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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sie aber soll sich nicht blindlings und unvorsichtig ihm übergeben haben; sie war abgeschreckt durch das Beispiel so vieler, die er nach einigen Monaten oder Jährchen verstieß und elendiglich herumlaufen ließ. Sie soll also ein schreckliches Bündnis mit ihm gemacht und erst, nachdem er es beschworen, sich ihm ergeben haben. Aber wie bei den andern, so war es auch bei der Fandauer.
Der Alte, der bisher seinen Weg ruhig fortgesetzt hatte, wandte sich nach ihr zurück, und seine Augen blickten immer munterer, während er sich das junge Wesen ansah. "Nun", sagte er, "die Frau Lewerenz hätte ich mir, so zu verstehen, um ein paar Jährchen älter vorgestellt." Aber das Mädchen schien für solche Späße wenig eingenommen.
Einige Jährchen ging es recht gut, weil er eine vorzügliche Gesundheit hatte; aber auf einmal brach die ganze Naturkraft zusammen, und der Unglückliche wurde unfähig für jedes Berufsleben. Geist und Körper waren zerrüttet. Es sei also für die, welche sich mit der Wissenschaft abgeben, eine Hauptsorge, ihrem Körper die nöthige Zeit zum Schlafe nicht zu entziehen.
Alles, was er sagte, war so tief und klar gedacht, so angenehm und interessant, und trotz seines grauen Haares, trotz seiner sechzig Jährchen, die er haben mochte, war eine Kraft, ein Feuer in seinen Reden, das einem Jüngling keine Schande gemacht hätte.
Die Geschmeichelte lächelte und sprach: "Es ist wahr, ich betrachte meine Gäste gern, und wenn man so seine acht oder zehn Jährchen auf einer Wirtschaft ist, kennt man die Leute bald von außen und innen. Aber aus dem da droben in der Beletage werde ein anderer klug.
So lebte er ein Jährchen um das andere in Seldwyla und äufnete seinen heimlichen Schatz, welchen er unter einer Fliese seines Kammerbodens vergraben hielt. Noch konnte sich kein Schneider rühmen, einen Batzen an ihm verdient zu haben, denn noch war der Sonntagsrock, mit dem er angereist, im gleichen Zustande wie damals. Noch hatte kein Schuster einen Pfennig von ihm gelöst, denn noch waren nicht einmal die Stiefelsohlen durchgelaufen, die bei seiner Ankunft das
O goldne Lenznacht der Jasminen, o wär ich niemals dir entrückt! Das ewige Rädern der Maschinen hat mir das Hirn zerpflückt, zerstückt! Einst schlich ich aus dem Haus der Väter nachts in die Welt mich, wie ein Dieb, und heut drei kurze Jährchen später! wie ein geschlagener Missetäter, schluchz ich: Vergib, o Gott, vergib! Wozu dein armes Hirn zerwühlen? Du grübelst, und die Weltlust lacht!
Auffallend stachen gegen diese bequeme Hauskleidung des Alten ein moderner, enge anliegender Frack und weite, faltenreiche Beinkleider ab; sie zeigten, daß der Herr Regisseur trotz der sechzig Jährchen, die er haben mochte, dennoch für die Eitelkeit der Welt nicht abgestorben sei; an den Füßen trug er weite, ausgetretene Pelzschuhe, auf denen er künstlich im Zimmer herumfuhr, ohne sichtbar die Beine aufzuheben; den Fremden kam es vor, als fahre er auf Schlittschuhen.
Jachl wird weiter reden, bis sein glückseliges Herz zur Ruhe kommt und rasch, ach zu rasch veratmet ja solch bißchen Glückstrunkenheit. »In die Schule wirst du müssen, Matten, das gehört sich, aber wir haben ja noch ein paar Jährchen Zeit. Immer will ich dir ein Stückchen Weg entgegenkommen. Die Schnucken müssen auch mit.
Als er den Hohn sah, der über das sauber rasierte Gesicht des Presi spielte, versetzte er barsch: »Ich gebe Vroni, auch wenn sie Eusebi nicht nimmt, eine Aussteuer, wie sie in St. Peter keine Bauerntochter bekommt, ich wünsche nur, daß sie noch ein paar Jährchen bei uns bleibt.« »Ihr werdet ihr schon etwas Rechtes geben müssen, Ihr erzieht ja das Kind, als wär's vom Herrenhaus zu Hospel.
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