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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Nicht, meine beste Königinn! Der Hohn Ist seiner grosmuthsvollen Seele fremd. Wär' es, was dir im Traum erschien: glaub mir, Ein seel'ger Augenblick wär' dir beschieden, Und in den Staub vielleicht, dir huldigend, Sähst du den Sohn der Götter niederfallen. Penthesilea. Fluch mir, wenn ich die Schmach erlebte, Freundinn!
O, und dann des Glückes Stunde, Da mit Weib und Spielgefährten, Seinen kindlich frischen Töchtern, Er dort stand, wo Abendsonne Kapitol und Forum grüßte, Wo aus tiefem Grund der Weltstadt Weisheit und Erkenntnis sprudeln; Wo jetzt Klarheit, ätherreine, Die Jahrtausende erleuchtet, Die zur Ruhe hier gegangen; Wo dem Forscher aus dem Norden War, als sei er allzulange Irr im Nebel nur gerudert Auf den tiefen, breiten Fjorden; Stand, wo Tote ihre Gräber Sprengen und als Zeugen schreiten In der schweren Marmortoga; Wo die Göttinnen von Delos In die Freskensäle tanzen Wie einst vor zweitausend Jahren; Wo der Erde wachsend Werden Pantheon und Kolosseum Stolz in ihrem Schoße bargen; Wo ein Hermes dort am Eckstein Cato würdig schreiten sah als Pontifex im Priesterzuge, Nero als Apollon schaute, Opferrauchumhüllten Wahnes, Gregor schaute, zornig reitend Als der Geisterscharen Herrscher Über alle Erdenreiche, Cola di Rienzi schaute, Huldigend der Freiheitsgöttin Bei des Römervolkes Jauchzen, Sah der Kirche Geistesfürsten, Leo, sich statt Christus wählen Aristoteles und Plato; Sah dann die katholische Kirche Stärkre Zeiten neu errichten, Bis der Franzmann sie zertrümmert, Und Natur zur Gottheit wurde, Sah aufs neu' die alten Frommen Dann in Prozessionen wallen Mit dem Lamm als Weltbeherrscher!
Der Chalife zitterte und hatte aus Furcht alle Besinnung verloren, so dass er die Schlüssel zu den Schatzkisten, die er ausliefern sollte, nicht fand. Die Kisten wurden erbrochen und er brachte huldigend dem Sieger zweitausend Kleider und zehntausend Goldstücke nebst vielen Juwelen und anderen Kostbarkeiten dar.
Soll ich den Mann, den König, und ach, den Gatten noch mahnen Dort an den graunerregenden Tag, wo gegen den Eidschwur, Der dich bewog, dem Kaiser zu huldigen heimlich im Zeltraum, Er, o schreckliche Schau! auf des Eilands ragendem Hügel, Das die Donau umschlingt mit weitgedehneten Armen, Plötzlich am listiggestalteten Zelt den rauschenden Vorhang Fallen hieß, und dich vor den Augen unzähliger Krieger, Die an dem Strom sich dieß- und jenseits, feindlichgesondert, Lagerten, wies zum Hohn’ auf die Kniee gesunken, o schändlich, Ottgar, dich, dem er an dem Hof’ einst dienet’, als Marschalk, Huldigend dort, in dem Staub’! O, könntest du solches vergessen?“ Ottgar preßte die Stirn’ in die Fläche der Linken, und glühend Rann ihm die Thrän’ an der Wange herab.
Ich sehe sie vor mir, diese Königin der Tugend, die Priesterin, die das heilige Feuer hütet, die Erhalterin der Herrschaft, und, Hosianna! ganz Italien wandelt hinter ihren Schritten, lobpreisend und frohlockend!" Der Kanzler machte Miene, Viktorien huldigend zu Füßen zu stürzen, doch er trat zurück und flüsterte verschämt: "So sprach Ludwig der Mohr in seinem Kerker."
Zu seiner Volkstümlichkeit trug nicht wenig ein ehrenfester, lauterer Charakter bei. In ihm durfte das Bürgertum sein Ideal sehen: selbst Friedrich der Große, der in seiner Schrift »Von der deutschen Literatur« vor der deutschen Dichtung absolut keinen Respekt zeigte, verneigte sich huldigend vor dem kleinen Leipziger Professor der Beredsamkeit und Moral.
Er trug vor, dass, weil er bei der Annäherung des Heeres Tschengischan's demselben huldigend entgegengekommen, er von demselben mit dem Lande Ghur mit dem tiefeingeschnittenen Schluchtlande des nordöstlichen Sistan's ober Kabul und mit Ghardschistan, dem nördlich von Ghur unter Balch gelegenen Gebirgslande belehnt worden sey.
Tekele, der Sohn Hesarsif's, der dritte Herrscher der im Geburtsjahre Tschengischan's vor einem Jahrhunderte als unabhängig emporgeschossenen Dynastie der Atabege von Gross-Luristan, war, als Hulagu gegen Bagdad zog, demselben huldigend entgegengekommen und von ihm dem Tomane Keitbuka Newin's, des Befehlshabers des Vortrabes, zugetheilt worden.
Zu Beginn der Regierung Mengkukaan's, als wider diesen Jesui Menluk, der dritte Sohn Dschagatai's, ein Heer gerüstet, ward Schemseddin Kert geschlagen und flüchtete zu Batu, fand sich aber, sobald Mengku die Prinzen, seine Nebenbuhler um den Thron, aus dem Wege geräumt, am Hofe desselben huldigend ein.
Da lachten sie alle, daß er das herrliche Kampfspiel versäumt hatte, und Brunhild schaute hochmütig auf ihn herab. »Wo habt Ihr den Brautschmuck, Mann?« fragte sie ihn herrisch. Siegfried aber bog huldigend das Knie und entgegnete: »Gütige Herrin, er ist so groß, daß meine Arme ihn nicht zu fassen vermochten. Des Schiffes ganzer Inhalt ist Euer.«
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