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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Jeder Laut ist fremd, selbst das Rauschen der Blätter klingt dem Ohre ungewohnt, und noch dazu in einem tropischen Walde lenkt überall eines der sich stets bewegenden riesigen Blätter das Auge des Jägers bald da, bald dorthin und hält ihn anfänglich in fast fieberhafter Spannung.
»Nun, wenigstens darin sind Sie ehrlich, aber das mit der Sonne hat mir nicht gefallen. Ich habe einmal ein Falkenpaar belauscht, das in der Linde Rast hielt, und da hörte ich, daß die Falken höher fliegen, als die Kugel des Jägers reicht, ja, daß sie sich so hoch emporschwingen können, daß sie, die doch große Vögel sind, wie kleine Punkte am Himmel erscheinen.«
Die Zähne knirschen auf der Zündschnur der Handgranate. Der Zusammenprall muß kurz und mörderisch werden. Man zittert unter zwei gewaltigen Sensationen: der gesteigerten Aufregung des Jägers und der Angst des Wildes. Man ist eine Welt für sich, vollgesogen von der dunklen, entsetzlichen Stimmung, die über dem wüsten Gelände lastet.
Ein Herbstmorgen dämmerte herauf, Gerom kniete auf dem schmalen Pfad einer Waldlichtung zwischen Himbeersträuchern, mit einem erlegten Rehbock beschäftigt. Das Tier blutete aus dem Maul, und der leblose Kopf mit den gebrochenen Augen schlenkerte hin und her unter den Hantierungen des Jägers und verstreute die Blutstropfen.
Bei dem bestimmten Geschmack des Fischers und Jägers für das Ungewisse, für Überraschungen, hatte der einen entschiedenen Widerwillen für alles Geordnete, alles Sichere. Ackert man, meinte der, so kriegt man allerhöchstens so viel, wie man berechnet hat; niemals mehr, oft aber viel weniger.
Die beiden Klingen kreuzten sich, aber ein Messerhieb Michael Strogoff’s, geführt von der geübten Hand des sibirischen Jägers, sprengte die Klinge in Stücke und durch das Herz getroffen sank der Elende leblos zu Boden. In diesem Augenblick wurde die Zimmerthür von außen aufgestoßen. Begleitet von einigen Officieren erschien der Großfürst auf der Schwelle. Letzterer trat vor.
Tarnow trat herein, und in seinem Gesicht glänzten die Augen, wie sie gewiß nie zuvor geglänzt hatten, – als wollte er sagen: jetzt kann ich wieder rein dastehen vor mir selber. Aber das dauerte kaum Sekunden, die man zählt. Er warf sich neben das Bett des Jägers hin und schüttelte ihn. »Klein!« rief er aus, »Klein, der Kerl, der Amtmann schläft schon!« Der Jäger war sofort wach geworden.
Denn alles Schöne ist so eng mit dem Wahren verbunden, wie das Unwahre mit dem Häßlichen, daran kann niemand etwas ändern, denn es ist so in Gottes Rat bestimmt. Traule war die Tochter eines Jägers, der sein Haus nicht weit von unserer Wiese entfernt stehen hatte, dort wo jetzt das Erlendickicht und die alten Fichten wachsen.
Oh, hätt ichs nie gewagt auf Erd zu wandeln, Zu bitter straft sich dieser Lust Entzücken! Elfter Auftritt Unter klagender Musik Verwandlung in einen kurzen Wald. An der Seite ein Hügel mit Gesträuche. Jäger ziehen über die Bühne. Jagdchor. Gilts, die Wälder zu durchstreifen, Hebet freier sich die Brust. Kühn den Eber anzugreifen, Ist des Jägers höchste Lust. Holla ho! Holla ho! Weidgesellen froh!
"Wieder redest du von ihm," sagte sie, "wieder hast du Samana-Gedanken." Siddhartha schwieg, und sie spielten das Spiel der Liebe, eines von den dreißig oder vierzig verschiedenen Spielen, welche Kamala wußte. Ihr Leib war biegsam wie der eines Jaguars, und wie der Bogen eines Jägers; wer von ihr die Liebe gelernt hatte, war vieler Lüste, vieler Geheimnisse kundig.
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