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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Und in der Nacht nach Fränzis Tod hatte der Presi einen furchtbaren Traum. Mit wunderbarer Deutlichkeit sah er den jungen Josi Blatter und Binia hoch an den Weißen Brettern. Er fragte seine Tochter: »Wie kommst auch du da hinauf?« Da stand plötzlich ein Dritter vor ihm und hob das Grabscheit Seppi Blatters über den beiden zu wuchtigem Schlag.
Peter zu danken, daß das Dorf noch steht. Ich schwöre es, er hat es an allen vier Ecken anzünden wollen, nur mit den höchsten Formeln habe ich ihm die Hände binden können. Aber wißt, wißt: Durch den Rebellen Josi Blatter wird früher oder später ein Unglück, wie noch keines erlebt worden ist, über das Glotterthal kommen. Ein Alraun hat es mir im Spiegel gezeigt: Die Kirchhofkreuze hat man in St.
Sie hat es seit dem Tod der seligen Beth nie mehr gethan. Ihr Gesang beweist, daß ihr die Abreise Josi Blatters gleichgültig ist. Ja, das Kind wird schon noch vernünftig, die Luft ist jetzt rein. Es ist gut, daß ich mit dem Burschen nicht mehr geredet habe.« Das Lied Binias bricht ab. Sie hat draußen ein kleines Wortgefecht mit Thöni. Sie zanken sich wie ehedem.
Ein Strahl ihres dunklen Auges traf ihn, ihr Mund aber lächelte herzgewinnend. »Bini, ich habe mir schon fast den Kopf zerbrochen, wie wir trotz dem großen Zorn deines Vaters zusammenkommen könnten,« stammelte Josi. »Und ich weiß es es bleibt mir nichts anders übrig, als daß ich für unsere Liebe an die Weißen Bretter steige.«
Bälzi hat ein Messer gestohlen, und Josi Blatter ist Aufrührer geworden, es kann schon so kommen, daß wir einen Galgen brauchen.« »O, der Fremde hat gewiß nur gescherzt.« »Dann hat er das heilige Brot beleidigt! Wer darf über die Histen, die es reifen, spaßen?« Bald beleidigte irgend einer die heligen Wasser. »Man kann nicht schlafen, wenn der Wind thalherauf weht. Das tattert die ganze Nacht.
Und von der Decke hing eine Ampel, in der ein Lichtfunke brannte. Sonst war das Gemach leer. Hinter ihm war ein zweites, ein niedriges Gewölbe, in das man nur halbgebückt kriechen konnte, wohl, wie die rotgebrannten Steine vermuten ließen, ein großer alter Ofenraum. In diesen Verschlag wies Johannes seinen Gast. Da war Josi vor jeder Entdeckung sicher.
Vroni fing die Brocken auf, indem sie die offenen Arme ausbreitete, und lachend knusperten die Kinder an den braunen Stücken, die dem Gestein des Gebirges zum Verwechseln glichen. »Beiße dir keinen Zahn aus, Vroni!« scherzte Josi.
Gleich hinter dem Hügel, auf dem das Kloster steht, lag die Stadt, und vor einem kleinen netten Gasthof hielt nach der Weisung George Lemmys das Fuhrwerk an. Da übernachteten sie. Als Josi am Morgen nach George Lemmy sah, lachte dieser: »Josi, Brigante! Ich bin also zum Ruhen verdonnert, der Fuß ist elend geschwollen.
Einmal, als Josi wiederkam, brachte er die überraschende Kunde mit, daß sein Werk zu mehr als zwei Dritteln vollendet sei und man jetzt auf der näheren Seite ohne Gefahr in den Felsengang eintreten und durch die Felsen der ersten zwei Bretter und über die Wildleutfurren wandeln könne.
Es hat Dich noch tausendmal grüßen lassen. Du sollst für die Selige beten. Lebe wohl, Josi, und tröste Dich! Auf Wiedersehen kann ich nicht sagen, denn Du wirst jetzt wohl nie mehr nach St. Peter kommen. Hans Zuensteinen, Garde.« Vroni schaudert vor Entsetzen.
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