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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Wäre Dareios lebend in seine Hand gefallen, so hätte er dessen Verzicht auf die Länder, die ihm bereits entrissen waren, dessen Anerkennung der neuen Machtgründung in Asien gewinnen, sie vielleicht damit erkaufen können, daß er ihm die östlichen Satrapien überließ; er hätte dann hier, wie er später in Indien mit dem König Poros getan, an der Grenze seines Reiches ein Königtum bestehen lassen, das in losen Formen der Abhängigkeit nur seine Oberhoheit anerkannte.
Traurig erwiderte Josi: »O Binia, ich gehe jetzt in die weite Welt ich gehe nach Indien. Noch einmal aber habe ich dich sehen wollen. Grad wie ein Engel bist du ja gegen mich gewesen im Teufelsgarten und weißt nicht, wie du mir dort in meiner unsäglichen Schmach wohlgethan hast! Also lebe wohl, Bineli ich wünsche dir tausendmal Glück und alles Gute!« Er streckte ihr die Hand entgegen.
Hier, Fräulein, ist ein Brief, Das Blatt Papier, wie meines Freundes Leib Und jedes Wort drauf eine offne Wunde, Der Lebensblut entströmt. Doch ist es wahr, Salerio? Sind denn alle Unternehmen Ihm fehlgeschlagen? Wie, nicht eins gelang? Von Tripolis, von Mexiko, von England, Von Indien, Lissabon, der Berberei? Salerio. Nein, nicht eins.
Sie ließ die Worte halb betäubt über sich ergehen und empfahl sich so schnell es irgend anging. Ach, warum hatte sie nicht darauf gehört, wenn ihr Mann ihr dies und jenes vorlesen wollte oder zum Selbstlesen anpries! Zwar, von Indien hatte er ihr nie gesprochen, daran glaubte sie sich mit Bestimmtheit zu erinnern. Aber eine andere Sache hatte ihm immer so am Herzen gelegen.
Daran war in erster Linie ihr Tischnachbar schuld. Es war ein alter Sanskritgelehrter, der erst vor kurzem aus Indien zurückgekehrt war und noch immer in seligen Erinnerungen schwelgte. Beinahe täglich unterhielt er Frau Elisabeth mit Schilderungen alter Tempel, deren Existenz er als bekannt voraussetzte.
Alexander hatte mit der Unterwerfung des sogdianischen Landes die Besitznahme des Perserreiches vollendet; die Satrapie des Paropamisos, die er im Jahre 329 besetzt, in der er Alexandreia am Kaukasus gegründet hatte, war zum Ausgangspunkte des Zuges nach Indien bestimmt.
Sehr einfache hierher gehörige Fälle liefern Gesnera-Arten, deren mächtige, auf der Baumrinde sich erhebende Knollen sowohl zur Aufspeicherung von Wasser, wie zu derjenigen von Stärke dienen, die grossen Zwiebeln der epiphytischen Amaryllideen und in Indien viele knolligen Rubiaceen, Vaccinieen und Melastomaceen.
Es wäre sicherlich besser gewesen, wenn ich mir diese Erfahrungen meiner Jugend auch in Indien zunutze gemacht hätte, anderseits aber wird es jedem verständlich sein, daß meine alte Leidenschaft bei der außerordentlich mannigfaltigen und prächtigen Insektenwelt Indiens aufs neue angeregt wurde.
In diesen noch immer so bestrittenen Ländern und auf diesem Wege, der den Russen nach den englischen Besitzungen in Indien offen steht, erschienen große Haufen von Menschen, Colonnen, Gepäckwagen, mit einem Worte Alles, was das Personal und Material einer auf dem Marsche befindlichen Armee bildet.
Sind diese Beobachtungen richtig, so hat Alexander hier im oxianischen Lande dasselbe System für seine Reichsmarken versucht, das, wie wir sehen werden, im indischen Lande zu umfassender Anwendung kam; die Sogdiana wird die transoxianische Mark unter einem abhängigen Könige; sie und die bis an den Tanais hin begründeten hellenistischen Freistädte, hinter ihnen die große Satrapie Baktrien, welche auch noch die reichbevölkerte Margiana umfaßt, decken die den schweifenden Horden der Wüste zugewandte Seite des Reiches, die großen Straßen nach Hekatompylos, nach dem arischen Alexandrien, über den Kaukasus nach Indien, die Handelsstraße durch die Ferghana nach dem hohen Asien.
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