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»Es ist kein andrer Rath, ich muß wieder zum Nordwindsagte der Bursch und machte sich auf den Weg. »Guten Tagsagte er, als er beim Nordwind ankam. »Guten Tagsagte der Nordwind: »Was willst Du?« »Ich wollte gern Ersatz für's Mehl haben, das Du mir nahmstsagte der Bursch: »denn das Tuch, das Du mir gegeben hast, taugt nichts.« »Ich habe kein Mehlsagte der Nordwind: »aber da hast Du einen Bock, der macht lauter Goldducaten, wenn Du bloß sagst: 'Bock, mach GoldDamit war der Bursch wohl zufrieden; weil er aber so weit nach Hause hatte, daß er an einem Tage nicht hinkommen konnte, nahm er wieder Nachtherberge bei dem Gastwirth.

Ich will Nachmittags in eurer Stadt umhergehen, vielleicht finde ich zufällig Pflanzen, welche auf eine Wasserader weisen.« »Das wird wohl vergebliche Mühe seinmeinte der Gastwirth »doch könnt ihr ja immerhin euer Heil versuchenDie Kaufmannsfrau schlenderte nun aus einer Straße in die andere, bis sie auf den Markt kam.

Da ging der Bursch wieder zum Nordwind und sagte, der Bock tauge nichts, und er wolle Ersatz für's Mehl haben. »Ja, nun hab' ich Dir nichts Anders zu gebensagte der Nordwind: »als den alten Stock, der da in der Ecke steht, der hat aber die Eigenschaft, daß, wenn Du sagst: 'Stock, schlag' zu! er so lange zuschlägt, bis Du wieder sagst: 'Stock, steh' stillWeil nun der Weg nach Hause wieder nicht kurz war, so kehrte der Bursch auch an dem Abend wieder bei dem Gastwirth ein.

Als aber der Gastwirth kam und sie da stehen und gucken sah, sagte er: »Hast Du denn nichts Besseres zu thun, als daß Du da stehst und guckäugelst? Weißt Du denn nicht, was für Leute wir im Hause haben?

Ja, Michel, der Sohn des reichen Fesenbauern, der Verführer Brigittens ist keineswegs ein Gastwirth geworden, sondern hat nach verschiedenen Irr- und Kreuzfahrten mit dem Reste des Vermögens, welches ihm nach mehreren Unglücksfällen geblieben, einen Hof gekauft und ein Weib genommen, welches ihm neben einem ordentlichen Geldsacke den leibhaftigen Unfrieden als Brautschatz mitbrachte.

Das Murmelthier ist ein Gastwirth, der, höchstwahrscheinlich im Schlafe, eine Majestätsbeleidigung ausgestoßen haben soll, vielleicht den Gästen zu gefallen, denn Bier, Wein und Branntwein sind in seinem Hause liberal und wenn ihn seine Frau erzürnt, so brummt er heftig über das Ministerium und repetirt einen Theil der neuesten Nummer der Mannheimer Abendzeitung.

Eh' er aber Etwas zu essen verlangte, probirte er seinen Bock, um zu sehen, ob es auch wahr sei, was der Nordwind ihm gesagt hatte; die Sache verhielt sich aber wirklich so. Als der Gastwirth das Experiment sah, meinte er, das wäre ein prächtiges Thier; und wie der Bursch eingeschlafen war, holte er sich den Bock und setzte einen andern an die Stelle, der machte aber keine Goldducaten.

Als sie so lange gereis't waren, bis sie wieder hungrig wurden, kehrten sie in ein sehr vornehmes Gasthaus ein und verlangten das Theuerste und Beste, was es gab. »Wir sind zwei reisende Königesagten sie: »und Geld haben wir wie HeuAls der Gastwirth das hörte, ging es an ein Kochen und Braten, daß man's zehn Häuser davon bei den Nachbaren riechen konnte.

Blutarmuth. Ein Gastwirth erzählt: »Ich habe seit mehreren Monaten eine zunehmende Schwäche in den Beinen bekommen. Ich vermag oft fast gar nicht mehr, längere Zeit zu gehen, die Füße schwellen mir, besonders der rechte, steif an. Sie gehen dann wohl etwas nieder, aber vollständig niemals. Ich habe ein gewaltiges Brennen in den Füßen.

Damit war der Bursch sehr wohl zufrieden. Weil aber der Weg so lang war, daß er nicht in einem Tage nach Hause kommen konnte, kehrte er bei einem Gastwirth an der Landstraße ein.