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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Sanft und liebreich dagegen war des alten Priesters Blick, fromme Kinderaugen, und mild die Stimme, als der Einöder dem Burgvogt sagte, der Jodoker Kurat sei um diese Stunde befohlen vom hochwürdigsten Erzbischof. Zweifelnd besah der Kastellan diese, eher an einen Bettler denn einen Geistlichen gemahnende Gestalt. „Ich weiß, daß der Jodoker Kurat zur Audienz befohlen ist.
Dann legte der Kapitular seine Hand auf die Rechte des Fürsten, wie wenn er damit beruhigen wollte, und erwiderte: „Hochfürstliche Gnaden wollen in dem tiefbedauerlichen Falle absehen von der Beleidigung der Person des Fürsten und den Auftritt nur betrachten vom Standpunkt des hochwürdigsten Erzbischofs!“ „Wie? Was willst du damit sagen?
„Euer erzbischöfliche Gnaden wollen meiner Überraschung, ja Verblüffung zu Gute halten, daß mir die schuldige ehrerbietige Ansprache stecken blieb in der Kehle! Den hochwürdigsten Erzbischof glaubt' ich im kirchlichen Ornat erblicken und erwarten zu dürfen....“ „Ich kleide mich nach meiner Wahl und kann der Meinung Untergebener und Unterthanen allezeit entbehren! Was will Er?“
Zum Schlusse unserer Berichterstattung über diesen Prozess theilen wir noch folgende in demselben vorgekommenen Erkenntnisse mit: »Ueber die arme Sünderin =Elisabeth Bossard=, weilen diese vor vierzig Jahren durch Ableugnung Gottes und seiner Heiligen, auch wegen begangenen gottesschänderischen Verunehrung des Hochwürdigsten solche unmenschliche Verderbungen, nicht minder auch mit Vermischung mit dem Teufel sich entsetzlich verfehlet, dass diese arme Person vor dem Thurm hinter sich in ein Karren gesetzt, dreimal mit feurigen Zangen gerissen, als zum erstenmal allhier gleich nach Ablesung des Urtheils an der rechten Hand, das andere Mal am rechten Fuss gleich vor der Stadt auf der Schanze, und das dritte Mal gleich innerhalb des Schützenhauses an dem linken Fusse; hernach mit einem Vierling Pulver am Hals lebendig verbrannt, und also vom Leben zum Tode hingerichtet werde.«
Einer Lektion von Höflingen bedarf es nicht, ein Priester Roms weiß Ehrerbietung und schuldigen Gehorsam zu bekunden seinem hochwürdigsten Erzbischof!“
Aber da ist eine vornehme Signora, die hat lange hier in Sorrent gewohnt und war sehr krank, daß der Padre oft zu ihr mußte mit dem Hochwürdigsten, wenn sie dachten, sie übersteht keine Nacht mehr. Nun, die heilige Jungfrau hat ihr beigestanden, daß sie wieder frisch und gesund worden ist und hat alle Tage im Meere baden können.
Und nun bericht' Er über Stand und Verhältnis seiner Pfarre!“ „Es ist viel des Üblen dem hochwürdigsten Oberhirten zu referieren, wenig des Guten! Auch in diesseitigem Pfarrsprengel tauchen Kalixtiner immer wieder auf, so streng auch dagegen eingeschritten wurde.“ „Das wird in specie noch zu regeln sein! Wie steht es mit dem Klerus?“ „In einigen exemplis kann ich guter Antwort sein.
Barsch fragte Tonidandel in dem üblichen Gemisch von Militärdeutsch und Likaner Kroatisch, ob der Pope Vid heiße und der Pfarrer dieses Dorfes sei. „Gehorsamst aufzuwarten, gnädiger Herr! Ich bin der Pope dieses Dorfes auf Empfehlung des hochwürdigsten Archimandriten durch die Gnade des erlauchten Chefs des Likaner Regiments, des gnädigsten Herrn Oberst K. in Karlstadt!
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