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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Und der dort, der sie hervorgebracht hatte, erhob sich. Sie hörte das jähe Rücken des Stuhles, hörte seines Fußes festen Tritt; doch, starr befangen zwischen Wunder und Wirklichkeit, vermochte sie sich nicht zu rühren, getraute sich kaum zu atmen und hatte das Empfinden: es ist ja doch nur ein Traum, sonst müßt ich ja aufstehn und ihm um den Hals fallen ...
Geliebtes Kind! So sollt' es nicht geschehn! Erst nach und nach, so hofft' ich, würdest du Dich aus Beschränkung an die Welt gewöhnen, Erst nach und nach den liebsten Hoffnungen Entsagen lernen, manchem holden Wunsch. Und nun auf einmal, wie der jähe Sturz Dir vorbedeutet, bist du in den Kreis Der Sorgen, der Gefahr herabgestürzt.
Jähe Furcht ergriff ihn, und um jeder weiteren Erörterung zu entgehen, schlug er sich vor die Stirn und rief aus: »Morel kommt ja heute nacht zurück!« Morel war ein Freund von ihm, der Sohn eines sehr wohlhabenden Kaufmanns. »Der schlägts mir nicht ab! Ich werde dir das Geld morgen vormittag bringen.«
»Das wär ja höllenmäßig!« rief der dicke, gutmütige, doch etwas jähe Mann; »das geht ja über alle Begriffe! Ein Wiener Musikus, sagt Ihr? Vermutlich irgend solch ein Lump, der um ein Viatikum läuft und mitnimmt, was er findet?« »Verzeihen Euer Gnaden, darnach sieht er gerad nicht aus. Er deucht mir nicht richtig im Kopf; auch ist er sehr hochmütig. Moser nennt er sich.
Uns hat der Gott des Todes zusammengeführt, nicht wahr, Kamilla?« Sie sah zu ihm auf, aber heftig erschrak sie: die Aufregung und der jähe Wechsel von Schrecken und Freude hatten den kaum Genesenen übermächtig erschüttert: sein Antlitz war marmorblaß, er wankte und griff wie Luft schöpfend krampfhaft an seine Brust.
Hatte somit Wolf Dietrich mit dieser Kanzelrede seine Anteilnahme an Reich, Kaiser und Türkennot bekundet, die Nachricht aus Speyer bewirkte eine jähe Sinnesänderung. Eben tagte ein bayerischer Kreistag, um über ein Hilfsgesuch des Kaisers für den Türkenkrieg zu beraten, und zu dieser Versammlung hatte Wolf Dietrich einige seiner Räte entsendet.
Eine exotische Frucht eher, als ein Menschenantlitz, war die ganze rechte Seite; während von links, aus fahler, zuckender Traurigkeit, ein banges, wehmütiges Auge zu mir emporblickte. Wie ein Lasso schlang der jähe Schrecken sich mir um die Kehle! Was war das? . . . . Solches Grauen hatte auch diese Wiese, dieser Warteraum zum Jenseits noch nicht gesehen.
Er stand auf, reckte seine riesige Gestalt, zog die Schultern, gleichsam entschuldigend, hoch in die Höhe und stotterte: »Vater – Vater, sei mir nicht böse; ich kann’s nicht!« Mit einem Sprung stand der Alte dicht vor ihm. Purpurrot färbte der jähe Zorn sein hartes Greisengesicht. Die Augen unter der vorspringenden, viereckigen Stirn loderten, die Fäuste hoben sich.
Eine jähe, fiebernde Angst sprang in meinen Adern nicht vor dem, der jetzt die Treppe heraufkam, nicht vor ihm. Es war heiß, mein Hals war entblößt. Und ich hatte Angst vor meiner eigenen Brust und vor den Schlägen darin. Ich suchte nach Hilfe; da nahm ich meine dreifarbige Schärpe und legte sie über meine nackte Brust. So stand ich und wartete. Er trat ein, und er verzog den Mund.
Was ich Eu'r Majestät zu melden habe, Ist, daß durch jähe Flut und Wolkenbrüche Buckinghams Heer zerstreut ist und versprengt Und daß er selbst allein sich fortgemacht; Wohin, weiß niemand. Richard. Oh, ich bitt, entschuldigt! Da ist mein Beutel, um den Schlag zu heilen. Ließ nicht ein wohlberatner Freund Belohnung Ausrufen dem, der den Verräter greift? Dritter Bote.
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