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Aktualisiert: 2. Juni 2025


War das dieselbe Frau, die er seit so vielen Jahren in fast hilfloser Weise sich hatte bewegen sehen, die immer wie ein unerfahrenes, von jedem Impuls getriebenes Wesen gehandelt, die selbst einem Teut seiner Zeit das um ihrer Kinder willen abgebettelt, was sie doch als recht und vernünftig erkannt hatte!?

"Das Kloster Sankt Marien möchte den Söllingerhof, Michl?" sagte nach einer Weile Schweigens der Geistliche. Michael schüttelte den Kopf. "Ist nicht recht, daß alles so tot daliegt, Michl!" ermahnte der Pfarrer. "So?" sagte Michael hartnäckig, und seine Falten zuckten fast höhnisch. "Wirst ein alter Mann, Michl! Was tust mit den vielen Häusern!" murmelte der Geistliche hilfloser.

Zuerst erschien ein hilfloser Ausdruck in Imgjors Kindergesicht. Dann schob sie den Teller und die Serviette zurück, erhob sich und verließ, während sie durch Zusammenbeißen der Zähne ihre Bewegung und auch die aus ihren Augen strömenden Thränen vergeblich zu bannen suchte, das Zimmer.

Ah wir werden sehenIn diesem letzten Ausruf lag neben Trotz und Entschlossenheit ein so hilfloser Schmerz, dass ich mich nicht enthalten konnte, ihre Hand zu ergreifen und sie stumm zu drücken. Ich habe mich damals an Hofmanns Eltern brieflich mit der Bitte gewandt, mich über den Aufenthaltsort ihres Sohnes zu benachrichtigen.

Mein heiler Helm ist losgeschnallt, und meine Stirne streifen Reiser und rauschen so. Und leiser, leiser hallt Huf und Ruf im roten Wald. Horch, verhallt nicht ein scheuer Schrei von den Hängen her? Aus dem morschen Klostergemäuer kann der Abend nicht mehr. Er sucht sich wund an der Wand. Und mit hilfloser Hand in das Säulengedränge, in ewige Gänge, wirft er den Brand. Feuer.

Als habe Asja in ihrem Leben nie ein anderes Wort zu mir gesagt, so deutlich vernahm ich aus aufgewühlten Gründen der Seele tief in mir einen Ausspruch ihrer Lippen, den sie vor langer Zeit in einer versunkenen Stunde vor mir getan hatte: »Vergiß nie, daß wir der Liebe am nächsten sind, je hilfloser wir sindDer Geist dieses Worts kam zu uns und hüllte uns voll Erbarmen in einen großen Glanz ein, als eine unnennbare und übersinnliche Zuversicht.

Wie im Traum trifft sie ein Lachen; Und sie taumelt in die Schmiede, Scheu geduckt vor seinem Lachen, Wie der Hammer hart und rüde. Hell versprühn im Raum die Funken Und mit hilfloser Gebärde Hascht sie nach den wilden Funken Und sie stürzt betäubt zur Erde. Schmächtig hingestreckt im Bette Wacht sie auf voll süßem Bangen Und sie sieht ihr schmutzig Bette Ganz von goldnem Licht verhangen,

"Wenn ich einmal alt und pflegebedürftig bin," begann Fräulein Bergmann, "dann frage ich wieder an, ob Sie mich aufnehmen möchten in Ihr Haus. Ich kenne niemand, dem ich mich in hilfloser Lage so gern anvertrauen möchte, als Ihrer lieben Frau und den seelenguten Zwillingsschwestern. Dann dürften Sie ja keine Angst mehr haben vor meiner kritischen Art."

Er würde nach und nach schwächer und schwächer werden, ein Schlaganfall nach dem andern würde ihn immer hilfloser machen, und sie würde um ihn sein und ihn pflegen, bis der Tod sie schied. Das Ende konnte ja aber in weiter Ferne liegen; Frau Gustava konnte ihr Glück noch eine Zeitlang behalten. So mußte es sein, meinte Marianne, das Leben schuldete ihr noch so viel.

Ein schlichter, hilfloser Mensch starrt durch die Fenster seiner Kellerwohnung in den nächtlichen Himmel, grübelt nach einer Schuld, die ihn zu Boden gerissen, und findet keine, grübelt nach einem Sinn hinter den Geschehnissen, die ihn fortdrängen, und findet keinen, und bäumt sich nicht auf und rächt sich nicht und geht still ins Dunkel: "Ane Schlinge ward mir gelegt, und in die Schlinge da trat ich halt nein... Meinswegen kann icb auch schuld scin.

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