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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Er benahm sich sehr hochmütig gegen Kaiser Ludwig und hatte leichtes Spiel mit dessen Gegner, dem "Pfaffenkönig" Karl IV. Obwohl er selber sehr locker lebte, so hielt er es doch für nötig, die höhere Geistlichkeit wegen ihres liederlichen Lebenswandels abzukanzeln und sagte den Herren unter anderem in seiner Strafpredigt: "Ihr wütet wie eine Herde Stiere gegen die Kühe des Volkes!"
Ihr Gesicht war mattweiß und ein wenig hochmütig; aber sie neigte es dennoch, als die Konsulin ihr Haupt mit sanfter Innigkeit zwischen beide Hände nahm und ihr die schneeige, makellose Stirne küßte ... »Ja, nun heiße ich dich willkommen in unserem Hause und unserer Familie, du liebe, schöne, gesegnete Tochter«, sagte sie. »Du wirst ihn glücklich machen ... sehe ich es nicht schon, wie glücklich du ihn machst?« Und sie zog mit dem rechten Arme Thomas herbei, um ihn ebenfalls zu küssen.
»Wir können den Weg hier abkürzen,« sagte Olivo und schlug einen Feldweg ein, der gerade auf die Mauer seines Gartens zuführte. – »Arbeit?« wiederholte der Marchese mit einem unbestimmten Ausdruck. »Darf man fragen, von welcher Art von Arbeit Sie sprechen, Chevalier?« – »Wenn Sie mich danach fragen, Herr Marchese, so sehe ich mich genötigt, meinerseits an Sie die Frage zu richten, von was für einer Art von Ruhm Sie vorhin geredet haben?« Dabei sah er dem Marchese hochmütig in die stechenden Augen.
Und Kriemhild wiederholte mit bebenden Lippen: »Man hat Euch trotzdem ein Märlein aufgebunden.« Brunhild aber erhob sich hochmütig von ihrem Platze. »Wir sprechen uns noch ein andermal,« raunte sie heftig, »und ich werde Euch Eure Stellung schon anweisen, vielwerte Schwägerin.« Den Schleier wand Kriemhild um ihr Gesicht, damit man nicht ihre zornigen Tränen gewahre.
Unter der Herrschaft der Franzosen muß ein Untertan seinem Herrn gehorchen. Die Vorrechte, die ihr schwachen Fürsten abgetrotzt habt, sollen überprüft und eingeschränkt werden; denn ihr werdet gar zu hochmütig durch die Gunst, die wir selbst euch bewiesen haben, und erhebt euch wider uns wie undankbare, verächtliche Diener.«
»Natürlich nicht,« sagte Fräulein Schwertfeger hochmütig. »Sie sahen sich erst wieder, als Frau Swieter hierher übersiedelte.« »Dabei lebte die beiderseitige Neigung auf, und die Wiedervereinigten beschlossen, sich zu heiraten. Ist es nicht so?« fragte =Dr.= Zeunemann. »Ja,« antwortete das Fräulein trocken.
"Das weiß ich nicht", erklärte Gawain, "aber es ist so". "Dann muß auch ich dich lieben", fuhr Arcade fort, "denn ich wäre zu hochmütig, wenn ich einen Ritter, der so hübsch als Mann ist wie ich als Frau und der mir noch dazu an Geburt überlegen ist und sehr tapfer ist, zurückwiese. Ich gebe mich dir Leib und Seele auf ewig und verlange ein gleiches von dir."
»Wenn du sonst nichts tun willst, kannst du dich wieder in die Sümpfe scheren«, grollte Panja, aber Guru ließ sich nicht im Genuß seines ihm eben erst geschenkten Lebens beeinträchtigen, und als sich die beiden entfernten, hörte ich ihn hochmütig zu meinem Diener sagen: »Hat schon ein Sahib auf dich geschossen, du Abtrünniger?
Und als Siegfried immer wieder mit leichter Hand den Sieg errang, fragte Brunhild die strahlende Schwägerin: »Wie kommt es, liebe Schwester, daß man gar so selten von euch hört?« Und Kriemhild antwortete fröhlich: »Wir wußten nicht, ob wir euch willkommen waren.« Da sagte Brunhild und hob hochmütig den Kopf. »Nun, wenn ihr nicht, so doch der Lehnszins, den ihr uns all die Jahre schuldet.«
Der Generalfeldmarschall Suwarow Das Stücklein von Suwarow im Kalender 1809 hat dem geneigten Leser nicht übel gefallen. Von ihm selber wäre viel Anmutiges zu erzählen. Wenn ein vornehmer Herr nicht hochmütig ist, sondern redet auch mit geringen Leuten und stellt sich manchmal, als wenn er nur ihresgleichen wäre, so sagt man zu seinem Lob: er ist ein gemeiner Herr.
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