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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Siehe dazu die Anmerkung am Schluß. Man sieht, dem Material nach war dies Heer schon nicht mehr ein hellenisch-makedonisches, wohl aber der Organisation nach; und die Tatsache, daß die folgenden Feldzüge mit diesem Heer geführt sind, gestattet auf die feste Disziplin, auf die Armeeverwaltung und deren Organisation, auf die Autorität der Befehlenden, vor allem auf den militärischen Geist und die vollendete Tüchtigkeit des Offizierkorps sichere Schlüsse; Dinge, von denen freilich in den Überlieferungen so gut wie nichts steht, und die doch am wenigsten in dem kriegsgeschichtlichen Bilde Alexanders zu entbehren sind. Das Heer, das solche Fülle fremdartiger Elemente in den festen Rahmen der makedonischen Formation aufnahm und sich anbildete, wurde der Kern und, wenn der Ausdruck erlaubt ist, eine Schule der hellenistischen Gestaltung, die sich ebenso aus der Natur des neuen Reiches ergab, wie dessen Schaffung allein möglich machte. Wenn Alexander wie in

Daher fegte der erste beste, politische Mißerfolg die hellenische Kolonisation wieder weg, während der romanische, mit dem Boden verwachsene Bauer, sich nicht mehr verdrängen ließ. Aber warum haben die Römer so gründlich kolonisiert und die Griechen der hellenistischen Zeit so oberflächlich?

Aber bis an den Indus hin Herr alles Landes zu sein, über den Indus hinaus das entscheidende politische Übergewicht zu gewinnen und hier dem hellenistischen Leben solchen Einfluß zu sichern, daß im Laufe der Zeiten selbst eine unmittelbare Vereinigung Indiens mit dem übrigen Asien ausführbar werden konnte, das waren, so scheint es, die Absichten, die Alexanders Politik in Indien geleitet haben; nicht die Völker, wohl aber die Fürsten mußten von ihm abhängig sein.

Ueberhaupt werden die Beziehungen Roms zu den hellenistischen Staaten enger; auch mit Syrien verhandelte der Senat schon und verwandte sich bei dem ebengenannten Seleukos fuer die stammverwandten Ilier. Einer unmittelbaren Einmischung in die Angelegenheiten der oestlichen Maechte bedurfte es zunaechst nicht.

Es war die Arbeit der hellenistischen Jahrhunderte, die Elemente einer höheren und wahrhafteren Einigung zu erwirken, das Gefühl der Endlichkeit und Ohnmacht, das Bedürfnis der Buße und des Trostes, die Kraft der tiefsten Demut und der Erhebung bis zur Freiheit in Gott und zur Kindschaft Gottes zu entwickeln; es sind die Jahrhunderte der Entgötterung der Welt und der Herzen, der tiefsten Verlorenheit und Trostlosigkeit, des immer lauteren Rufes nach dem Erlösenden.

Es waren hiermit die hellenistischen Staaten saemtlich der roemischen Klientel vollstaendig untertan geworden und das gesamte Reich Alexanders des Grossen, gleich als waere die Stadt seiner Erben Erbe geworden, an die roemische Buergergemeinde gefallen.

Mit der grösseren Bedeutung und monumentaleren Ausbildung auch der Profanarchitektur in hellenistischer Zeit tritt aber für die Wand ein allgemeineres grösseres Schmuckbedürfnis auf und wird zunächst in der Weise befriedigt, dass die Werkform des noch nicht glatt abgearbeiteten mit Randschlag und Bossenspiegel versehenen Quaders als Schmuckmotiv aufgefasst und in der Form und durch Farbe dazu weiter ausgebildet wird. Dann aber wird ein neuer, für die ganze weitere Entwicklung der Wand bestimmender Schritt dadurch getan, dass gemalte oder plastisch dargestellte Stützen, wie es scheint, wohl zunächst nur den oberen Teil der Wand, dann aber die ganze Höhe der Wand vertikal gliedern. Ob die uns erhaltenen Marmorreliefs der hellenistischen Zeit, die für diese Periode die früheren fortlaufenden Friese zum Teil ersetzt zu haben scheinen, zum Flächenschmuck für die so entstehenden Interkolumnienfelder gedient haben, lässt sich bis jetzt nicht nachweisen, man kann es aber vermuten, weil im folgenden Abschnitt der Entwicklung, von Augusteischer Zeit an, vollplastische Figuren in Wandnischen demselben Zweck dienen, mittleres Schmuckstück von Interkolumnien einer Säulenarchitektur zu sein, die in ihrer Bedeutung gesteigert, nun über die Höhe der ganzen Wand reicht und zu kräftigerer Schattenwirkung gebracht aus Dreiviertel- oder Vollsäulen vor der Wandfläche besteht. Der Steigerung des flachen Wandpilasters zur Vollsäule würde ja auch die Steigerung des figürlichen Reliefs zum Vollbild in einer Nische genau entsprechen. Von hier an können wir die folgende Entwicklung sicherer verfolgen. Sie beruht auf der weiteren Durchbildung der Statuennische und auf der Zusammenstellung von mehreren solcher Nischen. Zwei Formen von Nischen treten auf: die im Grundriss rechteckige, die auch in der Ansicht oben horizontal endigt, und die im Grundriss halbkreisförmige Nische, die auch oben mit einer Halbkugel abgeschlossen ist, beide Formen von Pilastern, Halbsäulen oder frei davorgestellten Vollsäulen flankiert, die bei der rechteckigen Nische ein vollständiges Säulengebälk mit dreieckigem oder flachbogig geschlossenem Giebel tragen (

Es ist ein freistehendes monumentales Grabgebäude, und dafür gibt es seit der hellenistischen Zeit im Altertum einen bestimmten Typus, den die bedeutendsten Ausführungen übereinstimmend zeigen, mögen sie im einzelnen auch recht verschieden sein.

Es war ein großer und zukunftreicher Gedanke des Königs, aus dem Gebiet des Indusstromes, das er jetzt nach Osten durchzogen hatte, nicht etwa auf dem Wege, den er gekommen, in sein Reich zurückzukehren, sondern ebenso in den Ländern stromabwärts die Gewalt seiner Waffen geltend zu machen und den Samen des hellenistischen Lebens auszustreuen.

Die hellenistischen Monarchien des Orients waren so organisiert, und das römische Kaisertum ging dann die gleiche Bahn. Hat Alexander selbst an seine Göttlichkeit geglaubt?

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