geleitete, befand sich auch sein Jugendfreund Wilhelm v. Wolzogen, der auf die Nachricht von Schillers Tode aus Naumburg herbeigeeilt war.

Auf dieser Reise besuchte er auch seine mütterliche Freundin in Bauerbach, wo er Wilhelm v. Wolzogen wieder fand. Durch diesen Jugendfreund, der mit ihm zugleich Zögling der Karlsschule gewesen, ward Schiller auf der Rückreise nach Weimar in Rudolstadt mit der v. Lengefeldschen Familie bekannt.

Theodora dachte eine Weile nach; dann sagte sie: »Der geistgewaltigste Mann des Abendlands: Cethegus Cäsarius, der Präfekt von Rom, mein Jugendfreund.« »Recht. Aber nicht er allein. Er ist ein Römer, nicht mein Unterthan, mir nicht völlig sicher. Wen soll ich senden. Noch einmal Alexandros?« »Neinrief Theodora rasch, »er ist zu jung für ein solches Geschäft.

Aber nach einer so langen Vergessenheit an seinen alten Jugendfreund nur darum zu denken, um ihn unverdienter Weise aus seinem Brod zu treiben, wie er gethan hat, das ist hart, das muß mich aufbringen!

Wir singen Beide unsern Weg zugleich an es sind jetzt fünfzehn Jahre und traten Beide in dem nämlichen Bureau als Schreiber ein. Herr Selicour aber machte einen glänzenden Weg, ich sitze noch da, wo ich ausgelaufen bin. Daß er den armen Teufel, der sein Jugendfreund war, seit vielen Jahren vergessen, das mag sein! Ich habe nichts dagegen.