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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Erzählungen, die im Munde des Volkes lebten, wußten viel zu berichten von dem Reichthume des Landes Kungla, und Tiidu konnte das Tag und Nacht nicht aus dem Kopfe bringen. Wenn ich nur hinkommen könnte, dachte er, so würde ich schon den Weg zum Reichthum finden.
In einem Nu stand ich im Gewölbe, und als ich, losgelassen, mich umschaute, sah ich, daß es der Eigentümer selbst war, der, von auswärts nach Hause kehrend, mich auf der Lauer überrascht und als verdächtig angehalten hatte. Element! schrie er, da sieht man, wo die Pflaumen hinkommen und die Handvoll Erbsen und Rollgerste, die im Dunkeln aus den Auslagkörben gemaust werden.
Die Geschäfte!« erwiderte Wasili Andrejitsch. »Was man in einer Stunde versäumt hat, bringt man in einem Jahre nicht wieder ein,« fuhr er fort und dachte dabei an den Wald und an die Händler, die ihm bei diesem Kaufe zuvorkommen konnten. »Wir werden ja doch wohl hinkommen?« wandte er sich an Nikita.
Ich will immer auf dich warten, so schrieb er, die Sonne wird auf- und untergehen und ich werde sie nicht sehen, solange du nicht bei mir bist und ich will mit dir hassen lernen. Der Mutter schickte er Geld und schrieb: Pflegen Sie sie mir gut. Wenn alles vorüber ist, will ich hinkommen und mit ihr sprechen. Und dann kam er. Sie sah ihn mit scheuen Augen an und fürchtete sich.
Auf seinem Schreibtisch zu Hause lag ein Brief. Gottfried Eisig, der vor einigen Tagen einen Journalistenposten in Berlin angenommen hatte, schrieb ihm begeistert (Arnold erkannte den eigenen Stil darin) von seinem jetzigen Leben, von der Weltstadt. Ob er nicht hinkommen wolle? Ein dritter Feuilletonredakteur werde eben gesucht.
Der Arzt kommt morgen und untersucht mich, dann wird er sagen, wann ich hinkommen soll. Wenn alles vorüber ist, bleibe ich noch einige Wochen bei Frau Martin, bis ich mich wieder ganz erholt habe. Wenn ich nur wüßte, was dann aus mir werden soll! Den 22. Februar. Ich darf noch acht Tage länger bei Frau Martin bleiben. Gestern war der Doktor hier, es war gräßlich! Ich habe mich so geschämt.
Herr de la Rouvière trat einen Schritt zurück und hob gleichzeitig die langen Arme: »Gnädige Frau, Sie, die hoch oben stehen, wo wir niemals hinkommen können – können Sie nicht verstehen, daß wir uns nach der Höhe sehnen?« Frau von Zeuthen setzte sich auf den Divan; ein Schleier legte sich über ihre Augen, aber sie sagte nichts.
Eine heftige Angst packte sie; im Handumdrehen war sie aus dem Bett und angezogen. Es trieb sie ins Freie, als ließe sich draußen irgendwo Rat finden; alles war plötzlich unklar, ungewiß, gefahrdrohend geworden. Je mehr sie grübelte, desto mehr verwirrten sich ihre Gedanken; irgend jemand mußte sie entwirren, sonst wurde sie nicht damit fertig. Aber wem sollte sie sich anvertrauen? Da gab es nur einen Menschen die Mutter. Als sie nach langem inneren Kampf vor ihr in der Küche stand, angstvoll, dem Weinen nah, aber fest in ihrem Entschluß, volles Vertrauen zu zeigen, um volle Hilfe zu empfangen, sagte die Mutter, ohne sich umzudrehen und daher auch ohne Petras Gesichtsausdruck zu bemerken: "Eben ist er hier gewesen; er ist wieder da." "Wer?" flüsterte Petra und griff nach einer Stütze; war Gunnar wirklich schon wieder da, so war es mit aller Hoffnung vorbei. Sie kannte Gunnar; er war schwerfällig und gutmütig; wenn er aber einmal in Wut geriet, war er wie rasend. "Du sollst gleich hinkommen, hat er gesagt." "Hinkommen?" wiederholte Petra zitternd; sie dachte sich sofort, daß er seiner Mutter alles gesagt habe; und was sollte nun werden? "Ja, ins Pfarrhaus!" sagte die Mutter. "Ins Pfarrhaus?
»Es ist kein andrer Rath, ich muß wieder zum Nordwind,« sagte der Bursch und machte sich auf den Weg. »Guten Tag!« sagte er, als er beim Nordwind ankam. »Guten Tag!« sagte der Nordwind: »Was willst Du?« »Ich wollte gern Ersatz für's Mehl haben, das Du mir nahmst,« sagte der Bursch: »denn das Tuch, das Du mir gegeben hast, taugt nichts.« »Ich habe kein Mehl,« sagte der Nordwind: »aber da hast Du einen Bock, der macht lauter Goldducaten, wenn Du bloß sagst: 'Bock, mach Gold!« Damit war der Bursch wohl zufrieden; weil er aber so weit nach Hause hatte, daß er an einem Tage nicht hinkommen konnte, nahm er wieder Nachtherberge bei dem Gastwirth.
»So viel ist sicher,« dachte der Junge, »ich mag hinkommen, wo ich will, überall höre ich das Läuten der Kirchenglocken.« Und bei diesem Gedanken überkam ihn ein Gefühl der Sicherheit: obgleich er sich jetzt in einer ganz andern Welt befand, war ihm, als könne er sich nicht vollständig verirren, so lange diese gewaltigen Stimmen noch imstande wären, ihn zurückzurufen.
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