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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Und seine Stimme hing über den Unschlüssigen wie ein Schwert. ‚Kleingläubige,‘ rief er ‚Kleingläubige!‘ Und da kam sein Glauben über mich. Dieser Glaube eines Kindes oder eines Märtyrers. Er hatte seine Hände erhoben, und es war, als hielte er etwas in den Saal hinein, was uns blendete.

Man hat aus Ausführungen, die ich im Reichstag tat, geschlossen, ich wäre der Meinung, Deutschland könne bis zu jedem beliebigen Masse seine Erfüllung treiben; es wäre lediglich eine Frage, wie weit man es für wünschenswert hielte, das Volk in Not geraten zu lassen. Ich würde eine solche Auffassung, wenn sie in meinen Worten erkennbar wäre, auf das tiefste bedauern.

Die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort. MARGARETE: Was meint der Herr damit? MARGARETE: Lebt wohl! MARTHE: O sagt mir doch geschwind! Ich möchte gern ein Zeugnis haben, Wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben. Ich bin von je der Ordnung Freund gewesen, Möcht, ihn auch tot im Wochenblättchen lesen.

Plötzlich weckte ein anderes Geräusch ihre Aufmerksamkeit. Inmitten der Stadt erhob sich ein Stimmengewirr, ein öfters unterbrochenes, langanhaltendes Geschrei, als ob ein Fürst frohen Einzug hielte. Den Fleischern war dies Freudengeschrei unverständlich; sie waren noch zu weit davon entfernt.

Darauf rezitierte Fritz ein Ding, das aus lauter Unsinn zusammenhing. Nein, es hing nicht zusammen. Ein junger Mensch schrieb an seine Mutter, dass er verliebt gewesen wäre, und dass sein Mädchen sich mit einem andern verheiratet habe woran sie sehr recht that, finde ich dass er aber, ungeachtet dessen, stets viel von seiner Mutter hielte. Sind diese paar Worte deutlich oder nicht?

Es kam ihm vor, als ob ihn nie vorher eine solche Stille umgeben hätte. Es war, als hielte der ganze Wald den Atem an und stünde da und wartete auf etwas Merkwürdiges. Niemand ging durch den Wald. Kein Zweiglein wurde geknickt, und kein Stein rollte.

Wonnebald war zu überrascht, um seinen Schrecken verhehlen zu können, und warf sich laut ächzend in einen Sessel, von dem aus er die Nichtswürdigkeit der Hermenegilde verwünschte, die es nicht für zu entmenscht hielte, einen treuen Freund, Vater, Berater und Seelsorger öffentlicher Schande preiszugeben.

Er braucht ja nicht länger als zwei Stunden wegzubleiben. Wir werden alle auf dem Podium sitzen und wichtige Leute sein. Jeder wird uns anstarren, das hielte ich nicht aus. Ich werde im Hintergrund des Saales bleiben. Man wird viel zu sehr damit beschäftigt sein, Jakob anzustarren als daß man Sie bemerkte. Was reden Sie da, Jakob? Was fehlt ihr? Es muß ansteckend sein.

17 Dergleichen, wie gesagt, begegnet oft und viel; Allein, am End' ist's doch ein bloßes Possenspiel, Das Nachtgespenster sich in unserm Schädel machen; Die Nase sammt der Angst verschwindet im Erwachen. Ich dächt' an euerm Platz dem Ding nicht weiter nach, Und hielte mich an das, was mir der Zwerg versprach. Frisch auf! Mir ahnet was!

In der Kastanienallee, die vom Hause zum Tore führte, holte er Lorenzi ein und sagte in leichtem Tone: »Würden Sie mir erlauben, Herr Leutnant Lorenzi, mich Ihrem Spaziergang anzuschließenLorenzi, ohne ihn anzusehen, erwiderte in einem hochmütigen, seiner Lage kaum ganz angemessenen Tone: »Wie’s beliebt, Herr Chevalier; aber ich fürchte, Sie werden in mir keinen unterhaltenden Gesellschafter finden.« – »Sie, Leutnant Lorenzi, vielleicht einen um so unterhaltenderen in mirsagte Casanova, »und wenn Sie einverstanden sind, nehmen wir den Weg über die Weinberge, wo wir ungestört plaudern könnenSie bogen von der Fahrstraße auf denselben schmalen Pfad ein, den, die Gartenmauer entlang, Casanova tags vorher mit Olivo gegangen war. »Sie vermuten ganz richtigso setzte Casanova ein, »daß ich gesonnen bin, Ihnen die Summe Geldes anzubieten, die Sie dem Marchese schuldig sind; nicht leihweise, denn dasSie werden mir verzeihenhielte ich für ein allzu riskantes Geschäft, sondern alsfreilich geringen Gegenwert für eine Gefälligkeit, die Sie mir zu erweisen vielleicht imstande wären.« – »Ich höresagte Lorenzi kalt. – »Ehe ich mich weiter äußereerwiderte Casanova im selben Tone, »bin ich genötigt, eine Bedingung zu stellen, von deren Annahme durch Sie ich die Fortsetzung dieser Unterhaltung abhängig mache.« – »Nennen Sie Ihre Bedingung.« – »Ich verlange Ihr Ehrenwort, daß Sie mich anhören, ohne mich zu unterbrechen, auch wenn das, was ich Ihnen zu sagen habe, Ihr Befremden oder Ihr Mißfallen oder gar Ihre Empörung erregen sollte.

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