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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Die dämmerige Halle verstärkte diesen Eindruck: vor dem Zeichen des Speeres, dem Wappenbilde der Golzows, verschwand fast das des Kreuzes, und statt der Bilder des Heilands und der Apostel reihte sich ein Grabstein neben dem andern an den Wänden, mit Ritterhelmen und Schwertern geschmückt, oder mit steinernen Bildnissen, die alle denselben Typus ostdeutschen Adels aufwiesen, ob ihr Antlitz mit den regelmäßigen, etwas leblosen Zügen und den hochmütig geschürzten Lippen nun unter dem Stechhelm oder der Allongeperücke hervorsah.

Hier redeten Knecht und Hausherr und Hausfrau und Magd miteinander, als gäbe es keinen Unterschied zwischen ihnen. Ach, es war vielleicht gar kein Glück, wenn man sich als Herrschaft hochmütig über die Untergebenen zu erheben suchte! Erntete man jemals etwas anderes als Einsamkeit und Widerwärtigkeiten? Wo fand sich sonst eine solche Sicherheit und Geborgenheit als in einem alten Bauernhof?

Er hatte dem feinen Knaben gesagt, du, gib acht, das Eis ist noch nicht stark, fahr nicht zu weit hinaus! Der aber hat ihn nur stolz und hochmütig angeschaut und ist dahingesaust. Schön konnte er laufen und sehr feine Schlittschuhe hatte er. Wenn er solche auch haben könnte, dachte er heimlich. Da brach der Knabe durch das Eis.

Da aber, wie es an den Hingeknieten vorüberkommt, die scheu von unten schaun, da scheint es seinen Trägern zu gebieten mit einem Hochziehn seiner Augenbraun, hochmütig, ungehalten und bestimmt: so daß sie staunen, stehn und überlegen und schließlich zögernd gehn. Sie aber nimmt

Damit nickte er recht stolz und hochmütig, als hätte er alle Gelehrsamkeit der Welt in sich und verließ das Schulhaus. Säuerling aber war wie benommen von dem, was er gehört hatte, so daß er wie im Traum umherging und vergaß, die Kinder zu prügeln, ja, es nicht einmal merkte, als eines heimlich lachte. Das Sünderlein steckte rasch den Kopf unter die Bank und harrte vergeblich seiner Schläge.

Das war das einzige, was noch gefehlt hatte! Das war das schlimmste von allem! Die Leute hatten Sinclaire den Spitznamen »der Gockelhahn« gegeben, weil er so hochmütig und laut und immer zum Streiten und Raufen bereit war. Sinclaire kannte seinen Spitznamen und war durchaus nicht entzückt davon. In seiner Gegenwart wagte man kaum noch Worte wie Hühner und Eier in den Mund zu nehmen.

»Laß die Möwe losschrie er. »Und laß dich nie wieder hier blicken, sonst bekommst du es mit mir zu tun!« »Was bist denn du für ein Prahlhanssagte der Adler. »Es ist ein Glück für dich, daß ich nie eine Gans angreife, sonst wäre es bald um dich geschehenDer Gänserich Martin glaubte, der Adler sei zu hochmütig, mit ihm zu kämpfen.

Irgend einer von uns Zöglingen, der es etwas weiter als der andere im Leben bringt, wird vielleicht seinen zurückgebliebenen ärmeren Kameraden, wenn er ihn antrifft, nicht mehr kennen wollen. Gewiß. Doch dann denkt er unwillkürlich ans Institut Benjamenta zurück und an die Herrin, und er wird sich schämen, deine Grundsätze so rasch und so hochmütig verleugnet und vergessen zu haben.

Hochmütig und eitel warf die stolze Frau verächtliche Blicke auf die Vlaemen, die vor ihr auf den Knien lagen, und lächelte haßerfüllt und ließ den alten Grafen absichtlich so lange warten.

Eine Aufgabe, die Hirte sehr wichtig einschätzte und der er mit großer Gewissenhaftigkeit oblag, war das Bewachen der Kleider beim Baden im Gurdelbach. In solchen Augenblicken erschien ihm der Sinn seines Daseins erfüllt, er wurde vor Ernst beinahe traurig und fast hochmütig vor Stolz.

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