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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Die wilde Horde eilte die Treppe hinauf, zertrümmerte die Tür des gräflichen Schlafzimmers, und mit flachen Säbeln bläuten sie so unbarmherzig auf seiner Gnaden herum, daß Höchstderselbe an den Folgen der erlittenen Verletzungen starb.
Und obwohl am Himmel sich nur ein kleiner Schwarm heller Wölkchen gesammelt hatte, perlte doch ein zarter Schnee durch die Luft und näßte die Gesichter der beiden. Gunther ließ erst auf den Baronshof fahren und setzte Hedda ab. Sie rief ihm ein freundliches: »Schön’ Dank und gute Besserung!« zu und stieg die Treppe zur Veranda hinauf. Dann klingelte das Gespann weiter.
Und über der leblosen dunklen Welt mit ihren schlafenden Geschöpfen lag das weiße, tote Himmelslicht und die feuchte Kühle der Sommernacht. Der Elf hatte den Kopf geneigt. Nun warf er in holder Ruhlosigkeit sein schimmerndes Haar zurück und sah groß und gerade hinauf in den Mond.
Die Mutter kam die drei Stufen aufs Podium hinauf, Marie griff mit den Armen in die Luft, als suchte sie die Hände der Mutter, aber der Applaus war so stark, daß sie gleich ihr zweites Lied singen mußte, das Karl auch schon an die fünfzigmal gehört hatte.
Kam man von hinten an das Haus heran, so trat man gleich in einen offenen Raum ein, da war auf einer Seite die ganze Wand und auf der anderen die halbe eingefallen. Über dieser war noch ein Bogenfenster zu sehen, aber das Glas war längst weg daraus, und dicker Efeu rankte sich darum und hoch hinauf bis zur Decke, die noch zur Hälfte fest war. Die war schön gewölbt, und man konnte gut sehen, das war die Kapelle gewesen. Ohne Tür kam man weiter in eine große Halle hinein, da waren hier und da noch schöne Steinplatten auf dem Boden, und zwischendurch wuchs das Gras dicht empor. Da waren die Mauern auch alle halb weg und große Stücke der Decke dazu, und hätten da nicht ein paar dicke Säulen noch ein festes Stück der Decke getragen, so hätte man denken müssen, diese könne jeden Augenblick auf die Köpfe derer niederfallen, die darunter standen. Hier hatte der
Ein paarmal am Tage ging er zu der Kranken hinauf; dann zog er unten auf der Treppe die Schuhe aus, legte die Mütze draußen hin und öffnete behutsam die Tür. Sowie er hereinkam, drehte Birgit sich um, als habe sie ihn nicht gesehen, saß zusammengekauert da, den Kopf in die Hände gestützt und starrte vor sich hin auf die Kranke. Die lag still und bleich und wußte nicht, was um sie her vorging.
Das helle Köpfchen meiner Schwester hob sich empor zu ihm, seine lange Gestalt neigte sich zu ihr, so flogen sie nebeneinander die sonnige Straße hinauf, bis der dunkle Wald sie verschlang. »Ottoo addaa,« klang es wieder aus dem Wagen heraus, als wir heimwärts fuhren.
»Werde ich mitbringen,« sagte der kleine Mann; dabei legte er seinen Arm in den des Kaufmanns, und mit einer freundlichen Verbeugung gegen Herrn Steinert, führte er den Vater Clara's mit sich die Levée hinauf.
Eine Zigarre anzündend, klomm ich ihm den Hohlweg hinauf langsam bis auf die Höhe nach, erstieg dann die Böschung und saß am Rande eines unübersehbaren Weizenfeldes unter einem schattigen Fliederbusche nieder, und zwar in ziemlich eigentümlicher Stimmung.
Sie hatte ihren Kopf auf den nackten glänzenden Arm gestützt, über den das blonde Haar wie in seidenen Wellen herabfiel, und ließ ihre Augen oben zwischen den Säulen an der Decke wandern. Auch Maren blickte unwillkürlich hinauf.
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